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Thema Pferd: Beulen in Nierenbereich neben Wirbelsäule? 2.?

Seht ihr diese Erhebungen am Rücken neben der Lendenwirbelsäule?

Hallo Leute, ich habe vor zwei Monaten schonmal einen Post über dieses Thema gemacht, seit dem gibt es (teilweise) Neuigkeiten.

Tierarzt war da, und Osteo auch. Der Tierarzt hatte nichts gefunden und meinte das wäre nichts. Wir haben dann trotz der Versicherung des Tierarztes das er gesund ist, ein Blutbild gemacht. Werte waren soweit in Ordnung bis auf Leber/Nieren Werte die waren komplett entgleist. Haben jetzt Futter umgestellt und er bekommt ne komplett Kur mit Evalia Säften sowie B-Komplex was ihm sehr gut tut und auch hilft. Man sieht es auch am Fell und das er deutlich Leistungsfähiger geworden ist. Das Ding ist halt, dass diese beiden Schwellungen immernoch nicht weg sind. Der Osteo meinte, daß das auch vom Lymphsystem kommen kann, da Morello (das Pferd) generell aufgeschwemmt wirkt. Er hat dann akupunktur gemacht und mit so einem Gerät gearbeitet was die Muskulatur lockert. Dannach konnte man zu schauen wie alles abschwillt! Leider hat das nur ca. 2 Tage angehalten und dann waren die Schwellungen wieder zurück auch wenn nicht so stark wie davor.

Wie gesagt, die Schwellungen sind immer noch da, sie sind an manchen Tagen stärker aber nicht heiß und er ist auch nicht druckempfindlich.

Hat irgendjemand noch eine Idee was das eigentlich ist??? Bin so langsam mit meinem Latein am Ende

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Pferd, Rücken, Reiten, Tierarzt, Tiermedizin, Lymphknoten, Orthopädie, Pferdepflege, Schwellung

HILFE! Hündin hat akutes Nierenversagen?

Hallo liebe Community,

wir sind aktuell sehr verzweifelt.

Unsere 11-jährige Aussie-Hündin ist am Donnerstag um 12:00 Uhr operiert worden. Bis zu diesem Zeitpunkt ging es ihr super und sie hatte ein ganz normales Trinkverhalten. Auch ihre Blutwerte (insbesondere die Nierenwerte) waren zuletzt Ende April alle im grünen Bereich. Es ist also keine Vorerkrankung der Nieren bekannt.

Donnerstagabend fing sie an, stark vermehrt zu trinken und auch Wasser zu lassen. Das zog sich dann über den Freitag und Samstag hin. Gefressen hat sie, wenn auch Samstagmorgen zögerlich und mit vermehrtem Trinken dazwischen.

Wir hatten dann ein schlechtes Bauchgefühl und sind mit ihr in die Tierklinik gefahren. Nach stundenlanger Wartezeit erfolgte eine kurze, nicht zufriedenstellende Untersuchung: Eine von uns mitgebrachte Urinprobe wurde untersucht und es wurde uns das Mittlere spezifische Gewicht 1.010 genannt. Es wurde uns gesagt, dass dieser Wert nicht optimal, aber in Ordnung ist und dieser auch durch das viele Trinken verfälscht sein kann. Es wurde nicht darauf bestanden, ein Blutbild zu machen, da wir am Montag sowieso einen Termin bei unserer Haustierärztin haben und unsere Hündin klinisch fit wirkte. Wir sind dann gegen 14:30 Uhr nach Hause gefahren.

Zu Hause angekommen ging das extreme Trinken weiter und sie hat innerhalb 2 - 3 Minuten 5 (!) mal Wasser getrunken. Nachdem ich dann mal den Wert des Mittleren spezifischen Gewichts des Urins gegoogelt habe, war ich nur noch geschockt, da dieser Wert bereits ein Anzeichen für ein schweres Nierenversagen sein kann.

Wir sind dann sofort wieder mit ihr in die Tierklinik, wo um 17:30 Uhr ein Blutbild gemacht wurde. Das Ergebnis folgte 1 Stunde später: Verdacht auf akutes Nierenversagen, CRE bei 5,97, BUN bei 68,65. Sie hat auch einen erhöhten Entzündungswert von 32,6.

Sie wurde dann stationär aufgenommen, um eine Infusionstherapie zu machen. Ich gehe davon aus, dass sie dann ab 22:00 am Tropf hing.

Gestern (Sonntagnachmittag) wurde uns telefonisch mitgeteilt, dass sie weiterhin klinisch fit ist, sie frisst trinkt und auch Wasser lässt und Kot absetzt. Ihr Kreatininwert hat sich allerdings auf 6,27 verschlechtert.

