Ich leide unter diagnostizierter schwerer prämenstrueller Dysphorie,die sich aus recht guter psychischer Verfassung binnen weniger Tage in der 2.Zyklus-Hälfte in kompletter Handlungsunfähig, Vergesslichkeit, tagelanger Schlaflosigkeit(also bis 48h KEINE einzige Sekunde), Hoffnungslosigkeit, Angstzuständen,Unruhe bis hin zu Suizidalen Gedanken äußert.Meine psychische Grunderkrankung(PTBS,DIS) verschlechtert sich drastisch.Am 2 Tag der Periode ist alles wieder vorbei und mir geht es wieder von Tag zu Tag besser.
Ich habe auch Endometriose u. eine Adenomyose,weshalb ich die Dienogest schon bekommen habe,unter der es zu einer psychischen Verschlechterung kam.
Selbst Mönchspfeffer hat zu einer psychischen Verschlechterung geführt(so wie als ob das PMDS nicht aufhört.), weshalb ich es absetzen musste.
Jetzt habe ich seit einigen Tagen die Slinda(Drospirenon) und stehe völlig neben mir seelisch und körperlich...habe kaum Kraft für die einfachsten Tätigkeiten, Handlungsabläufe, fühle mich todtraurig, ausgelaugt und habe zb auch extrem Schweißausbrüche-alles wie vor meiner Regel.
Die Gyn sagte, dass man die Slinda eigentlich nicht nehmen dürfte, sondern das Drospirenon nur mit Östrogen in Kombination in einem anderen Präparat,da bei der PMDS reines Progesteron nicht vertragen wird.
Sie fände es aber zu riskant wegen Thrombose- Risiko,da ich rauche.
Die 3.Option,eine Behandlung mit GNRH-Analoga fände sie auch zu riskant,da ich so abrupt in die ,,Wechseljahre katapultiert" werde,mit allen psychischen Folgen.Aber damit wäre doch sowohl die Endometriose als auch das PMDS therapiert,immerhin geht es teilweise um Suizidgedanken.Und soweit ich weiss wäre es ja temporär.
Könnte mir hier jemand noch einen anderen Tipp geben?