Themenspecial-raumfahrt – die besten Beiträge

Nach heutigen Erkenntnissen dehnt sich das Weltall seit dem Urknall kontinuierlich aus.

Wie kann das sein?

Müsste die Anziehungskraft welche zwischen den Massen (welche die Sonnen, Planeten, etc bilden) nicht auf Dauer stärker wirken?

Es gibt die Theorie, dass mal intelligentes Leben auf dem Mars existiert hat. Doch diese Zivilisation hat sich selbst ausgelöscht, entweder durch deren Umweltverschmutzung oder durch einen Atomkrieg. Genau das gleiche, dass uns eventuell noch bevorsteht.

Ist da irgendetwas dran? Könnte man irgendwann eventuell Überreste von unterirdischen Stollen, Kanalisationen, Tunnel, Bunker etc. im Untergrund beim Mars finden? Wären diese noch soweit erhalten, um dort eventuell fortschrittliche Technologien zu finden?

https://www.youtube.com/watch?v=PETx2DYHA-U

Würden Sie ein Solches Projekt befürworten?

Und was ist ihre Generelle Meinung zu solchen Großen Vorhaben

Hat man schon mal mit dem Gedanken gespielt, im ALL Strom zu erzeugen ? Die Raumstationen werden mit Solarzellen versorgt.

Aber könnte es nicht möglich sein, via Parabolspiegel Sonnenstrahlen einzufangen und auf einen gewissen Punkt der Erde zu leiten, ähnlich eines Satellitens ?

Hallo,

in letzter Zeit denke ich darüber nach, dass man einen Ring um die Erde bauen könnte ohne stützen. Das heißt der Ring würde schweben. Wenn der Ring auf der einen Seite der Erde angezogen werden würde, würde er ja auf der anderen Seite abgestoßen werden. Da aber auf der anderen Seite der Erde auf die Anziehung besteht würde der Ring somit in der Luft schweben.
Ist das realistisch?

Hi,

mich würde interessieren wie weit das Universum geht. Ich habe eben gelesen, dass es sich durch den Urknall immer weiter ausbreitet. Wenn das so ist, hört es dann irgendwann damit auf, wenn der druck weniger und weniger wird? Was ist da wo bis jetzt noch kein Universum ist? Was wird geändert, dass es zum Universum wird? Es muss ja irgendwas da ganz hinten sein, und wenn da was ist, was ist da hinter? . Unendlichkeit ist auch irgendwie unvorstellbar...

Ich weiß nicht in wieweit das nur Philosophisch beantwortbar ist, und was davon bereits aufgeklart ist... Trotzdem freue ich mich auf ihr Antwort!

VG!

Also ja... nun war ich ja schon bei einer Mondbasis und Sonden die mit Sonnensegeln Asteroiten steuern... also gehen wir einen Schritt weiter!

Die Sonne wird immer stärker... und wir müssen weg! Was machen wir? Wir nehmen einfach die Erde und schieben sie woanders hin! Ja aber warum eigentlich nicht? Masse zieht sich gegenseitig an, die Erde hatt 2 Lagrange Punkte die ich nun ins Auge Fassen will, einmal L4 und L5.

Nun machen wir folgendes: Wir parken die Asteroiden bei L4, eine sehr geringe Menge bei L5, falls man Korrigieren will. Die sind ja nun mit Solarsegeln ausgestattet und mit Solarzellen, einzelne werden Eingefangen und verarbeitet, damit man nochmehr davon bauen kann, u.s.w. die Anzahl würde also exponential zunehmen, auch wenn man davon nur einen Teil für die Reproduktion abzweigt, es muss halt nur mehr sein als welche kaputt gehen.

Wie dem auch sei: Aufjedenfall hätten wir dann Masse bei L4 und von dort aus könnte man sie so nahe an die Erde herannfliegen, dass sie mit ihren Solarsegeln noch einen exakten Abstand zur Erde wahren könnten. Sollte dann diese Energie welche die Asteroiden auf Abstand hält nicht dazu beitragen am Ende die Erde in Richtung ihrer Umlaufbahn zu erhöhen? Macht man das früh genug, wird es durch diesen exponentiellen Effekt immer mehr Massekörper geben und die Erde wird stätig ein wenig beschleunigt, entfernt sich also von der Sonne.

