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Bin ich vielleicht doch zu unreif für mein Alter?

Hallo.

Wie einige vielleicht wissen, habe ich immer diese Angst, unreif zu wirken oder zu sein.

Jetzt zum Thema. Ich bin dreizehn Jahre alt und hatte im Gegensatz zu vielen Anderen in meinem Alter noch keinen festen Freund, da ich mich nicht dazu bereit fühle und der Meinung bin, dass man in dem Alter kaum fähig ist, zu lieben. Viele meiner Freundinnen hatten schon viele "feste Freunde", wenn man das so nennen kann, und halten es immer wieder für die große Liebe. Manche Sätze die sie sagen klingen in meinen Ohren einfach nur lachhaft. Ich kenne bloß leider kaum Mädchen in meinem Alter, die so denken. Das klingt jetzt wahrscheinlich seltsam aber ich komme mir schon wieder so unreif vor. Als wäre ich ein kleines Kind (Was ich gewissermaßen ja auch bin), das einfach keine Ahnung von solchen Dingen hat. In einigen Fällen weiß ich zwar, dass es keine Liebe ist, in Anderen frage ich mich jedoch, ob ich bloß zu unreif bin um solche Gefühle zu verstehen.

Jetzt möchte ich von euch wissen: Bin letztendlich ich die, die unreif ist? Bin ich auf eine seltsame Art und Weise zurückgeblieben? Oder habe ich bloß andere Ansichten?

Ich weiß, die Frage ist wirklich seltsam aber ich bin übermüdet und habe Schlafstörungen. Also verurteilt mich bitte nicht. Ihr müsst die Frage nicht verstehen.

Bitte entschuldigt meine Rechtschreibung und Grammatik, ich bin wie erwähnt noch recht jung und übermüdet und zudem auch noch Ausländerin.

Liebe Grüße, Lu.

PS: Ab ins Bett-Kommentare kann ich nicht gebrauchen, danke.

Liebe, Kinder, Ansicht, unreif

Freund zu unselbstständig für mich?

Seit ca. 7 Monaten habe ich einen neuen Freund. Zu Beginn war wie es so immer ist, alles toll, man war verliebt und er war spontan, unternehmungslustig und ein wenig verrückt. Jemand zum Pferde stehlen eben. Nach ca. einem Monat hat es nachgelassen. Mittlerweile ist es so schlimm, dass er nicht mal mehr aus dem Bett kommt. Er macht nichts anderes als rumgammeln. Vor jeglicher Verantwortung drückt er sich. Selbst seine Bewerbung für einen Ferienjob, - den ihm sein Vater rausgesucht hat und Druck gemacht hat - haben die Eltern eingeschmissen. Nichts, aber wirklich nichts bekommt er selbst auf die Reihe.

Er schläft bis in die Puppen und wundert sich dann, dass er seine Prüfungen im Studium nicht schafft. Seine anfängliche Spontanität ist schnell verflogen. An allem was ich sage und vorschlage, wird Kritik angesetzt. Das will er nicht, das ist ihm zu anstrengend, darauf hat er keine Lust. Die einzige Lust, die er verspürt ist, im Bett zu liegen.

Im Bett ist es super gelaufen. Aber mittlerweile habe ich keine Lust mehr. Er törnt mich so ab, dass es mich selbst erschreckt.

Die letzten Monate hat sich auch herauskristallisiert, dass er die anfängliche Begeisterung für gemeinsame Zukunftspläne auch anscheinend schon über Bord geworfen hat. Unterschiedliche Lebensvorstellungen hätten mich niemals eine Beziehung eingehen lassen.... aber er hat mir was vorgegaukelt.

Ich hab ihn drauf angesprochen, er hat Besserung gelobt. Die ersten zwei Tage gibt er sich Mühe, dann wieder das gewohnte Bild. Zuletzt meinte er, er weiß auch nicht, warum er am Anfang so aufgeweckt war, so ist er noch nie gewesen.

Ich bin unglücklich. Jeden Tag weine ich mittlerweile wegen dem Kerl und irgendwie bin ich so verzweifelt, dass ich meine Gefühle nicht mehr unter Kontrolle habe. Ich habe öfter Gefühlsausbrüche, wenn wir zusammen sind und er wieder etwas macht, was mich verletzt. Letztens hat er sogar gesagt: "Ich weiß nicht, ob ich noch so eine ernsthafte Beziehung mit dir will". Ich war fix und fertig und seine Antwort darauf: "Ach, du hast das anscheinend mal wieder falsch verstanden." Was kann man daran denn bitte falsch verstehen...

Ich will Schluss machen. Ich weiß, dass er mich auf Dauer kaputt machen wird. Ich will wieder glücklich sein, frei und mich nicht runterziehen lassen. Aber irgendwie schaffe ich es nicht, das Schluss-machen durchzuziehen. Ich konnte das noch nie. Mich von was trennen, was doch so ein großer Teil meines Lebens geworden ist.

Habt ihr Tips? Oder meint ihr, dass noch ein Hoffnungsschimmer für uns besteht?

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Warum werden (vor allem) 12 und 13 Jährige als unreif abgestempelt?

Okay, ich bin selbst erst 13 und viele werden sich denken, dass ich mich voll aufspiele, aber ich würde einfach mal behaupten, dass ich reifer bin als einige andere in meinem Alter. Aber darum geht's nicht. Meine Frage ist, warum 12 oder 13 Jährige als unreif abgestempelt werden. Z.B. bei Beziehungen. Manche fragen, warum sie mit 13 noch keinen Freund hatten. Die meisten Antworten sind etwa so: "Du bist erst 13 und noch viel zu unreif. In deinem Alter habe ich mich nichtmal für Jungs interessiert." Und da frage ich mich einfach, wieso Leute solche Antworten geben. Man kennt diese Personen schließlich nicht, wie will man beurteilen, wie reif jemand ist? Natürlich gibt es solche, die jede Woche einen neuen Freund haben und das kann man wirklich nicht als reif bezeichnen. Aber nur weil einige so sind, heißt das doch nicht, dass alle so sind. Ich kenne 13 Jährige die um einiges reifer sind, als 16 Jährige. Ich finde einfach, dass man nicht alle in dieselbe Schublade stecken sollte. Dasselbe beim ersten Kuss. Wenn sich jemand fragt, warum er/sie mit 13 noch ungeküsst ist, antworten vor allem die Erwachsenen so etwas wie "Du bist erst 13, die heutige Jugend ist wirklich schlimm. Mit 13 habe ich noch mit Puppen gespielt." Vielleicht mag das vor 20 Jahren so gewesen sein. Aber die Zeit vergeht nunmal und Dinge verändern sich. Viele hatten schon mit 12 oder 13 ihren ersten Kuss, was ist daran schlimm? Natürlich sind Kinder noch nicht in der Lage, eine Beziehung wie Erwachsene zu führen, aber dennoch ist es eine Beziehung. Ich möchte mit diesem Thema niemanden beleidigen. (:

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