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Kann jeder passive USB-C-Anschluss mit USB 3.2-Gen 2x1 (also 10 Gbps) automatisch auch USB 3.2-Gen 2x2 (also 20 Gbps)?

Mit "passiv" meine ich da die Anschlussbuchse am PC-Case und das Kabel zum Motherboard.

Dass einem USB 3.2-Gen 2x1 nicht automatisch ein echter USB 3.2 Gen 2x2 Anschluss werden kann, das ist mir klar, denn dazu müsste die aktive Logik des Interface-Bausteins ja die doppelte Datenmenge verarbeiten können. Wie soll das so plötzlich passieren.

Aber:

Der USB-Stecker kann ja willkürlich in beiden Drehrichtungen eingesteckt werden. Demzufolge kann eigentlich weder die Buchse am Case, noch die Leitung zum Motherboard, wissen, welche der beiden möglichen Leitungspaare zur Signalübertragung verwendet werden und deshalb (meine Vermutung) immer die Signale auf beiden Leitungspaaren in gleicher Weise bis zum IF-Baustein auf dem Motherboard übertragen.

Bei diesem IF-Baustein unterscheidet sich dann die echte USB-Geschwindigkeit von USB 3.2 Gen 2, also x1 = 10 Gbps oder x2 = 20 Gbps. Denn während der schnellere IF-Baustein die Signale auf beiden Leitungspaaren synchron verarbeiten kann, kann der langsamere Baustein nur erkennen, welches Leitungspaar gerade aktiv ist und nur diese eine Leitungspaar bearbeiten.

Demzufolge meine Vermutung: der aktive IF-Controller auf dem Motherboard für den USB-C-Anschluss entscheidet über die mögliche Geschwindigkeit. Die nachgeschalteten pasiven Bauteile (Kabel und Buchsen) unterstützen diese wahlweise Verdoppelung der Signalrate.

Das gilt natürlich nur für die passive Signalweiterleitung. Sitzt direkt an den USB-Buchsen ein aktiver MUX, der die Signale auf eine von mehreren USB-Buchsen umschalten kann, dann funktioniert das natürlich nicht mehr, da diese aktive Bauteil ja für die höhere Datenmenge mit einer höheren internen Geschwindigkeit arbeiten müsste.

Kennt jemand die tatsächliche Arbeitsweise von USB 3.2 besser als ich?

Also die genauen Spezifikationen von Kabel und Buchsen, dann wäre ich dieser Person dankbar dafür, wenn sie meine Vermutung bestätigen oder eben fachkundig widerlegen könnte.

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Daten (Fotos + Videos) für die Ewigkeit speichern?

Ich habe auf meinem alten Handy jede Menge Fotos und Videos von besonderen Erlebnissen aber auch Menschen die mir wichtig sind. Diese Fotos würde ich gerne dauerhaft speichern, und zwar so, dass ich sie mir auch noch locker in 10, 20 oder 30 Jahren anschauen kann.

Was eignet sich da am besten? DVDs verkratzen, und bei den diversen Online Services muss man monatlich zahlen und weiß zudem nie genau ob der Service dauerhaft bestehen bleibt oder irgendwann mal verschwindet, gehackt wird oder sonstiges. Was würdet ihr also zum speichern empfehlen? Es ist auch nicht ultra viel, vielleicht maximal 500 Fotos und 1 Stunde Videomaterial in Handyqualität...

Stolperfalle dabei, und jetzt kommts:

Teilweise ist der Inhalt etwas "pikant", d.h. es sind (normale) Fotos von Ex-Freundinnen die ich gerne als Erinnerung behalten würde und wo ich nicht möchte, dass zukünftige Partnerinnen die Fotos irgendwann mal sehen. Ich will mir die Fotos auch gar nicht ständig anschauen und denke sogar teilweise eher negativ an diese Ex-Freundinnen zurück, aber trotzdem sind es Erinnerungen und Teile aus meinem Leben die ich behalten möchte. Das Speichermedium sollte also "geheim" und gut vor neugierigen Mitbewohnern, Familienmitgliedern oder aktuellen Partnerinnen zu verstecken sein... Ich habe mal gehört es gibt Passwort-geschützte USB Sticks, das wäre eigentlich perfekt aber auf der anderen Seite weiß ich aus eigener Erfahrung, dass die Sticks nach paar Jahren oft schon kaputt sind.

Welches Speichermedium ist also zum dauerhaften speichern geeignet und lässt sich möglichst gut verheimlichen?

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