Trigger – die besten Beiträge

Bad mit "essgestörter" Mitbewohnerin teilen?

Hi.

Ich wohne seit 2 Jahren in einer WG für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Ich fühle mich dort auch gut aufgehoben.

Das Ding ist nur: Ich teile mir mit zwei Mitbewohnerinnen ein Badezimmer, was ja in einer WG auch verständlich ist.

Allerdings hat die eine Mitbewohnerin eine Essstörung. Und die Wände bei uns in der WG sind relativ dünn, sodass man es mitbekommt, wenn man sein eigenes Zimmer direkt "gegenüber" vom Bad hat, wenn sich dort die Person mit der Essstörung erbricht.

Das hat mich vor ein paar Monaten extrem "getriggert" in dem Sinne, dass ich sehr darauf bedacht war meine Kalorien zu zählen und was zu viele Kalorien hatte, habe ich mir "verboten".

Ich war letzten Monat in einer Klinik gewesen, um mich wieder langsam ranzutrauen auch mal Lebensmittel mit mehr Kalorien wieder zu mir zu nehmen, dass hat dort auch sehr gut geklappt.

Allerdings bin ich seit Donnerstag, wieder in meiner WG und habe extreme Angst, dass ich zu Weihnachten so eine Art "Rückfall" haben könnte. Bin am überlegen, in einer WG mit weniger Betreuung zu ziehen, da ich nicht mehr weiß, wie lange ich es noch ertragen kann mir unter anderem mit der besagten Mitbewohnerin das Bad zu teilen. Mit der anderen Mitbewohnerin ist es für mich überhaupt kein Problem, da sie "keine Essstörung" hat. ( Die Betreuer wissen natürlich von den unterschiedlichen psychischen Krankheiten, die wir Bewohner haben)

Frage: Wie kann ich lernen, mit der obengenannten Situation besser klar zu kommen?

PS: Bin momentan, was das Thema "Essen" angeht sowieso noch extrem empfindlich, da ich am Donnerstag erst entlassen worden bin.

Und ich stehe kurz davor "meine Tage" zu bekommen, dann ist man als Frau ja sowieso empfindlicher als sonst.

Ich habe zwar nur bzw. bin nur mit einer Atypischen Form der Anorexie entlassen worden.

Aber trotzdem ist es für mich nicht einfach mir unter anderem das Bad mit einer Mitbewohnerin zu teilen, die eine andere "Essstörung" hat.

Ich bitte darum meine Frage zu beantworten.

Vielleicht hat ja wer so ähnliche Erfahrungen schon mal gemacht.

Essstörung, trigger, Atypische Anorexia Nervosa

Beziehungsunfähig wegen Abscheu vor Tattoos?

Ich komme überhaupt nicht auf Tattoos klar, ich denke das liegt daran das ich mal Selbstverletzung gemacht habe. Die Narben verstecke ich noch heute aus Scham.

Für mich sind Tattoos Selbstverletzungen die als Trend stolz zur Schau gestellt werden, für die Menschen sogar viel Geld bezahlen. Ich finde das entsetzlich.

Manchmal spüre ich bei mir an der gleichen Stelle wo ich bei jemandem ein Tattoo sehe ein Kribbeln und es läuft mir kalt den Rücken runter. Was es noch schlimmer macht, es ist inzwischen überall…

Allein schon wenn ich junge Mädchen sehe, die sogar vor ihrem schönen Gesicht nicht halt machen und sich für den Rest ihres Lebens, für mein empfinden, verstümmeln und entstellen. Ich denke oft, irgendwann. Wachen sie auf, und merken was sie sich da angetan haben…

Ich Könnte mir nie eine Partnerschaft mit einem Menschen mit Tattoos vorstellen, auch wenn es vielleicht oberflächlich ist. Ich weiß jeder hat das Recht mit seinem Körper sowas zu machen, und mir steht kein Urteil zu, aber es wäre für mich auch ein sofortiger Trennungsgrund. Ich könnte mich nicht geliebt fühlen von einem Menschen, der sich offenbar so wenig selber liebt und sich das antut. (Mein Empfinden)

Auch in einer Beziehung mit einem Menschen hätte ich in der heutigen Zeit Angst, dass die Person sich zu einem Tattoo entschließt, ich könnte es ja nicht verhindern, aber würde mich dann gezwungen sehen eine wohlmögliche lange Beziehung abrupt zu beenden, obwohl die andere Person ja offenkundig jedes Recht für ihr Verhalten hat und ich nicht.

Denkt ihr das es heutzutage unter den Gesichtspunkten für mich überhaupt noch realistisch wäre eine Beziehung einzugehen?

