Schüchtern – die besten Beiträge

Was soll ich machen, weil ich keine Freundschaft schließen kann?

Ich hab zwar in der Schule so ein zwei mädchen mit denen ich manchmal rede aber nur dann wenn sie auf mich zukommen und von mir aus nur wenn ich etwas über ein Fach reden will..😭

Ich bin selbst schuld, dass ich keine freunde habe weil ich ja nicht auf sie zu gehe aber vllt gibt es hier im gutefrage ein paar die mich verstehen werden. Dieses Schuljahr hat schon begonnen, letztes Jahr in einer anderen Schule beschließ ich in diesem Jahr mich zu verändern, mehr zu öffnen und auf andere zu zugehen und mit ihnen Freundschaften zu schließen, aber schau ich bin wieder alleine☹.

Ich würde gerne die Schule wechseln nur um dort dann Freunde zu finden aber was wenn ich wieder die gleiche bin und keine freunde finde? Außerdem falls ich die Schule wechseln werde dann benutze ich meinen Eltern als ausrede weil meine jetzige Schule ja mehr als eine Stunde von mir entfernt ist und will unbedingt eine nähere haben. Und dann erwähne ich ganz kurz noch nebenbei dass ich ja auch keine Freunde habe also könnte das vllt auch ein mini grund sein.

Ich weiß nicht ob das stimmt, aber es kann sein dass ich mich dafür schäme oder sowas, weil ich den anderen (also meiner Familie) nicht zugeben will dass ich NUR für freunde in die schule gehen will... sonst würde ich liebend gern nur zuhause bleiben und wenn es sein muss dort alles für die Schule erledigen ^^

Wisst ihr irgendwelche Ratschläge oder sowas, damit ich endlich nicht mehr so schüchtern bin😭? Das wäre echt nett :) ach ja, bin ein Mädchen, falls das irgendwie weiter hilft😅

Lg

Schule, Freundschaft, schüchtern

Schüchternheit beeinflusst mein Leben sehr, was tun?

Kurz zu mir und meinem Leben:

Ich bin 16 Jahre alt (Mädchen) und schon seit Kindergartenalter schüchtern. Ich hab es auch nie leicht gehabt weder familiär noch z.B. schulisch. Ich lebe momentan nur noch mit meinem Alkoholiker Vater, da meine Muttee verstorben ist. Ich lebe in einer Messi Wohnung, die meine Eltern so vermüllt haben, und habe kein eigenes Zimmer bzw. Rücksichtsort. Mein Vater ist faul, arbeitet nicht und uns fehlt das Geld etc. Ich habe kein Freunde wirklich, da ich auch nicht möglich habe mich z.B. mit ihnen spontan bei zu treffen, wegen meiner vermüllten Wohnung. Ich habe schon alles mögliche gehabt und so vieles nagte an meiner Psyche, sodass ich magersüchtig wurde. Das sind alles eventuelle Ursachen, die ja auch ein unbeschwertes, glückliches Leben verhindern.

Jetzt verspüre ich schon seit Jahren ein großer Leidensdruck. Ich bekomme jedes Mal scheiß Bewertungen bei Praktikas und jeder muss es mir immer schön unter die Nase reiben, das ich schüchtern bin.

Ich habe am 1.8 meine Ausbildung begonnen und habe mir dort eigentlich vorgenommen aufgeschlossener zu sein und mehr zu reden. Dort kennt mich ja keiner besonders gut und weiß auch nicht das ich schüchtern bin. Daher hatte ich versucht einen neuen Schritt zu gehen, um nicht wieder als Schüchterne abgestempelt zu werden.

Doch leider erneut ohne Erfolg. (Ich habe schon so vieles versucht, Hypnosen, mehr rauszugehen etc. )
Wieder wurde ich als Schüchterne abgestempelt. Ich habe heute meine erste Beurteilung bekommen und ja war scheiße. Das läuft bei meiner Ausbildung mit den Beurteilungen nach Noten und meine ist nicht besonders gut. Besonders da ich auch schulisch immer eine 1er Schülerin war und jetzt plötzlich so eine scheiß Note wegen meinem Verhalten bekomme.

Das hat mich heute wieder so deprimiert, sodass ich heulen musste. Alles schweiße bei mir, egal was ich tue, ich komm nicht aus meiner Schüchternheit heraus und werde immer deswegen abgestempelt.

Ich finde es peinlich so zu sein und andere haben dafür null Verständnis.

Ich habe keine Ahnung, was ich noch tun soll, so Tipps, wie lege deine Maske ab, sprich mehr ,… sind keine Tipps, die helfen. Das ist leichter gesagt als getan. Zum Beispiel, wenn ich mit meinen Kollegen sitze beim Mittag, könnte ich schon alleine nichts sagen, da mir auf ihre Gesprächsthemen nichts einfällt.

