Wildvögel – die besten Beiträge

Ethik beim Fotografieren: Sollte man bei der Fotopräsentation erklären, dass es sich um einen (tod-)krankes Tier handelt?

Am Beispiel Wildvögel:

Mit etwas Kenntnis wird man erkennen, dass es sich bei den unten fotografierten Wildvögeln um kranke Vögel handelt, die nur noch 1-2 Tage leben werden.
Die geringe Fluchtdistanz (deshalb formatfüllende Fotos), das unnatürliche Verhalten zusammen mit dem stark aufgeplusterten Gefieder, meist auch Kropfschwellungen,... sprechen für eine Erkrankung, die bei Wildtieren fast ausnahmslos tödlich enden.

Auf den Webseiten wie fotocommunity gibt es solche oder ähnliche Fotos zu sehen, die kommentarlos eingestellt werden, selbst und häufig von anderen beurteilt als tolles Foto,....

Ist das nicht ein ethisches Problem, wenn man solche Fotos als Fotofavorit darstellt, obwohl man weiß (oder von anderen darauf hingewiesen wird), dass ein schwer kranker Vogel fotografiert wurde.

Soll so ein Foto mit " Ist der nicht süß?" eingestellt werden oder ist es nicht besser zu sagen, der Vogel benimmt sich unnatürlich, fliegt nicht weg und ist sehr wahrscheinlich todkrank?

Ich meine, dass solche Fotos nur zu dokumentarischen Zwecken mit Hinweis auf Erkrankung / unnormales Verhalten gezeigt werden sollte.

Es sind Todesskandidaten:

Ich meine, dass solche Fotos nur mit einer Erklärung gezeigt werden sollten, wie z.B., das Foto war möglich, weil der Wildvogel ein unnatürliches Verhalten zeigte.

Bild zum Beitrag
Keine Erklärung zum Foto nötig 67%
Es sollte darauf hingewiesen werden, dass der Vogel krank war 33%
Tiere, Fotografie, Biologie, Ethik, Wildtiere, Wildvögel

Spatzen nehmen überhand, was tun?

Hatte bereits Fragen zur Spatzenplage hinsichtlich Hühnerhaltung gestellt.

Habe sämtliche Tipps probiert, wie Ketten an Volieretür und vor Hühnerklappe, Futter den Hühnern begrenzt zur Verfügung gestellt. Egal welche Maßnahmen, die Spatzen sind zu schlau und nach wenigen Tagen wieder zur Stelle.

Es geht nicht nur um das Futter, was sie meinen 5 Hühnern ständig wegfressen. Es geht um Verschmutzung der Futterstellen meiner Hühner und dass sie Vogelmilben/Krankheiten einschleppen.

Nun habe ich verschiedene Vogelfutterstellen (Wildvogelfutterspender, Futterhaus, netzlose Meisenknödelhalter, Bodenfutterstation) abseits des Hühnerauslaufs, Voliere mit angeschlossenem Stall eingerichtet. Funktioniert. Spatzen nehmen sie an, werden leider dadurch noch mehr. Ein paar Meisen haben sich dazugesellt.

Das Wildvogelfutter zusammen (Knödel, Mehlwürmer, Fett- und Streufutter, Sonnenblumenkerne) ist wesentlich teurer als mein Bio Hühnerfutter. Fülle täglich ca. 500g für die Wildfresser auf.

Denke, einfaches Hühnerfutter würde für die Spatzen reichen. Hoffte allerdings noch andere Wildvögel zu verköstigen. Die sind ja auch da, aber die trauen sich nicht an die Futterstellen, haben keinen Platz bei so vielen Spatzen. Habe versucht sie zu zählen. Bei über 50 an einer Futterstelle habe ich es aufgegeben.

Ziel zwar vorerst erreicht, dass sie nicht mehr bei den Hühnern sind, dennoch ein fragwürdiges Unternehmen angesichts fettgefressener Spatzen und scheuen anderen Wildvögeln.

Milder Winter. Es gibt eigentlich noch genug Futter für andere Vogelarten hier und im angrenzendem Naturschutzgebiet. Die Vogelwelt scheint bei uns noch halbwegs i.O. , wofür viel von Organisationen getan wird.

Möchte nicht die Spatzenvermehrung befördern. Was tun?

Vogelfutter, Futter, Huhn, Hühnerhaltung, Wildvögel, Spatz

Brieftaube mit einem Ring am Bein gefunden verletzter Flügel jetzt fliegt sie nicht weg was soll ich tun?

Ich habe bei meinem Täglichen Spaziergang eine Taube auf dem Feld gesehen, bzw ein Greifvogel der da auf dem Feld was zerrupft, der Dackel meiner Freundin bellte und der Greifvogel flog davon, als wir dann schauen wollten handelte es sich um eine Taube, meine Freundin bat mich den Vogel mitzunehmen, kleine Verletzungen waren vorhanden, in den Flügel war Blut wahrscheinlich von den Krallen des Greifvogel sowie einen zerrupften Nacken, aber keine tiefen Blutwunden , jedenfalls nahm ich die schneeweiße Taube mit und sie flog im Gartenhaus also waren die Flügel nicht gebrochen, dann beschloßen wir sie zu füttern bis sie wieder fit ist und weiter ziehen kann, da sie keine schwere Verletzungen hatte kontaktierten wir nicht den Notarzt, ich kaufte am gleichen tag Taubenfutter, sowie eine Schüssel trinken bekam sie. Ich schaute ab und zu nach als ich Futter geben wollte fraß sie sogar aus meiner Hand, ich nahm sie hoch und sie ist sehr handzahm kein wegfliegen nichtmal versucht. Jedenfalls ließ ich die Taube nach insgesamt 2 Wochen raus und flog, alles prima am Abend ging ich in den Garten und sah das die Taube auf dem Gartenhaus sitzt am nächsten Tag das gleiche sie saß Immer noch da, ich fragte mich warum sie nicht wegfliegt, ein weiterer Tag verging ich versuchte sie zu verscheuchen sie flog und Kam immer wieder, 3 Tage vergangen sie war auf dem Gartenhaus ich habe sie einfach geschnappt vom oben ich hielt sie weder fest noch sonstiges sie blieb einfach auf meinen Fingern. Dann ließ ich sie an der Stelle frei wo ich sie fand und sie kam wieder zurück. Sie gehört ja jemanden was man auf dem Ring erkennt, wie meldet man das und bekommt raus wer der Besitzer ist? Meine Freundin schlug vor die Taube zu behalten das ist leider nicht möglich da ich kein Interesse habe, was kann ich tun wo kann ich mich melden ? Vielen Dank für alle hilfreichen Antworten

Verletzung, Tierarzt, Tierschutz, Brieftauben, Tauben, Wildvögel, Vogelart

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