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Ortsname im Buch erfinden, ja oder nein?

Hej, ich möchte eine Geschichte schreiben und bin mir nicht sicher ob ich einen echten (deutschen) Ortsnamen benutzen soll oder nicht..? Ich hätte auch schon einen erfundenen Ort, Dammersberg. Wenn ich einen echten Ort nehme, dann würde ich Neuwied nehmen. Nur mein "Problem" ist, dass ich halt eine Psychiatrie in dem Buch schlecht darstelle und ich bin mir nicht sicher, ob es zu irgendwelchen Problemen kommen könnte, wenn ich einen echten Ortsnamen nehme und dann die Psychiatrie in diesem Ort schlecht darstelle. Weil ich würde dann einfach die Psychiatrie "Psychiatrie Neuwied" nennen. Ich könnte natürlich auch einfach eine Großstadt wie Berlin oder Köln oder so nehmen, wo es vermutlich haufenweise Psychiatrien gibt, aber ich möchte einen kleinen Ort nehmen. Oder könnte ich auch einen echten Ort nehmen, in dem es aber keine Psychiatrie gibt? Aber könnte das nicht für Leute merkwürdig sein, die diesen Ort kennen oder dort halt leben und wissen das es da keine Psychiatrie gibt? Ich würde halt schon gerne einen echten Ort nehmen, da es dann irgendwie realistischer ist. Aber ich würde auch damit auskommen, einen erfundenen Ort zu nehmen. Ich weiß nicht wirklich, wie ich mein kleines Problem beschreiben soll haha.. Ich hoffe ihr versteht es :)

ps. im "buch" (werde es auf wattpad veröffentlichen lol) gebe ich mir bei der Rechtschreibung, Grammatik, usw natürlich mehr mühe hahahah

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Warum schaut man sich solche Serien an? Ist mein Empfinden normal?

Wenn ich mir z.B Serien wie Dexter ansehe oder viele andere US-amerikanische Serien, in denen der vermeintliche "Held" unmoralisch handelt, z.B Verbrecher tötet (Selbstjustiz) und dies dann als moralisch richtig dargestellt wird werde ich da irgendwie immer zornig. Ich bin davon eigentlich nur angewidert, da es meiner Meinung nach keine Rechtfertigung für Selbstjustiz gibt. Wenn ich mit mal meinen Freunden solche Serie gucke regt es mich eigentlich nur auf und ich kann die Begeisterung für sowas nicht verstehen.

Generell habe ich das Gefühl dass Selbstjustiz in diversen Thrillern und Krimis als "cool" oder "richtig" dargestellt bzw. sogar verherrlicht wird.

Warum werden Charaktere wie Dexter Morgan oder dergleichen so gefeiert? Warum scheine ich bei meinem Freundeskreis der Einzige zu sein, dem so etwas anwidert? Ich mag durchaus Krimiserien wie z:B Monk oder The Mentalist. In vielen Krimiserien wird auch oft am Ende vom Detektiv klar gesagt, dass es keine Rechtfertigung für das Verbrechen gab und dass Selbstjustiz unter keinen Umständen zu rechtfertigen ist.

Meine Frage ist deswegen: Warum schaut man sich so etwas an? Bin ich unnormal, wenn ich mit dieser Art von "Gerechtigkeit" nicht einverstanden bin, sie mich sogar anwidert?

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