Den Mond müsste man aber ebenfalls stabilisieren, auch das wäre durch so eine Technik doch möglich, oder nicht?

Es mag derzeit abstrakt wirken, aber eine Haubtstufe die nacher selber wieder landet galt auch mal als nicht möglich, wer weiss was in 50 Jahren möglich ist.

Irgendwann in der Zukunft wird auch das Abbauen von Asteroiden interessant werden, aber wie soll man das machen? Eine art mobiles Raffinerieschiff, dass dann zu denen hinnfliegt? Und dann sind dann da ganz viele Asteroiden nebeneinander? In Serien und Filmen wirkt es ja oft so, aber sie werden wissen, dass die halt extrem weit auseinander liegen.

Aber was, wenn man die Asteroiden zu einem selber hinnbringt? Vielleicht in den Mondorbit und von dort kann man sie dann bearbeiten.

Und wie macht man das? Mit kleinen Sonden, diese steuern sich selber mit Solarsegeln, sie landen dann auf einem Asteroiden, entfalten ein größeres Solarsegel und wandern damit gemütlich in die Umlaufbahn des Mondes.

Mit den Ressourcen können dann weitere Sonden gebaut werden, die noch mehr Asteroiden einsammeln, u.s.w...

Also wäre so etwas, jetzt mal egal wie aufwendig und teuer das wäre, denn grundsätzlich möglich und auch eine gescheite Idee?

Gut, man kann als Sattelig ja auch den Mond vom Mars nehmen, der ist näher drann. Aber generell, mit automatisierten Sonnensegeln wären doch auch dann irgendwann Warentransporte, oder jetzt schon der Transport von Sonden möglich? Oder ist diese Praxis dann am Ende viel zu langsam und unpraktisch?

Normalerweise nimmt man in der Chemie, stark vereinfacht, einen Container, kippt die Reagenzien rein und schaut was passiert, oft unter erträglichen Bedingungen.

Jetzt passiert im Weltraum auch Chemie, allerdings oft unter Bedingungen, die auf der Erde schwerlich zu erreichen und noch schwieriger zu kontrollieren oder bei zu behalten sind.

Beispielsweise kann man sich bei der Treibstoffmischung in einer Rakete in den Weiten des Alls nicht auf die Gravitation verlassen, die Edukte zusammen zu führen, Reaktionssysteme werden sowohl sehr hohen als auch sehr tiefen Temperaturen ausgesetzt, nicht selten in relativ schnellem Wechsel, etc.

Mich interessiert daher wie derartige (potentielle) Probleme angegangen werden, die sich nicht einfach experimentell überprüfen lassen. Verlässt man sich auf die Theorie oder Simulationen, oder sind wir technisch schon so weit, den Bedingungen im Weltraum hinreichend nahe kommen zu können?

In den letzten Jahren werden (dank) Musk, Bezos und anderen Größenwahnsinnigen wieder Überlegungen zu Mond- oder Marsbasen lauter, allerdings erklären sich die gleichen Leute recht selten oder gar nicht zu den dafür bevor stehenden Problemen, schon gar nicht den chemietechnischen, daher interessiert mich die Antwort auch in Hinblick auf die hypothetischen Probleme, die die chemische Arbeit auf den näheren Himmelskörpern mit sich bringen würde.

Also meiner Meinung nach sollte ja, bevor man überhaubt daran denkt zum Mars zu fliegen, eine Basis auf dem Mond das Ziel sein, denn das wäre eine ideale Startbasis für interplanetare Flüge.

Man könnte größere Raketen vom Mond starten lassen, eine art Pendelverkehr zwischen Mond und Erde einrichten (idealerweise zwischen Erde und Raumstation, dann zwischen Erd und Mond Raumstation und dann zwischen Mond-Raumstation und Mond).

Es kommt halt drauf an wie langfristig man denkt, aber der Mond hatt durchaus seine Vorteile und im Notfall könnte man zumindest schneller reagieren als jetzt bei einer Marsmission.

