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Drohende Kündigung, + Versetzung vom Nacht in Tagdienst?

Hallo,

hab Probleme auf Arbeit. Bin seit 2018 Dauernachtwache. Letztes Jahr November wurde unsere Heimleitung nach 12 Jahren sehr guter Arbeit fristlos gekündigt. Mit ihr sind ca 8 Pflegefachkräfte gegangen. Hab damals eine Liste unterschreiben müssen, weil ich bei einem Streik mitgemacht hab. Bin nach wie vor im Unternehmen tätig. Seit dem ist das Betriebsklima sehr schlecht. Ständige Sticheleien, durch Vorgesetzte und abwertende Kommentare durch die damalige PDL. "Sie aus dem Nachtdienst können das und das überhaupt nicht beurteilen, wenn der Tagdienst etwas sagt, dann haben sie das gefälligst zu tun!" Meine Dienste werden blöd eingeteilt, ich werde als einzige aus dem Nachtdienst auch im EG eingeteilt als Fachkraft (mehr Arbeit unter Zeitdruck) , während meine Gegennachtwache ständig im OG bleiben darf. Die stellvertrende PDL hat einiges mitbekommen und war am Anfang noch nett. Durch die stellvertretende PDL wurde die PDL gekündigt. Kurz darauf die neue Heimleitung weil sie "zu nett" war. Seit September geht's richtig los.

Mein Urlaub (4 Wochen) zuvor genehmigt durch ehemalige Vorgesetzte wurde gestrichen, mir stünden nur noch 2 Wochen am Stück zu, höchstens 3 . Als ich versuchte mich zu wehren, wurde in der Teamsitzung erwähnt aus betrieblichen Gründen würden sie Personal auch aus dem Urlaub holen.

Im August 3 Wochen Nachtdienst mit 1 Tag Pause dazwischen. Habe mir das ganze Jahr den Arsch aufgerissen mit Überstunden.

Ab Oktober hieße es 7 Nächte arbeiten und 7 Nächte frei. Der Dienstplan stand schon.

Letzte Woche 28.9 kam eine Mail der stellvertretenden PDL. Die "Qualitätsmanagerin" wollte mich kennenlernen. Die anderen wollte sie wohl nicht kennenlernen, nur mich? Ich hatte wegen Terminen in meinem Frei keine Zeit.

04.10 war mein erster Einsatz im Oktober. Bereits bei der Übergabe hat sich die Kollegin verplappert "Wie du bist heute im Nachtdienst und ab morgen dann im Tag?" Auf die Frage ob sie mehr wissen als ich, meinte sie nur " ach, ich hab dich verwechselt "am 05.10 wurde ich auf mein Handy wachgeklingelt. Ich brauche den Nachtdienst nicht mehr antreten, ich habe am 06.10 ein Gespräch mit neuem Heimleiter.

Das Gespräch leitet er ein mit " was denken Sie wie die Kollegen sie hier sehen? Wieviele Gespräche hatten sie bereits weil sie Zimmer schmutzig hinterlassen ?" Über sie höre ich überhaupt nichts Gutes und wir brauchen hier qualifiziertes Personal.

Er gab mir 4 Abmahnungen (unterstellt mir, alle Betten wären nass gewesen, (nachts habe ich jedes 2.te Bett bezogen weil meisten Bw. eingestuhlt waren und kleine Vorlagen um hatten (musste große Vorlagen extra aus Lager holen) ich hätte Morphin offen rumliegen lassen, Kot am Pflegewagen, kein Inkontinenzmaterial in Bw Zimmer (hier wäre Inkobeauftragte zuständig) meinte ich bewege mich auf dünnem Eis, noch ein Fehltritt und ich bin weg vom Fenster. Ab heute soll ich in Tagdienst. (Nach 3 Jahren Nachtdienst hab ich einen verdrehten Tag und Nachtrhytmus)

Weiss nicht was ich tun soll?

Kündigung, Mobbing, Pflege, Recht, Nachtdienst, Pflegeheim, bossing, Pflegefachkraft, Beruf und Büro

Von Chef zurechtgewiesen und "gedemütigt" - ist das okay?

Mein Chef hat heute morgen eine Besprechung mit drei weiteren Herren in unserem Büro. Er bat mich, dem einen Kunden einen Kaffee zu machen und diesen sodann in das Besprechungszimmer zu bringen.

Als ich den Kaffee gerade absetzen wollte auf dem Tisch (links von dem Herrn, für den der Kaffee bestimmt war), wies mein Chef mich etwas rechtshaberisch und "von oben herab" darauf hin, dass der Kaffee immer auf die rechte Seite neben die Person gehöre und man die Tasse auch immer von rechts dort hinstelle. Da ich dadurch extrem nervös wurde (leider eine blöde Eigenschaft von mir), stellte ich den Kaffee von links nach rechts, blieb jedoch dabei links neben dem Herrn stehen.