Mein Kopf ist wie leer und ich weiß nie was man sagen/ über was man reden könnte.

Habt ihr Tipps für meine Situation?

( bitte nicht sowas, wie nimm deine Schüchternheit hin, das geht nicht es muss sich ja was ändern und ich kann nicht jetzt bei jeder Beurteilung so scheiße bewertet werden)

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Wie werde ich offener und selbstbewusster?

Ich war früher immer sehr offen und selbstbewusst. Als ich ca. 12 wurde und Quarantäne war und ich über ein Jahr nur allein in meinem Zimmer saß hab ich mich aber irgendwie komplett verändert.

Also mit meiner Familie und meinen ganz engen Freunden die ich schon ewig habe, bin ich immer noch so wie vorher, aber bei allen Leuten mit den ich schon davor nicht so viel zu tun hatte und selbst gute Freunde die ich jetzt habe aber eben erst als ich 15 wurde bekam bin ich komplett introvertiert geworden.

Ich weiß nicht genau warum aber früher konnte ich echt bei egal wem alles was ich dachte sagen und vor allem, das hört sich vielleicht etwas doof an, aber bin ich sehr lustig. Also mir sagen alle (die ich schon davor kannte) dass das meine beste Stärke ist und meine Mutter sagt dass sie bei niemanden so lacht wie bei mir und sie es schade findet dass ich so vor anderen nicht mehr sein kann weil ich mir vieles erleichtern würde.

Das ist ja das Problem, früher war ich bei jedem lustig und hab als Kind selbst alle Erwachsenen am Tisch zum Lachen gebracht. Heute aber hoffe ich immer einfach nicht aufzufallen weil ich Angst habe jemand redet mit mir und dass ich nicht mehr antworten kann weil ich mir zu viele Gedanken machen doof anzukommen dass ich dann nur kurz und unangenehm antworte und dann genau damit erst recht komisch ankomme.

Es stört mich total weil ich bei meinen Freunden welche ich “schon” über ein Jahr kenne immer noch nicht so bin wie ich unter meiner Familie bin. Ich weiß nicht wieso aber ich tu mich automatisch bisschen verstellen und kann es nicht anders.

Ich merke einfach dass ich so nicht bin. Also dieses leise, unauffällige Mädchen in der Klasse. Ich hab gerne immer viel geredet und war immer selbstbewusst aber das ist alles weg.

Kann mir jemand Tipps geben wie ich vor anderen auch so offen, gesprächig und lustig werden kann? Bitte nicht einfach sowas wie “mach dir doch kein Kopf, red doch einfach mehr”, das funktioniert nicht wirklich, ich will’s ja aber ich kann’s nicht. Ich guck oft Leute an und weiß ich würde jetzt so gerne etwas sagen aber ich weiß einfach nicht was.

Angst, Selbstbewusstsein, schüchtern

Positive oder negative Charakterentwicklung?

Ich m16 habe mich im letzten Jahr immens verändert aber ich weiß nicht ob ich aus objetiver sicht eine positive oder negativ entwicklung hinter mir habe. Also:

Vor einem Jahr war ich ein depp.Hatte kein Selbstwertgefühl. Oft wurden über mich witze gemacht und niemand hat mich wirklich respektiert. Erfolg bei Mädchen hatte ich keinen. Hatte nur wenig freunde. Dann hat meine Entwicklung begonnen.

Zuerst habe ich mehr darauf geachtet wie ich mich anziehe und wie ich aussehe.Ich fing auch an ins gym zu gehn.

Dann auf einer klassenfahrt habe ich das erste mal mit n paat leuten alk getrunken und wir hatten damals ne mies gute Zeit. Ich hatte zum ersten mal leute die mich nicht beleidigten, mich respektierten unn mit denen ich spaß hatte. Es hat sich dann so ne clique geformt zu der ich dazugehörte. 5 Jungs und zwei Mädchen.

Wir machten verschiedene Sachen aber meistens trafen wir uns im partykeller von einem freund und feierten ein bisschen. Ab februar in diesem jahr begann ich immer mehr zu sozialisieren. Die clique in der ich war begann zwar außeinanderzu gehn aber ich freundete mich mit immer und immer mehr anderen leuten an.

Ab den Osterferien begann ich dann zu rauchen was sich nochmal positiv auf das thema sozialisieren ausübte. Auf partys konntest du dich sofort mit anderen Leuten die auch rauchten anfreunden wenn du ihnen einfach ne kippe gabst. Und auch bei Mädchen die selber rauchen hattest du mehr erfolgschancen.