(vermutlich werden jetzt einige gegen mich haten, aber ich habe es mir nicht ausgesucht so zu empfinden, kann mir aber auch nicht vorstellen das es sich ändern wird.)

Angst, Liebeskummer, Gefühle, Körper, Aussehen, Beziehung, Beziehungsprobleme, Partnerschaft, Phobie, Psyche, trigger, beziehungsunfähig, Crush

Wie sind Eure Träume, wenn sich ein Bildschirm in Eurem Zimmer befindet?

Was gibt es für Unrterschiede, ob zusätzlich ein Bildschirm z.B. Fernseher, für PC oder Spielekonsole in Euer Zimmer ist oder ob ohne Bildschirm?

Gibt es bei Bildschirmen nicht alles Mögliche an Assoziationen wie z.B. Computerspiele, Filme, Ausschnitte, Nachrichten etc.? Also das es mögliche Assoziationen bis ins unendliche erhöht.

Wenn Ihr Schlafen geht und nehmt auch Reize aus Eurer aktuellen Umgebung auf, die auch im Schlaf verarbeitet werden.

Theorie:

  • Mit Bildschirm in Zimmer: Intensive und lebhafte Träume wie z.B. Computerspiele, fremde Orte, mehrere Bilder etc. (Assoziationen)
  • Ohne Bildschirm in Zimmer: Nur eine kurze Traumszene mit irgendwelchen Assoziationen.

Bei Fotos klappt es ähnlich.

Wenn ich mir vorm Schlafen gehen Fotos anschaue und es ist ein Bildschirm drauf oder es ist einer in der Nähe, da ich die Umgebung kenne und dort war und nehme Reize auf, das ich als Beispiel von irgendeinen Computerspiel träume.

Schaue ich mir ein Foto an, wo kein Bildschirm in der nähe ist, tauchen im Traum andere Assoziationen zum Foto auf z.B. ähnliche Umgebungen oder zu Dingen, die auf dem Foto zu sehen sind.

Was meint Ihr?

Sind Euch irgendwelche Unterschiede in dem Träumen aufgefallen, wenn Ihr in Zimmern mit Bildschirm und in Zimmern ohne Bildschirm geschlafen habt?

In Zimmern ohne Bildschirm ist auch die Wahrscheinlichkeit geringer von z.B. Computerspielen zu träumen.

Computer, Fernseher, Monitor, Bildschirm, Kreativität, Menschen, Schlaf, Gehirn, Wissenschaft, Psychologie, Emotionen, Fantasie, Forschung, Hirnforschung, Neurologie, Psyche, Spielekonsole, trigger, Verarbeitung, Zimmer, Assoziation, Assoziieren, Eindrücke, Reiz, Erfahrungen

Woran liegt es, das Menschen durch etwas bestimmtes auch intensiver und lebhafter träumen?

Jeder Mensch ist anders.

Beispiele:

  • Person A: Foto bleibt seit 20:00 Uhr in Sichtfeld z.B. an der Wand, am Computer.
  • Person B: Er/Sie hört seit 20:00 Uhr Musik
  • Person C: Spielt seit 20:00 Uhr ein Computerspiel
  • Person D: Schaut sich seit 20:00 Uhr Youtube Videos an
  • Person E: liest seit 20:00 Uhr ein Buch
  • Person F: guckt seit 20:00 Uhr Fernsehen.

usw. und alle 6 Menschen gehen jeweils um 22:00 Uhr schlafen und träumen in der Nacht auch etwas.

Woran könnte es liegen, das bei jeden Menschen etwas anderes zu intensiven und lebhaften Träumen führt, wenn betreffende Personen etwas bestimmtes vorm Schlafengehen machen und dadurch Reize intensiver aufnehmen?

Wie ist es bei Euch?

Bei mir sind es die Fotos, wodurch ich etwas intensiver aufnehme und sich die Reize als Gefühl auf meiner Haut äußern.

Würde mich interessieren, ob es etwas ähnliches auch bei Videos gucken, Fernseh gucken, Buch lesen, Musik hören, Computerspielen etc. gibt und wie äußert es sich bei Euch?

Wie sind Eure Träume, wenn Ihr genau das richtige vorm Schlafengehen gemacht habt und Ihr damit auch am besten schlafen könnt?

Computerspiele, Video, Foto, Fernsehen, lesen, Gefühle, Menschen, Träume, Gehirn, Wissenschaft, Psychologie, Effekte, Emotionen, Forschung, Hirnforschung, Individualität, Neurologie, Psyche, trigger, Unterbewusstsein, Verarbeitung, Auslöser, Eindrücke, Erfahrungen

Meistgelesene Beiträge zum Thema Trigger