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Behaarte Beine - die Beinhaare in gezielte Motive (elektrisch) rasieren?

AUSGANGSLAGE

Beinhaare, Haare auf den Zehen und Arches (elektrisch) rasieren, kuenstlerisch gestaltet.

Sammeln von Gedanken, Erfahrungen hierzu.

Vielen Dank fuer euere Mitwirkung.

EIINLEITUNG

Beinhaare trimmen, rasieren ist in unserem gesellschaftlichen Umfeld ziemlich weit verbreitet. Es besteht darueber rege Zustimmung / Ablehnung gleichermassen.

Ueber einen Teilbereich, die Haare auf den Arches und Zehen wird nur wenig gesprochen.

Bei vielen Bodybildern wird Haare rasieren haeufig praktiziert, um die koerperliche Erscheinung mehr zu betonen. Bei Sportlern wird eine bessere Leistung erwartet, auch Verletzungen sind einfacher zu behandeln.

Fuer die selbst empfundene Schoenheit, zum Teil auch von aussen beeinflusst, sind glatte Frauenbeine / Arches, Zehen, zunehmend auch Maennerbeine, in grosser Beliebtheit.

NUN ZUM THEMA

Im Internt habe ich Eintraege in Bildern / Filmen gesehen, die nur gezielte Bereiche der Beine rasieren / trimmen bzw. Wildwuchs stehen lassen - siehe weiter unten -

Dadurch entstehen behaart und haarfrei zonierte "Landschaften" in enger Nachbarschaft auf der Haut -> Streifenmuster, geometrische Formen, Liebesausdruck mit Herzen, Buchstaben der Initialen ...

Manche Leute druecken damit ihre individuelle Persoenlichkeit fuer sich selbst verborgen / nach aussen aus, fuer andere ist es die gemeinsame Liebesvereinigung offen / verborgen gehalten auf hoechstem Niveau ...

Sicherlich gibt es auch neugierige Leute die es gerne einfach nur ausprobieren wollen, aber sich nicht wagen es zu tun ... oder vieleicht im Spiel Wahrheit und Pflicht, Flaschendrehen ... damit in Beruehrung gekommen sind ...

MOEGLICHE GEDANKEN HIERZU - WEITERE DENKANSAETZE ERWUENSCHT

  • Geschlecht
  • Alter
  • Was meint ihr allgemein darueber nur ausgewaehlte Beinhaare (elektrisch) zu rasieren
  • Habt ihr Haare auf den Zehen und Arches, rasiert ihr diese auch (elektrisch)
  • Wie schwierig ist es / die Ueberwindung (Bein) Haare nur teilweise (elektrisch) zu rasieren
  • Was denkt ihr / wie reagiert ihr wenn ihr mit dieser Frage konfrontiert werdet
  • Was fuer gestylte "Formen" auf den Beinen gefallen euch mehr / weniger / nicht
  • Wie habt ihr die Arbeits-Bereiche abgegrenzt
  • Habt ihr es fuer euch alleine schon eimal ausprobiert
  • Habt ihr es schon in euerer gemeinsamen Liebesvereinigung gemacht
  • Zeigt ihr eure gestalteren Beine
  • Was waren die Reaktionen
  • Versteckt ihr eure gestalteten Beine
  • Wie waren Reaktionen wenn jemand die kuenstlerisch gestalteten Beine gesehen hat
  • War die Haargestaltung nur einmalig / Wiederholungen / Beibehalten
  • Macht ihr es oefter alleine / gemeinsam
  • Habt ihr auch andere Bereiche beabsichtigt / bearbeitet - Arme, Bauch ...

QUELLEN, BEISPIELE

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Verdanken wir nicht der Aufklärung und deren langen Kampf gegen das Christentum die Leitideen unserer Gesellschaft und politischen Kultur?

Christen behaupten immer, wir verdanken es dem Christentum, der Bibel und deren Moral! Und das ist vollkommen falsch!!!

Christen behaupten viel, wenn der Tag lang ist.

Aber Tatsache ist, dass einige wenige Christen zwar zu den Aufklärern gehört haben, aber das bedeutet nicht, dass Aufklärung je ein christliches Unterfangen gewesen ist.

Als die Aufklärung begann, startete sie als reines Bildungswesen. Man hatte herausgefunden, dass die Antike bereits über ein recht profundes Wissen verfügt hatte.

Man wollte sich dieses Wissen wieder aneignen, dazu musste man Latein und Altgriechisch beherrschen. Deswegen werden Gymnasien, die diese beiden Sprache anbieten, alleine deswegen als „humanistische Gymnasien“ bezeichnet.

