Hey, mich interessiert einfach mal die Meinung anderer.
Also ich nehme seit 11 Jahren Fluoxetin. Hauptsächlich gegen Zwänge, aber auch gegen Depressionen. Bin mittlerweile 28. Als ich angefangen hab, Fluoxetin zu nehmen, war ich 17.
Ich habe mal versucht, das Medikament zu wechseln, weil Fluoxetin mich müde macht, ich zittere, Dinge vergesse usw..
Der Wechsel hat damit geendet, dass es mir extrem schlecht ging und ich in der Psychiatrie gelandet bin. Mein Neurologe damals meinte, es wäre okay, das Medikament zu wechseln. Über die Nebenwirkungen hatte mich keiner aufgeklärt.
Wie auch immer…
Nach dem „Zwischenfall“, der mich fast ins Grab gebracht hätte, war ich wieder bei Fluoxetin.
Ich frage mich einfach, ob es notwendig ist, diese Tabletten zu nehmen? Ich nehme sie nicht umsonst, klar, aber mittlerweile sind es 11 Jahre. Ich weiß gar nicht mehr, wie es ohne ist.
Ärzte sagen mir, dass ich weiterhin Tabletten nehmen soll/muss. Mich macht es irgendwie traurig, dass ich meinem Körper schon so lange Tabletten gebe…
Ich bin psychisch krank, ja. Bedeutet das aber automatisch, das ganze Leben lang auf Tabletten angewiesen zu sein?
Haut mal eure Meinung raus. Freundlich. Danke. :)