Ihr wurde nun ein Katheter gelegt, um die Urinmenge zu überwachen und es wird in verschiede Richtungen untersucht. Unsere Vermutung ist das Schmerzmittel, das sie während der Narkose und auch Freitag- und Samstagmorgen erhalten hat, welches über die Nieren verstoffwechselt wird (Rimifin, Wirkstoff NSAID). Es wird aber auch untersucht, ob sie an Leptospirose erkrankt sein könnte, ihre letzte Impfung war am 25.07.2025, davor aber 10 Jahre nicht. Wir vermuten aber eher, dass es mit dem Schmerzmittel zu tun hat, da vor der Operation alles in Ordnung war.

Außerdem hoffen wir, dass der leicht angestiegene Kreatininwert eventuell ja auch ein gesunkener Wert sein kann, da mit den Infusionen erst Stunden nach der ersten Blutuntersuchung am Samstagabend gestartet wurde und sie bis zur zweiten Blutuntersuchung erst geschätzt 12 - 13 Stunden am Tropf hing.

Wir machen uns sehr große Sorgen. Besuchen sollen wir sie nicht, weil sie dann nur trauern würde, da sie nicht versteht, warum wir wieder ohne sie wegfahren. Wir sind so traurig und vermissen sie schrecklich und zudem sind wir auch wütend auf die Tierklinik, da uns bei der ersten Untersuchung am Samstagnachmittag keine Vermutung genannt wurde und darauf hingewiesen wurde, dass wir dringend ein Blutbild machen sollen. Wir haben dadurch 8 - 10 Stunden an Zeit verloren.

Wart ihr schon mal in einer ähnlichen Situation?

Danke fürs Lesen!

Liebe Grüße

Nachtrag: Eine ihrer beiden Nieren wurde vor 2 Wochen bei einem Bauchultraschall ebenfalls routinemäßig untersucht, da sah sie gut aus. Gestern beim Ultraschall, waren die beiden äußeren Schichten beider Nieren verwaschen, aber sie lassen Urin durch, wie oben bereits erwähnt. Sie erhält zudem Antibiotikum aufgrund der OP.

Hund, Tierarzt, Tiermedizin, Nieren, Nierenversagen, postoperativ

Bin ich Schuld am Tod meiner Katze?

Gestern Abend ist meine Katze in meinen Armen auf dem Weg zum Notdienst gestorben… Um alles zu verstehen, erkläre ich erstmal die Vorgeschichte.

Unsere Katze hatte am 31.06.2025 eine Thrombose im Vorderbein bekommen. Wir sind sofort zum Notdienst gefahren.

Er war dort bereits in einem sehr schlechten Zustand, sodass wir uns eigentlich entschieden hatten, ihn zu erlösen. Der Tierarzt sagte jedoch, er habe noch etwa 40 % Chance zu überleben, und wir sollten es doch bitte ausprobieren.

Wir waren uns weiterhin sehr unsicher, aber der Arzt drängte uns regelrecht dazu, es zu versuchen.

Der Thrombus konnte tatsächlich aufgelöst werden, und er hat es überlebt. Wir durften ihn bereits am nächsten Tag abholen. Aber er war nicht mehr der Alte.

Es ging ihm nicht sehr gut. Er bekam Tabletten gegen Wasser, Herzmedikamente und Blutverdünner. Zusätzlich fraß er nicht oder nur sehr schlecht, weshalb er eine appetitanregende Salbe fürs Ohr bekam.

Wir waren mehrmals beim Tierarzt, da es ihm nicht besser ging – sogar extra beim Kardiologen.

Die Diagnose: Wasser in der Lunge und ein stark vergrößertes Herz im fortgeschrittenen Stadium. Mittlerweile waren die Herzklappen schon kaputt. Vermutet wurde Bluthochdruck…

Wir waren immer regelmäßig beim Tierarzt… Wie konnte das alles nicht auffallen?

Vorgestern ging es ihm plötzlich tatsächlich sehr gut. Er fraß wieder, spielte und ging sogar raus in die Sonne.

Gestern Abend bekam er dann plötzlich Luftnot. Seine Atmung war sofort doppelt so schnell wie normal, und er wurde langsam blau. Wir packten ihn sofort ein und fuhren zum Notdienst.

Auf dem Weg dorthin fing er plötzlich an zu schreien, würgte nur noch Speichel und atmete nicht mehr. Er legte sich auf die Seite und streckte die Beine vor Schmerz aus.

Und dann war plötzlich Stille…

Ich fand keinen Puls mehr, keine Atmung mehr… nichts mehr.

Es lief dann Blut aus seinem Maul.

Der Tierarzt konnte nur noch den Tod feststellen.

Er vermutet, dass sein Herzbeutel geplatzt ist.

Jetzt glaube ich, dass ich nicht genug getan habe, um ihm zu helfen. Er musste wegen mir schmerzhaft ersticken.

Ich glaube, die Fahrt war zu stressig für ihn, oder ich hätte ihm irgendwie helfen müssen…

Ich fühle mich einfach nur noch schlecht und habe Schuldgefühle.

Tod, Tierarzt, Tiermedizin, Hauskatze, Schuldgefühle, Tiergesundheit

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