Ich habe jeden Tag Suizidgedanken und traue mich nicht zur Ärztin?

Hallo zusammen

Ich m28 habe, nicht diagnostiziert (fühlt sich aber so an und erfülle alle Sympthome), sehr starke Depressionen. Ich kann mich seit Monaten auf der Arbeit gar nicht mehr konzentrieren und muss mich extrem überwinden etwas zu machen. Denn ich habe auch jeden Morgen sehr viel Angst vor der Arbeit, dass ich einen Fehler mache. In den letzten Jahren gab es immer mehr Fehler und ich habe immer mehr angst davon.

Ich möchte nicht daran denken. Aber seit einem Monat denke ich immer an Suizid, damit es dann vorbei ist. Ich bin ebenfalls erfolglos bei Frauen und das macht mich sehr depressiv. Auch von Kollegen, bei denen ich dachte es wären Kollegen, bekomme ich nicht so viel zurück, wie ich erhoffe. Zusätzlich habe ich ein Reizdarmproblem, was dazu führt, dass ich nicht an vielem Freude haben kann, sondern angst und unwohl sein. Das alles führt wahrscheinlich zu Suizidgedanken, die ich nicht haben möchte und probiere diese immer zu verdrängen. Denn diese Gedanken kommen irgendwie nicht von mir. Wahrscheinlich stelle ich es mir als erlösend vor, dass ich dann alles hinter mir lassen kann.

Ich traue mich nicht mit meiner Ärztin darüber zu sprechen. Aber ich muss zuerst zu ihr (Hausarztmodell, Schweizer Krankenkasse) bevor ich zu einem Psychologen gehen kann. Ich habe auch angst davor meinen Eltern zu erzählen. Wegen dem Reizdarm nehme ich übermässig Imodium zu mir (jedes mal wenn etwas ist, Feuerwehrübung, Sportverein oder Musikverein). Ist das ungesund fast 5 Imodium zu nehmen? Anders schaffe ich das nicht mehr ohne in die Hosen zu machen.

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Habe ich eine DIS?

Im Moment wird bei mir eine Dissoziative Störung vermutet und ich weiß nicht, ob das ein Zeichen für eine DIS ist, aber ich habe das “GEFÜHL” dass ich meinen Körper teile.

Ich kann es nicht genau beschreiben, aber ich weiß von einer weiteren Person. Ich habe mit ihr noch nie gesprochen, weiß trotzdem wie sie aussieht ect.

Ihr Name ist Ellie/Ella und sie ist 7 Jahre alt und hat blonde Haare.
Ich aber habe braune Haare und bin älter (warum sollte hier ein 7 jähriges Mädchen auf der Plattform sein?)

Ich bin mir aber sehr unsicher ob ich mir das nur “einbilde” bzw. Ausdenke, was ich aber weiß: Ich habe dieses Kind im realen Leben noch nie getroffen!

Auch fühle ich mich ab und zu von einer anderen Person kontrolliert, obwohl mich eigentlich niemand kontrolliert, wenn dann in der Innenwelt jemand, falls ich eine DIS habe…

Ich habe aber nie ein schweres Trauma erlebt, nur wurde ich von meiner Mutter schon immer sehr gerne angeschrien und später auch ein bisschen “geschlagen” aber nicht hart oder so. Wie der typische “Klaps auf den hintern”. Trotzdem natürlich nicht ok! Ich weiß, dass ich im Kindergarten se*uell be**stigt wurde, aber ich kann mich kaum mehr erinnern und finde es auch heute nicht mehr “schlimm” es zu wissen. Auch weiß ich, dass mich das schimpfen meiner Mutter mir soziale Ängste beschert hat und sogar Angst vor ihr als eigentliche Bezugsperson…

Richtig komisch alles, ich weiß 😅 aber könnte das evtl. für eine dis sprechen? Und wie spreche ich das am besten an bei meiner Therapeutin?

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Bester Freund Suizid?

Hallo an alle,

brauche eure Hilfe. Einer meiner besten Freunde (19) hatte schon immer so depressive Phasen und hatte bspw schon in der Corona Zeit und aufgrund schwerer Schulzeit Suizidgedanken und Depressionen. Damals war gefühlt keiner für ihn da, da er auch keinen Kontakt zu anderen richtig wollte.

Nun hatte er im letzten Monat alles was er wollte: Eine gute Freundesgruppe (außerhalb von mir) und hatte auch schon eine langjähroge Beziehung. Er hatte was mit seinem besten Kumpel (war davor nicht schwul oder bi) und ist selber total von sich erschrocken, weshalb er die Freunesgruppe verlor und auch seine Freundin. Er ist komplett am Boden zerstört und hat mir schon öfter von seinen Suizidgedanken erzählt, weshalb ich und ein anderer Freudn viel Zeit mit ihm verbringen (Zudem hat er wirklich nicht viel, da sein Vater gestorben ist und fast seine ganze Familie in anderen Ländern wohnt)

Auf jeden Fall müsst ihr wissen, ich (17) bin jemand der nicht viel Verständnis hat für Trauer. Halte nix von Suizid und mir ist soeben klar geworden dass ich ihm dadurch nur Verachtung und nicht Anerkennung von seinen Problemen gegeben habe.

Er hat mich gerade angerufen ich solle schnell kommen, da er wohl Nachts versucht hat mit Tabletten sich unzubringen. Ich weiss jetzt selbst, ich war viel zu egoistisch weil ich nie daran gedacht habe, es könnte wirklich passieren. Bitte um Antworten und Ratschläge

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