Ich (60) habe eine rein platonische Freundin (35). Sie ist viel jünger als ich. Wohlgemerkt: es läuft natürlich absolut nichts zwischen uns (nur für diejenigen, die mir das unterstellen möchten und gleichan das eine denken). Wir haben ein gemeinsames Sport Hobby wo wir uns oft sehen und treffen.
Da wir uns mittlerweile recht gut kennen, weiß ich aus ihren persönlichen Schilderungen, dass sie verzweifelt einen Partner sucht und sehr unglücklich darüber ist. Sie ist gebildet, recht hübsch und empathisch - deshalb verstehe ich nicht ganz, warum es nicht klappt. Das tut mir weh.
Ich versuche ihr manchmal gut gemeinte Tipps zu geben und sporne sie an, auf Männer zuzugehen, nicht zu Hausezu sitzen und offen zu sein. Wir reden auch oft darüber, und nich selten weint sie und ich muss sie trösten. Aber ich weiß manchmal nicht, ob solche Themen angemessen sind, schließlich könnte ich locker ihr Vater sein. Wahrscheinlich hätte ich nicht mal mit meiner Tochter solche Gespräche geführt und es ist irgendwie "komisch".
Sollte ich solche Gespräche in Zukunft meiden oder ihr weiter eine Stütze sein? Ich weiß es nicht mehr...