Man schätzt, dass durch das Christentum etwa 95 % aller antiken heidnischen Schriften verloren gingen oder vernichtet wurden. Siehe auch Bergmeier, Rolf. Christlich-abendländische Kultur - eine Legende: über die antiken Wurzeln, den verkannten arabischen Beitrag und die Verklärung der Klosterkultur. 1. Aufl. Aschaffenburg: Alibri, 2014.

Die ersten Aufklärer waren Christen, zu einer Zeit, an der man leicht auf einem Scheiterhaufen landen konnte, wenn man etwas gegen das Christentum sagte.

Die ersten Aufklärer wussten auch noch nicht, was sie in Bewegung setzen würden. Einigen wäre es sicher auch gleichgültig gewesen.

Einer der ersten Aufklärer war Michael de Montaigne, ein eklektischer Philosoph, beeinflusst von den Stoikern, Epikureern und den griechischen Skeptizisten.

Er war katholischer Christ, und sein Buch zur Verteidigung eines Theologen namens Raymond Sebond wurde von der katholischen Kirche auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt.

Warum? Weil sich Skeptiker der Religion aus diesem Werk wie aus einem Steinbruch bedienten, um ihre Argumente zu formulieren.

Montaigne starb vier Jahre bevor Giordano Bruno bei lebendigem Leib wegen Ketzerei verbrannt wurde.

Hätte er sich deutlich gegen die katholische Kirche gewandt, sein Schicksal wäre dasselbe gewesen. Ironischerweise bedienten sich später die Reformprotestanten einige seiner Ideen.

Die katholische Kirche, und später die protestantische Kirche, wehrten sich mit allen Kräften gegen den neu entstehenden Humanismus.

Das wurde immer schwerer, weil mit der Reformation der politische Einfluss der Kirchen schwand. Man konnte die Aufklärer nicht mehr einfach verbrennen, wie man das mit den ersten noch gemacht hatte.

Die katholische Kirche hat praktisch jedes Buch der Humanisten und Aufklärer auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt.

So finden wir auf diesem Index die Werke von Kant ebenso wie die von Freud, aber nicht ein Buch wie „Mein Kampf“ von Adolf Hitler.

Kant war ein Schwergewicht der Aufklärung, obwohl Theist, Hitler war ein Schwergewicht des Faschismus. Man sollte sich fragen, warum das Werk eines Aufklärers verboten wird, aber nicht das eines Faschisten?

Die Idee mit dem Index der verbotenen Bücher gab man schließlich auf, 1967, wenn ich mich recht erinnere, weil die Buchhändler damit warben, dass ein Buch von der Kirche verboten sei.

Niemand ist je auf die Idee gekommen, Kant einen „großen Christen“ zu nennen, weil er zur Aufklärung gehörte. Die Kirche hat jede Idee der Aufklärung verneint und bekämpft. Der erste Staat in Europa, in dem Gedankenfreiheit und Religionsfreiheit herrschte, war Preußen unter Friedrich dem Großen — aber der war hochinteligent und bekennender Atheist, was typisch ist zum Unterschied...

Nachdem sich die humanistische Aufklärung flächendeckend durchgesetzt hatte, kam man plötzlich auf die Idee, die Werte der Aufklärung mit dem Label „Christliche Werte“ zu versehen. Man stieg als Trittbrettfahrer auf einen längst fahrenden Zug auf und erklärte sich dann sogleich zum Lokomotivführer.

Kaum jemand weiß, was „christliche Werte“ überhaupt sind, und Christen geben meist die humanistischen Werte als christlich aus.

Ich finde das großartig, dass es den Humanisten gelungen ist, ihre Ideen den Christen als deren Ideen einzureden. Das war einfacher, den Widerstand so zu brechen.

Noch heute sind alle humanistischen Organisationen rein atheistisch. Ich habe viele Vorträge in und für humanistische Organisationen gehalten, dort bin ich noch nie einem begegnet, der an Gott geglaubt hätte. Man ist entweder Christ oder Humanist, aber niemals beides. Die Marxisten und Kommunisten, übrigens, haben dasselbe versucht, und ihre Lehren als „wahrlich humanistisch“ zu bezeichnen. Derselbe Quark in Grün.

Als Hitler an die Macht kam, war seine erste Maßnahme, unter dem "Jubel der frommen verlogenen Christen", sämtliche humanistischen und atheistischen Organisationen zu verbieten. Es gibt nicht eine einzige atheistische oder humanistische Organisation, die nicht im 3. Reich verboten war, und die nach dem Krieg neu gegründet werden musste. 

In der Wikipedia steht nicht ohne Grund: Christliche Werte sind die Werte, die Christen für christlich halten. Das ist eine leere Definition, aber insofern korrekt, als dies die Christen selbst leer glauben.

Religion, Kirche, Geschichte, Christentum, Aufklärung, Glaube, Gott, Philosophie, Theologie, Wahrheit oder Pflicht

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