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Mobbing ist im Menschen verankert

Es gibt Studien, die darauf hinweisen, dass Mobber sich kurzfristig psychisch und physisch besser fühlen können. Sie erleben ein gesteigertes Gefühl von Macht und Kontrolle, was zu einer vorübergehenden Verbesserung ihres Wohlbefindens führen kann.

Mobbing wird manchmal als Ausdruck eines „Naturzustands“ interpretiert, in dem der Stärkste überlebt und Schwächere als Last angesehen werden. In einem solchen Szenario würden die Schwachen marginalisiert oder beseitigt werden, während die Starken dominieren. Dieser "Naturzustand" wird durch moderne Gesetze und soziale Normen jedoch unterdrückt. Wie bei Ameisen, die ihr Verhalten auf den Erhalt der Gemeinschaft und die Weitergabe starker Gene ausrichten, könnte auch der Mensch ähnliche Tendenzen haben.

Bei einigen Ameisenarten opfern sich Individuen, um der Kolonie zu helfen. Dies kann dazu dienen, dass die stärkeren und fitteren Ameisen mehr Ressourcen erhalten. In manchen Fällen sterben diese Ameisen, sodass ihr Körper von den anderen genutzt werden kann.

Ähnliche Praktiken wurden auch beim Menschen beobachtet, insbesondere bei frühen Kulturen oder Urvölkern. Manche Gesellschaften praktizierten eine Form von Eugenik, indem sie kranke oder schwache Kinder der Natur überließen, um sicherzustellen, dass nur die Starken überlebten und keine Belastung für die Gemeinschaft darstellten.

Dies zeigt sich auch in der sexuellen Selektion, bei der Frauen tendenziell unattraktive Männer meiden. Dies könnte als ein Mechanismus verstanden werden, um die Gemeinschaft vor potenziell unerwünschten genetischen Merkmalen zu schützen und sicherzustellen, dass die Nachkommen von Partnern stammen, die als stärker oder gesünder wahrgenommen werden.

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