Irgendwann, könnte man auf dem Mond auch eine art Magnetkattapult bauen um Schiffe in die richtige Richtung zu schicken. Wir haben dort keine nennenswerte Atmosphäre die stören würde. Man müsste halt warten, bis der Mond eine in etwa passende Position hätte und durch passende Swing-By´s es dann etwas anpassen.

Ideal wäre es halt, wenn es auf dem Mond genug Wasser für den Treibstoff gibt und genug Mineralien für die anderen Baumaterialien. Ja auf dem Mond wäre dann sogar ein Weltraumlift möglich, es wäre also tatsächlich mehr als ideal den Mond zu besiedeln.

Aber wie denken Sie darüber?

Beides hat ihre Berechtigung und ich nehme mal stark an, gerade für lange Reisen wäre es ein Segen (man schaue sich dazu meine anderen Fragen dazu an).

Man versetze sich in folgende Situation: Die Crew besteht aus 10 Leuten, sie befinden sich im Interplanetaren Raum, man sieht wenn man aus dem Fenster schaut: naja immer das gleiche, die ganze Zeit. Man bewegt sich in Relation der beiden Planeten waansinnig schnell, sieht und merkt davon aber nix.

Jetzt zieht man sich die AT Brille an, man sieht eine Flugroute, einen Starpunkt auf dem "Erde" steht und ein Zielpunkt auf dem "Mars" steht. Diese Zahlen ändern sich, man sieht die Reisegeschwindigkeit und man kann sich noch andere Informationen hohlen. Man soll etwas Warten, auf der Brille werden Hinnweise angegeben, die ein Kollege da gelassen hatte.

Dann hatt man seine Arbeit gemacht, man zieht sich in seinen Bereich zurück und zieht sein VR Set an. Man läuft an einem Strand entlang, besiegt vielleicht in einem Dungeon einige Monster oder spielt ne runde KSP, weil man den Weltraum so sehr vermisst.

Apropo Weltraumgames: Mit AR könnte man so etwas wie eine art Rätselmission auf dem Schiff nachspielen u.s.w.

Also ich denke mal, man sieht, wo ich die Vorteile sehe, wenn es dann noch klappen würde, eine art Station zu bauen auf der man sich ohne sich wirklich im Raum zu bewegen denkt, man könnte das tun, wäre das nochmal besser. Man könnte dann wärend dem Flug schon gewisse Dinge mit den Kollegen in einer VR Umgebung planen, wie denn die Basis später aussieht, hätte also immer ein Ziel vor Augen.

Am Zielort wären beide Techniken ebenfalls absolut genial. Man steuert einen Rover? Ja dank seinen 2 Kameras sieht man mit dem VR Set alles in 3D. Man will etwas Reparieren? Das AR Set blendet einem Tipps ein und Hinnweise. Einem ist langweilig? Man spielt mit dem AR Set ne runde "Defense the Base"

Also nun geht es um die Psychologie als solches, wir nehmen an, wir haben eine Crew und die fliegt zum Mars, anfangs ist alles noch aufregend, aber dann irgendwann, die Erde wird immer kleiner und der Mars... ja der bleibt so Klein. Und irgendwann sieht man zwar noch die Sonne, aber sonst nur Punkte, man sieht nichts und nichts bewegt sich, als würde man auf der Stelle stehen bleiben.

Man muss sich blind auf die Instrumente verlassen und dann... geht etwas schief. Scheinbar ist man etwas vom Kurs abgekommen und die Sensoren haben es nicht direkt bemerkt. Es ist nix dramatisches, aber man fängt an nachzudenken.

War es richtig was ich gemacht habe? Ich kann nicht mehr zurück und auf dem Mars müssen wir die Rakete für den Rückflug erst noch betanken, das wird einige Jahre dauern, es wird auch niemald zur Hilfe eilen können.

Gut ja, es sind professionelle Leute, aber am Ende sind es auch nur Menschen und gerade diesen Aspekt, nur die Sonne und Sterne zu sehen, keine Basis, keine Heimat und absolut keinerlei Veränderung, als würde man Stehen bleiben und man ist der Situation nun komplett ausgeliefert, dass kann einem sehr sehr viel Angst machen. Ist natürlich genau so ein schlechtes Mindset, aber auch Profis können ins Schwanken kommen, wenn es an ihre Grenzen geht und genau das wird bei solchen Missionen passieren.

