Ich habe auf Empfehlung Der Schwarm von Frank Schätzing angefangen zu lesen und musste nach dem Prolog abbrechen, würdet ihr euch der Angst stellen?
Sprachlich ist das Buch wirklich toll.
Mich hat die Vorstellung im Prolog sehr gegruselt. Wie ist das, kann man sich an Thriller gewöhnen? Gibt es da eine Art Abhärtung? Wie seht ihr das?
2 Antworten
Ich hab das vor Jahren gelesen und kann mich ehrlich gesagt nur noch an wenig erinnern. Sehr gruselig fand ich es nicht, aber es an einigen Stellen hab ich vor Lachen unter'm Tisch gelegen. Ja, ich habe einen sehr "speziellen" Humor...
Man gewöhnt sich daran. Du kannst auch versuchen "logisch" an die Sache ranzugehen:
Wie vermittelt der Autor Spannung?
Welche stilistischen Kniffe sind hier angewand worden?
Wieso wecken diese Angst/Freude/Unbehagen?
Was macht das mit dem Leser?
Das ist nicht uninteressant und schult das Auge für derartige Mittel. Gut, wenn man selbst auch mal schreiben möchte.
Ja es gibt eine gewisse Abhärtung. Ich hätte vor 2 Jahren auch nie gedacht, dass ich mir mal Endzeitfilme anschaue. Für mich hat es sich auf jeden Fall gelohnt.
Ich bin auch nicht verroht, schaue mir jetzt aber wieder leichtere Kost an. Geschadet hat es mir nicht. Allerdings sollte man das Gesehene oder Gelesene mit einer nahestehenden Person besprechen können, wenn man eine hat und das möchte.