Hi.
Mir gehts schon seit einigen Jahren immer wieder schlechter und ich habe mich in der Vergangheit schon verletzt.
Und ja ich weiß, das ist schlecht, das fällt mir leider immer nur ein, wenn es schon zu spät ist.
Heute habe ich es leider wieder getan, allerdings ist mir aufgefallen, dass es bei mir anders ist als die typischen storys, die man von selbstverletzung hört.
Bei mir ist es kein drang, den ich irgendwie nicht stoppen kann, ich entscheide mich wirklich aktiv dazu, d.h. ich könnte auch mich dagegen entscheiden (zumindest fühlt es sich so an) und dabei wäge ich so ganz komisch ab, ob es sich lohnt, also es mir gerade schlecht genug geht oder nicht.
Warum mache ich das? Will ich nur Aufmerksamkeit oder woran liegt es? Und warum entscheide ich mich dafür, wenn ich es auch lassen könnte?
Ich bin eigentlich ein sehr rationaler Mensch warum bemerke ich in den Momenten nicht, dass es total dumm ist, oder wenn ich es merke, warum mache ich weiter?