Treffen – die besten Beiträge

Wie präsent ist es in eurer Freundesgruppe jeweils über die anderen zu reden, wenn diese mal bei einem Treffen nicht dabei sind?

Manchmal habe ich das Gefühl, dass es sich in meiner Freundesgruppe oft in die Richtung entwickelt, wenn wir keine Gesprächsthemen mehr haben. Wenn wir uns also das dritte Mal die Woche treffen und in der Zwischenzeit keine neuen Ereignisse passiert sind, fangen wir oft an übereinander zu reden.

Es ist kein Lästern im Sinne von "Boah Person XY ist eigentlich voll doof und wenn ich wählen könnte, dann wäre die Person kein Part der Gruppe mehr" sondern eher sowas wie "Manchmal regt es mich auf, dass Person XY so und so reagiert, wenn gewisse Szenarien passieren" oder "Letztens hat Person ZX das und das gesagt, das fand ich irgendwie doof"

Da ich in der Vergangenheit schon viele negative Erfahrungen gemacht habe bzgl "richtigem Lästern" (und damit meine ich leider mich als Person, die über andere hinabgezogen hat), meinte ich vor einigen Monaten mal, dass ich nicht mehr übereinander reden möchte. Einfach um mir selbst die Angewohnheit zu nehmen, hinterm Rücken über Leute zu reden (vor allem Lästern, aber auch sich über belanglose Dinge "aufzuregen" wo man die Person auch einfach selbst drauf ansprechen kann)

Aber ich merke, dass ich in Zeiten wo wir uns häufiger treffen kaum andere Gesprächsthemen finde als irgendwas über andere zu erzählen (wie gesagt, kein Lästern sondern, wie es in meiner Gruppe heißt "sich übereinander austauschen").

Wie ist es bei euch? Wie oft redet ihr übereinander? Vielleicht auch speziell über die jeweilige Person, die am tag des Treffen mal nicht dabei ist? An sich ist dieses "sich übereinander austauschen" ja auch nicht schlimm. Mich erschreckt es nur, dass es teilweise unser einziges Gesprächsthema ist, wenn wir uns nichts mehr zu erzählen haben.

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Wie finde ich neue Freunde?

Ich habe bis jetzt immer mit 4 Freunden meine Freizeit verbracht, doch 2 davon sind seid längerem leider immer mehr dem rechten Querdenker/Verschwörungstheoretiker Kreis verfallen. Das ist jetzt auch den Anderen aufgefallen, und ich wurde heute gefragt, was ich denn von ihren „merkwürdigen Meinungen“ halte. Ich habe mich zwar in der Freundesgruppe immer wieder deutlich dagegen ausgesprochen, aber trotzdem muss ich jetzt langsam den Kontakt abbrechen, weil ich nicht mit solchem Gedankengut assoziiert werden möchte.

Das Problem an der ganzen Geschichte ist aber, das ich außer die andere Freundin in der Gruppe keine Freunde habe. Ich bin auch relativ schüchtern wenn es darum geht, andere Anzusprechen, und mit anderen Jungs hab ich aktuell eher Stress als das ich mich mit jmd. gut verstehe.

Weil diese ganze Gruppe so isoliert ist (keiner will ja mit so komischen Leuten rumhängen) hab ich bis jetzt auch noch keine Erfahrung in Clubs machen können und auch noch wenig Erfahrung mit Beziehungen sammeln können.

Wie kann ich also neue, nicht rechte oder querdenkende Freunde finden, und idealerweise auch neue Erfahrungen machen? Ich weiß, das es dafür keine Anleitung gibt, aber vllt. hat ja jmd. schon Erfahrungen mit solchen Situationen gemacht.

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