Also Leute, ich bin schwuler AfD-Wähler, und ich frag mich langsam echt, was hier los ist. Ich komm aus’m Osten, hier ist alles schön blau,
aber sobald jemand sagt, er ist schwul oder lesbisch, wird gleich geguckt, als hätte er ’ne EU-Flagge im Gesicht. Dabei mal ehrlich: Die bekanntesten Schwulen sind doch konservativ! Jens Spahn CDU, macht Politik mit Maß und Anzug. Alice Weidel unsere eigene Frau bei der AfD, lesbisch und trotzdem knallhart gegen Genderwahn und linksgrüne Utopien. In USA Richard Grenell, Caitlyn Jenner und Dave Rubin. Also warum wird LGBTQ bei uns so kritisch gesehen? Ich mein, ich kenn selber einen, der ist Pansexuel, fährt Trabi, hört Rammstein und wählt AfD. Der ist mehr Patriot als mancher normaler! Ich hab nix gegen CDU Wähler, solange sie nicht mit Glitzer und Einhornkostüm auf’m Marktplatz tanzen. Aber warum wird das Thema bei uns immer gleich mit „links“ und „woke“ verbunden? Kann man nicht einfach rechts und schwul sein, ohne gleich als Widerspruch zu gelten?