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Wieso macht payPal es Betrügern so leicht?

Hallo. Ich wende mich an euch, weil ich in den letzten Monaten eine unangenehme Erfahrung mit PayPal gemacht habe und gerne Ihre Meinung dazu hören möchte.

In den letzten Monaten habe ich mehrere Fälle erlebt, in denen Käufer behaupteten, dass die von mir verkauften Artikel nicht in ihren Paketen enthalten waren und sie daraufhin eine Rückerstattung oder ein Ersatzprodukt von mir verlangten. Dies ist an sich kein Problem, da ich den Kundenservice und die Käuferschutzrichtlinien von PayPal zu schätzen weiß. Jedoch habe ich den Eindruck, dass Betrüger diese Tatsache ausnutzen, um leichtfertig Rückerstattungen oder erstatzprodukt zu erhalten.

Mir ist aufgefallen, dass einige dieser betrügerischen Käufer dies scheinbar systematisch bei verschiedenen Unternehmen tun, um nicht aufzufallen. Dies hat mich dazu veranlasst, mich zu fragen, ob PayPal ausreichende Schutzmechanismen hat, um solche Betrugsfälle zu erkennen und zu verhindern. Ich frage mich auch, ob die derzeitigen Richtlinien von PayPal möglicherweise zu stark zu Gunsten der Käufer ausgerichtet sind und Verkäufer wie mich unverhältnismäßig benachteiligen.

Ich möchte klarstellen, dass ich nicht behaupte, dass PayPal absichtlich Betrügern hilft oder solche Aktivitäten fördert. Ich bin jedoch besorgt über die Möglichkeit, dass Betrüger die vorhandenen Systeme ausnutzen und dass es möglicherweise Verbesserungen geben könnte, um solche Fälle effektiver zu bekämpfen und sowohl Käufer als auch Verkäufer gleichermaßen zu schützen.

Ich würde gerne eua Meinung zu diesem Thema hören und wissen, ob Sie ähnliche Erfahrungen gemacht haben oder ob Sie Ratschläge haben, wie man sich vor solchen Betrugsfällen schützen kann. Vielleicht könnten Sie auch Kontakt zu PayPal aufnehmen und deren Standpunkt dazu erfragen.

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Mahnverfahren trotz geringem Betrag sinnvoll?

Guten Tag liebe Community,

ich habe im Dezember einen Artikel bei einem Online Unternehmen bestellt und die Variante Vorkasse per Online Überweisung getätigt.

Leider ist mir bei der Bezahlung ein Missgeschick passiert und statt der 54,90 habe ich nur 54,00 Euro überwiesen. Nach einer Woche habe ich eine Zahlungserinnerung erhalten und diese dann mit einem Konto verglichen und gesehen, dass 90ct fehlen. Habe ich dann ebenfalls noch überwiesen. Wieder eine Woche später wurde die Bestellung vom Händler dann storniert, da die Zahlung nicht eingegangen sei.

Ich habe dann dort angerufen und nachgefragt, aufgrund der nicht passenden Zahlung habe das System die Zahlung nicht automatisch erfasst und jetzt ist der Artikel ausverkauft, eine Rückerstattung wird aber eingeleitet.

Das war am 07.12.2022. Ich habe daraufhin per Mail Kontoauszüge von der Überweisung geschickt, damit diese sehen können, dass das Geld überwiesen wurde.

Ich habe dann bis zum 20.02.2023 nichts mehr gehört und selbst auch vergessen, dann habe ich mir mein Konto noch einmal angeschaut und keine Rückzahlung gefunden.

Bei einem weiteren Telefonat stellte sich dann heraus, dass die Finanzabteilung meine Zahlungen nicht finden konnte, sie hatten sich aber eigenständig auch nicht mehr bei mir gemeldet. Sie baten dann darum, einen Auszug der Bank zu übersenden.

Ich schrieb meine Sparkasse an, diese sendeten mir einen Auszug der Überweisungen mit Sparkassenstempel zu und ich leitete diese weitere an den Händler mit einer Frist von 14 Tagen, das Geld zurückzuüberweisen.

Jetzt sind 14 Tage vorbei, ich habe immer noch kein Geld gesehen. Das ist über 3 Monate her, ich muss aktiv meinem Geld hinterherrennen und es passiert gar nichts.

Jetzt habe ich eben noch einmal angerufen und die meinten, dass das Geld immer noch nicht aufgefunden ist, die Finanzabteilung aber die Ausdrucke meiner Bank noch nicht erhalten habe, weil die Kollegin die es bearbeitet habe sie zwar erhalten und gespeichert, aber nicht weitergeleitet habe. Das ist ja grundsätzlich nicht mein Problem.

Jetzt die Frage: Lohnt sich hierbei ein Online Mahnverfahren einzuleiten, der Betrag ist zwar gering, allerdings geht es mir extrem auf die Nerven wie unfähig ein Unternehmen sein kann. Allerdings habe ich ebenso wenig Lust am Ende auf den Kosten (und ggf. noch mehr durch eine Zivilverhandlung) sitzen zu bleiben.

Gibt's da Erfahrungen dazu?

Liebe Grüße

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