Wie damit umgehen?

Also auf der ISS Mag es noch verkraftbar sein, man weiss, soo lange bleibt man nicht hier und man sieht immer die Erde, recht groß und rein theoretisch könnte man eine Rettungskapsel nehmen. Soweit so gut.

Aber, ich will jetzt garnicht auf eine Marsmission heraus, das kommt dann noch in einer anderen Frage, aber bevor man mit Marsbasen anfängt, wäre eine Mondbasis ja erstmal Sinnvoll, auch als Operationsbasis für weitere größere Missionen (da kommt auch nochmal ne Frage zu).

Nun dann haben wir die Mondbasis, da sind dann z.B 10 Astronauten. Die werden da mehrere Jahre lang bleiben müssen, in sehr kleinen Modulen, jederzeit die unbekannten Gefahren im Nacken und die ganze zeit immer und immer wieder die gleichen Gesichter... Und so wie es eben bei Menschen ist, dann verlieben sich 2, das wird nix und ja... auch wenn man so etwas verbietet, kann man es wirklich immer verhindern?

Und wenn man langjährige, stabile Ehen nimmt? Also 5 Ehepaare? Ja mag vielleicht klappen, aber dann geht mal einer Fremd... Egal wie diszipliniert die Leute sind, egal wie moralisch falsch sie Fremdgehen finden würden, dort auf dem Mond zu leben wäre eine Extremsituation die alle Beteiligten an ihre Grenzen bringt und wir Menschen sind nunmal nicht perfekt und sehr Fehleranfällig.

Ja generell... das Konfliktpotential ist ernorm, aber gibt es da wirklich brauchbare Konzepte dafür?

Es gab ein Experiment, in Russland soweit ich weiss. Dort wurden glaub ich 3 Leute für nen Jahr oder so in eine sehr kleine Einrichtung "Gesperrt". Es war alles Luftdicht, die Atembarkeit wurde realisiert, aber dann am Ende des Experiment mussten sich angeblich die Sanitäter die da rein sind wegen dem Geruch übergeben. Auch Psychich war es extremst schwierig, es wurde als "Hölle" bezeichnet.

Kann man von uns aus in jede x-beliebige Richtung losziehen und stösst nie auf eine Grenze? Natürlich so lange man keinen Himmelskörper rammt.

Oder gibt es eine Ausdehnungsrichtung mit Limitierungen?

Abgesehen von Zeitlichen Limitierungen.

Dabei ist das ja etwas, das defintiv in der Zukunft wichtig wird, denn der Trend, dass Privatpersonen ins All wollen wird immer mehr zunehmen und irgendwann werden vielleicht sogar Leute zeitweise im All Leben.

Oder wenn wir an einen Marsflug denken, dann wäre dort ein verheiratetes Paar mit einer langanhaltenden, stabilen Ehe (was Sinn machen würde bei Langzeitmissionen auf so etwas zu achten), die wollen dann nicht die ganze Zeit auf Sexualität verzichten.

Generell, es waren schon 2 verheiratete Astronauten im All, die haben dann da auch nix gehabt laut den Angaben, aber warum wird daran nicht geforscht? Ja International und auhc in den USA ist Sex so eine Sache, vorallem bei den Konservativen, aber bei 2 Verheirateteten, da sagt doch niemand was dagegen, also warum forscht man da nicht?

Ich mein es ist schon interessant was die Milchstraße so zu bieten hat aber wir kennen nichtmal unser Sonnensystem zu 100%

Ich bin ein Fan von Elon Musk's Innovationen, aber alleine der Aufwand, Dinge ins All zu befördern, hat sicher einen derart hohen CO2-Ausstoß, dass dieses Vorhaben auf mich wie eine lahme Rechtfertigung dafür wirkt, mit Raketen zu spielen und seinen Namen zu verewigen. Wie sehen Sie das?

Meine Frage ist wie schnell sind wir maximal auf der Erde für einen ruhenden Beobachter unterwegs.

Also die Addition der relativ zueinander höchsten Geschwindigkeiten aus Rotation, Umlaufbahn um Sonne, Umlaufbahn um das galaktische Zentrum und die Eigenbewegung der Milchstraße.