Daraufhin sagte mein Chef „Ach Mensch, man stellt den Kaffe immer rechts hin und stellt sich dafür auch rechts neben denjenigen. Das müssen wir aber nochmal üben! Wir machen mal nen Grundkurs!" Er lachte dabei und die drei Herren lachten ebenfalls. Ich fühlte mich in dem Moment irgendwie ziemlich gedemütigt, da ich finde, dass man "wir machen mal nen Grundkurs" nicht hätte sagen müssen, das war ziemlich von oben herab. Es fühlte sich an, als machen sich alle über mich lustig. Darf man nicht mal nen Fehler machen?

Schon klar, dass ich vielleicht hätte nach rechts gehen sollen, sodass ich neben dem Herrn stehe, um den Kaffee neben ihm abzusetzen, aber ist das wirklich jetzt so dramatisch, dass man in einer Besprechung zu mir sagen muss, dass ich nen Grundkurs zwecks Knigge brauche?

Ich bin schließlich keine 13 mehr, dass man mit mir reden muss, als wäre ich noch heranwachsend.

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chef verklagen wegen mobbing wie und was habe ich davon?

Ich bin seit januar wieder zurück von der Elternzeit im Unternehmen. Leider hat sich vieles ins negative verändert. Wir haben keine Kunden keinen Umsatz mehr. Der neue Chef hat nun seine zweite Filiale runtergewirtschaftet. Er genießt Sonderrechte da sein Chef sein Kindergarten freund ist.

Die ganze Belegschaft leidet unter seiner Leitung. Er macht was er will, Sonntags ist er oft alleine im Geschäft. Im Laden fehlen ständig Waren. Er kommt wann er will geht wann er will und macht ständig krank.

Anscheinend wird der Mietvertrag nicht verlängert und es wird gemunkelt das der laden vielleicht bald dicht macht.

Ich möchte ehrlich gesagt nach paar Ereignissen die mir mein chef angetan hat und aus persönlichen Anderen Gründen mir einen neuen Job suchen.

Ich habe gehört das man seinen Chef wegen mobbing auf Schmerzensgeld verklagen darf/kann.

Er teilt mir wichtige Informationen mir nicht mit, redet über mich mit anderen Kollegen also er macht sich lächerlich über mich. Er korrigiert ständig meine Sprachfehler vor anderen Kollegen, obwohl ich als Ausländerin sehr gut deutsch spreche.

Gibt mir entweder arbeiten die mich überfordern oder unterfordern

Wenn Kunden die nur meine Sprache sprechen von mir beraten werden platzt er ins Kundengesprach rein und meint wir sind in Deutschland und hier wird deutsch gesprochen. Der Kunde war geschockt ich war es auch.

Es gibt auch Kunden die nur englisch sprechen! In der Mittagspause haben zwei Kollegen italienisch miteinander gesprochen und er hat die beiden aufgefordert den pausen Raum zu verlassen wenn sie kein deutsch reden. Die Frauen waren ausgestempelt.

Wenn ich mich krankmelde gibt er falsche Informationen an die Zentrale wie Frau xy hat sich nicht ordnungsgemäß krank gemeldet. Ich hätte mich spät und via whatsapp gemeldet, das stimmt gar nicht weil ich ihn persönlich auch angerufen habe.

Er schiebt den negativen Eintrag auf den ex Filialleiter der seit vier Jahren nicht mehr im Unternehmen tätig ist. Er lügt einfach weil er diesen Eintrag gemacht hat.

Ohne Vorwarnung! Ich habe die Personalabteilung gefragt die haben mir das bestätigt das er das persönlich war.

Ich kann das auch an Hand meiner Rechnung vom Telefonanbieter beweisen, daß ich mehrfach angerufen habe und auch rechtzeitig um mich krank zumelden. Laut der Personalabteilung liegt kein Fehler von ht vor. Reichen diese Gründe für eine Klage aus? Was habe ich davon wenn ich diesen Tyran verklage? Er behandelt auch andere wie den letzten Dreck.

Die wehren sich nicht und lassen sich alles gefallen und ich finde das muss nicht sein. Er kommt als Chef seiner Fürsorgepflicht nicht nach.

Ich habe einen Festvertrag und habe einen guten Stundenlohn noch dazu will er einen seiner schleimerinen einen Festvertrag im September geben. Er will mich loswerden weil er das okay bekommen möchte um seine Petze zu übernehmen.

Wieviel Schmerzensgeld würde ich nach einer Klage wegen mobbing bekommen?

Wer hat Erfahrung!?

Mobbing, Chef, bossing, verklagen

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