Ist der Placebo(-Effekt) eine Ausrede, um Wunder von Gott unter den Teppich zu kehren?

9 Antworten

Nein denn Wunder lassen sich nicht rekreieren der Placebo Effekt schon. Dieser beweist eigentlich auch nur das psychische und körperliche Gesundheit in direktem Zusammenhang stehen und bereits der Glaube an etwas bei der Genesung helfen kann oder Symptome lindern.

Wenn das für dich Gott ist, vollkommen in Ordnung. Hunderte Millionen Menschen, richten ihren Alltag nach ihrem Glauben und das täglich. Der Glaube an eine höhere Macht kann Trost spenden und Antworten auf komplizierte Fragen bieten.

Nicht wirklich. aus meiner Sicht ist er ebenfalls ein Wunder. zumal mittlerweile bewiesen ist, dass selbst wenn die Leute wissen, dass es sich um ein Placebo gehandelt hat, von dem Placebo Effekt profitieren.

Wenn man sich überlegt, dass der komplette Bauplan für einen neuen Menschen in ein einziges Spermium passt und die Dinger so klein sind, dass man(n) quasi mit jedem 10 ml Schuss gleich eben 2 bis 3 mal Deutschland, also irgendwo 170 bis 250 Millionen Spermien abschießt, dann kann man duchaus von Wunder reden.

Ob da nun so was wie ein Gott im Spiel war, der einfach mit dem Finger auf die Erde gezeigt hat und ZACK mit einem grellen Blitz sind die ersten Menschem, Fische, Vögel und was weiß ich entstanden, oder ob sich das alles über lange Zeit "von selbst" entwickelt hat, darüber will ich garnicht philosophieren. Aber mal so als Denkanstoß. Könnte es nicht sein, dass die Evolution nicht Gottes werk ist, und wir es eben so wie wir es wahrnehmen wahrnehmen?

lg, Anna

Nein, nicht wirklich.

Er zeigt eher wie erstaunlich die menschliche Körper ist. Ob es nun einen Gott gibt oder nicht, ist hier relativ egal. (Ohne das ich damit böses Blut schüren möchte)

Lg

Nein, der Placeboeffekt ist praktisch immer präsent, während Wunder noch nie beobachtet wurden. Die gibt es nur in alten Märchenbüchern.

Wenn man einen Vorgang nicht versteht, kann man ihn
- Placeboeffekt oder
- göttliches Wunder
nennen. Das ist dem Geschmack oder der Lebenserfahrung eines Menschen überlassen.