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Wie kann ich mit einer Kommilitonin ins Gespräch kommen? Nachricht schreiben oder lieber warten?

Hallo zusammen,

heute hat mein Spanischkurs zum ersten Mal stattgefunden, und dabei ist mir ein Mädchen aufgefallen, das ich gerne näher kennenlernen würde. Leider hatte ich bisher keine Gelegenheit, mit ihr ins Gespräch zu kommen.

Der Kurs findet nur einmal pro Woche statt und dauert zwei Doppelstunden mit einer 15-minütigen Pause dazwischen. In dieser Pause war sie heute mit ihren Freundinnen unterwegs. Nach der Vorlesung musste sie direkt weiter zur nächsten Veranstaltung (sie war dann ganz schnell weg). Auch bei Gruppenübungen hat sie sich mit ihren Freundinnen zusammengetan, sodass ich nicht die Chance hatte, mit ihr in eine Gruppe zu kommen.

Da wir offenbar unterschiedliche Studiengänge haben und uns außerhalb des Kurses wohl nicht über den Weg laufen, sehe ich nur wenige Möglichkeiten, sie kennenzulernen. Eine Idee wäre, mich vor der nächsten Vorlesung einfach zu ihr und ihre Freundinnen zu gesellen, da sie heute etwas früher da war. Aber ich kann nicht sicher sein, dass sie nächste Woche auch früher da ist.

Eine andere Möglichkeit wäre, sie per Hochschul-E-Mail anzuschreiben. Ich hatte überlegt, ihr eine freundliche Nachricht zu schicken, in etwa:

"Hey, ich bin A, ich saß zwei Plätze neben dir im Spanischkurs. Wir haben zwar noch nicht miteinander gesprochen, aber ich fand dich total sympathisch und würde mich gerne mal mit dir unterhalten. Falls du Lust hast, kannst du mir gerne auf WhatsApp schreiben: 0123456789 :)"

Ich bin mir jedoch unsicher, ob das eine gute Idee ist. Könnte es aufdringlich oder seltsam wirken, wenn ich sie einfach so anschreibe, ohne dass wir bisher gesprochen haben? Oder wäre es vielleicht sogar eine nette Geste, besonders wenn sie eher schüchtern ist (und ich hatte das Gefühl, dass sie etwas schüchtern ist)?

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Anschreiben oder lieber auf eine Gelegenheit im Kurs warten (auch wenn diese sich vielleicht nicht so schnell ergibt)?

Ich freue mich auf eure Meinungen!

Liebe Grüße,

Emhyr

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Warte auf eine Gelegenheit im Kurs 0%
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Was kann man zur Metrik des vorliegenden mittelhochdeutschen Gedichtes sagen?

Hallo Leute, nein ich möchte natürlich nicht, dass Ihr meine kompletten Hausaufgaben für mich übernimmt, wenn ich nicht weiter kommen würde, würde ich nicht, um Hilfe für Tipps bitten!

Ich muss eine metrische Analyse (Metrum, Versmaß, Rhytmik/Reimschema etc.), machen und muss ehrlich gesagt gestehen, dass dieser Teil nicht zu meinen Stärken gehört. Ich habe es auch mit der KI versucht, aber auf diese würde ich mich ungerne verlassen wollen.

Es handelt sich, um ein mittelhochdeutsches Gedicht von Johansdorf.

Strophe 1

,Guote liute, holt die gâbe, die got, unser hêrre, selbe gît, der al der welte hât gewalt! dienent sînen solt, der den vil saeldehaften dort behalten lît mit vröiden iemer manecvalt! Lîdet eine wîle willeclîchen nôt vür den iemer mêre wernden tôt!  got hât iuch beide sêle unde lîp gegeben. gebt ime des libes tôt: daz wirt deme libe ein iemer  leben!‘

Strophe 2

Lâ mich, Minne, vrî! dû solt mich eine wîle sunder liebe lân. dû hâst mir gar den sin benomen. komest dû wider bî, als ich die reinen gotes vart volendet hân, sô wis mir aber willekomen! Wilt aber dû ûz mînem herzen scheiden niht (daz vil lîhte unwendic doch geschiht), vüer ich dich danne mit mir in gotes lant. sô sî er umbe halben Iôn der guoten hie gemant.

Strophe 3

,,Owê“, sprach ein wîp, , ,wie vil mir doch von liebe leides ist beschert! waz mir diu liebe leides tuot! vröidelôser lîp, wie wil dû dich gebâren, swenne er hinnen vert, dur den dû waere ie hôchgemûot? Wie sol ich der werlde und mîner clage geleben? dâ bedorft ich râtes zup gegeben. kund ich mich beidenthalben nû bewarn, des wart mir nie sô nôt. ez nâhet: er will hinnen varn!“

Strophe 4

,,Wol si saelic wîp, diu mir ir wîbes güete gemachen kan, daz mir sie vüeret über sê. ir vil guoten lîp, den sol er loben, swer ie herzeliep gewan, wande ir heime tuot alsô wê, Swenne si gedanket an sîne nôt. ,lebt mîn herzeliep, oder ist er tôt‘,  sprichet si, ,sô müeze sîn pflegen, dur den er süezer lîp sich dirre welte hât bewergen.‘

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