Der Höhepunkt bis jetzt waren dann die kärwas. Ich lebe ja in bayern und da ist jedes wochenende an einem anderen Ort kärwa. Ich war hier und da, hab immer neue leute kennengelernt. Ich hab so viele schöne erinnerungen und so viele gute freunde dort gemacht das sich sie nicht zählen kann.

Und dass war meine entwicklung. Das bin ich jetzt. Früher hatze ich fast keine Freunde und die die ich hatte waren nicht alle richtige freunde. Jetzt kenn ich jeden und jeder kennt mich. Ich habe einige richtig gute freunde. Dann noch vielmehr leute mit denen ich einfach nur gut bin aber abgesehn von kärwa und parties nichts mache und der rest findet mich in ordnung. Niemand macht sich über mich lustig. Mein Selbstwertgefühl ist höher denn je. Während ich früher an den Wochenenden filme geschaut habe bin ich jetzt süchtig nach sozialen kontakten und feiern. Aber ich rauche auch regelmäßig und muss mir eingestehn dass ich wohl nicht aufhören könnte weil ich nicht die überzeugung hätte dies es dafür braucht. Ich WILL rauchen. Jeder um mich rum raucht und ich bin ein Mensch der gerne dazugehört da mache ich mir keine illusionen. Bei Alkohol genauso.

Also was sagt ihr als außenstehende? Hab ich mich unterm strich in positive oder negative richtung entwickelt?

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Habe ich eine Fehlentscheidung getroffen?

Bin 21 und mache gerade meine dreijährige Ausbildung an einem Berufskolleg. Die Ausbildung ist rein schulisch und ich befinde mich im zweiten Jahr ( Mittelstufe ).

Die Inhalte sind zu 95% praktisch angelehnt und es wird immer schwerer und es kommt immer mehr dazu. ( Präparation im Fachbereich Geologie )

Das jetztige Problem habe ich heute und teilweise schon vor ein paar Monaten entdeckt. Ich bin den ganzen Aufgaben dort nicht gewachsen und mit fällt es extrem schwer , dem Lehrer zu folgen und dann Aufgaben an Maschinen etc. auszuführen , während meine Mitschüler das sofort drauf haben und perfekte Ergebnisse abliefern.

Bin mit 6 Leuten in der Klasse und die haben alle etwas gemeinsam , was mir fehlt.

Einige sind älter als ich ( an die 30 ) und bringen praktische Berufserfahrung mit ( haben vorher in Betrieben gearbeitet ).

Andere wiederum lieben das Thema Fossilien und verbringen gefühlt 99% in der Freizeit damit ( arbeiten mit Leidenschaft ). Der Lehrer erklärt denen etwas , die fassen das sofort schnell auf und setzen die Aufgabe mit perfekten Ergebnissen direkt um , während ich immer der letzte bin oder neben mir stehe und wenn dann mal ein Ergebnis von mir rumkommt , dann ähnelt es einem Ergebnis von einem kleinen Schuljungen , der unsauber gearbeitet hat.

Keiner sucht dort das Gespräch mit mir und ich bin ( wie in damaligen Schulzeiten auch ) oft auf mich alleine gestellt. Die Mitschüler erledigen ihre Aufgaben perfekt , haben alles sofort verstanden und kassieren ein fettes Lob und gute Noten dafür. Und ich war wieder der langsamste und habe die Aufgabenstellung nur teilweise verstanden.

Brauche dringend Tipps , denn ich fühle mich dort immer mehr bedrängt und alleine gelassen. Sowohl Lehrer als auch Mitschüler sind so in der Materie und ich bin oft einer , der neben der Spur ist , der nichts von dem Inhalt versteht oder das nach einem Tag wieder vergessen hat.

1. Bin ich falsch in dem Beruf ? Sollte ich wechseln oder die Ausbildung durchziehen ?

2. Ich hab bereits Fachabitur und eine gestalterische Ausbildung ? Vielleicht in dem Bereich etwas suchen ?

3. Welche Alternativen gibt es noch ? ( Andere Bereiche / Jobs / Weiterbildungsmöglichkeiten )

Paar Infos zu mir

- Fachoberschulreife erworben

- Fachabitur erworben

- KEINE Berufserfahrung ( außer 2 kurze Mini-Praktika )

- Meine Stärken sind Texte formulieren , bisschen zeichnen , Mathe , Leuten etwas erklären / beibringen , Einzelarbeit

- Meine Schwächen sind Teamarbeit und Kommunikation. Mir fehlt der Ansporn , um mit Leuten zu interagieren oder etwas vor Leuten zu präsentieren.

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