Bin ich zu akzeptierend?
Früher wenn ich in Dingen verloren habe, habe ich wie bessessen versucht trotzdem um jeden Preis zu gewinnen, in allen Aspekten.
Aber das hat meine Energie so leergesaugt langfristig, dass mich heutzutage verlieren nichts mehr ausmacht. Denn ich habe schon so oft verloren im Leben, es wird das neue Normal. Und aus Verzweiflung wird Akzeptanz, die Akzeptanz, dass es Schicksal ist, und dann plötzlich ist es nicht mehr Schmerzhaft.
Ich habe mich ziemlich gut mit meinem Leben abgefunden, und versuche gar nicht mehr mein Leben zu "verbessern". Warum auch? Ich verhungere und friere ja nicht. Viel mehr braucht man nicht, oder?
Wieso immer dieser Streben nach erfolg, wenn die meisten eh nur Verlieren, und auf die Schnauze fallen?
Ich hatte halt irgendwann keine Lust mehr zu fallen. Ist das normal? Warum ein Krieg führen den man nicht gewinnen kann?