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Entschuldigung nach Notenschluss gestrichen – Schule gefährdet meinen Wechsel, was tun?

Hallo, ich gehe in die 10. Klasse eines Gymnasiums. Am 09.05.2025 fehlte ich im Sportunterricht unentschuldigt, reichte die Entschuldigung aber – wie schon öfter – später über meine Klassenlehrerin ein. Sie akzeptierte sie, und in WebUntis wurde das Fehlen als „entschuldigt“ eingetragen. Für mich war die Sache damit geklärt.

Erst nach dem Notenschluss wurde mir gesagt, die Entschuldigung sei nicht gültig, weil ich mich nicht direkt bei der Sportlehrerin gemeldet und eine angebliche 3-Tage-Frist versäumt hätte. Diese Regel war mir nicht bekannt und wurde nie vorher angewendet, obwohl ich auch früher mich bei meiner Klassenlehrerin teils Wochen später entschuldigt habe – immer ohne Probleme.

Kurz vor Notenschluss bat ich sogar um eine Zusatzleistung, um meine Sportnote zu verbessern. Das wurde mit „zu kurzfristig“ abgelehnt, obwohl es für mich machbar wäre. Ich ging davon aus, dass ich eine Note 5 habe – also versetzt werde, deshalb habe ich nichr diskutiert und ließ es einfach.

Hätte ich gewusst, dass die Entschuldigung nicht zählt, hätte ich früher reagiert. Eine Warnung vor Nichtversetzung gab es nie. Die Sportlehrerin meinte später, die 5 im ersten Halbjahr sei eine Art „Warnung“ gewesen – aber eine 5 bedeutet ja nicht automatisch Gefährdung.

Jetzt habe ich durch die rückwirkend vergebene 6 in Sport einen Schnitt von 5,5 und werde nicht versetzt. Mein geplanter Wechsel an die IGS ist damit gefährdet. Ich muss mich nun kurzfristig um eine neue Schule kümmern, obwohl ich mich bewusst gegen eine Wiederholung am Gymnasium entschieden hatte.

Ich hatte meiner Lehrerin auch von familiären Problemen erzählt, die mein Fehlen im zweiten Halbjahr erklären. Sie meinte aber, das komme zu spät und werde nicht mehr berücksichtigt. Selbst als ich emotional wurde, zeigte sie kein Verständnis – obwohl sie mir laut Schulrecht und aus pädagogischen Gründen die 5 hätte geben können.

Fragen:

Liegt der Fehler bei mir oder bei der Schule?

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Wiederholen an einer HTL?

Ich habe 4 5er im Zeugnis und bin in der ersten Klasse. Ich hab meine Schulpflicht schon fertig und die sagen mir das ich halt nicht in der gleichen Abteilung wiederholen kann weil die neuen Schüler (die sich anmelden werden) Vorrang haben.

Jetzt, weil ich wie gesagt meine Schulpflicht schon absolviert hab, werde ich rausgeschmissen falls es kein Platz für mich gibt. Jetzt bin ich verzweifelt, ja ich hab 4 5er aber trotzdem bin ich fest entschlossen gewesen die Schule dort fertig zu machen auch wenn ich wiederholen müsste. Jetzt suche ich nach einer Lehre als Applikationsentwicklerin, aber ich finde keine. Ich fühl mich so als ob meine Zukunft einfach vor meinen Augen Berg ab gegangen ist. Ich hab sogar der Direktorin einen Brief geschrieben und sie darum gebeten ob ich trotzdem in der gleichen Abteilung wiederholen darf, auch wenn ich eine Prüfung dafür machen muss oder so.

„Nein ich muss alle Schüler gleich behandeln“ ja ok nichts dagegen aber der letzte Direktor hat es jemanden in meiner Klasse erlaubt.

Frage ist jetzt halt ob ich komplett verloren bin oder noch eine Chance habe. (allgemein im ganzen Leben weil wie gesagt fühl ich mich so als ob meine Zukunft vor meinen Augen ciao gesagt hat)

ich hab auch eine Lehre bei der TU Wien gefunden was mich sehr überrascht hat weil ich nicht mal wusste dass die sowas anbieten, aber meine gewünschte Lehrstelle ist leider voll. Egal wo ich angerufen hab ist voll und jetzt frag ich mich auch noch ob ich dieses Jahr überhaupt eins finde? Wann machen Lehrstellen eigentlich Platz für andere und was mache ich in der Zeit wo ich jetzt Zuhause bin? Keine Schule, keine Lehrstelle.

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Kann ich trotz Chaos-Lebenslauf und harter Vergangenheit noch beruflich & privat glücklich werden?

Meine Schullaufbahn ist leider ein ziemliches Chaos…

In der 6. Klasse fing es an: Ich wurde auf dem Gymnasium stark gemobbt, bin kaum noch zur Schule gegangen und musste die Klasse wiederholen. Als ich die Wiederholung begonnen habe, bin ich mit meiner Mutter umgezogen, und dort lief es erstmal besser.

Doch dann – direkt nach der 6. Klasse – ist meine Mutter verstorben. Ich musste zu meinem Vater ziehen, zurück in die alte Gegend. Ich kam auf eine Gemeinschaftsschule und habe die 7. Klasse nur knapp geschafft. In der 8. Klasse wurden meine Noten so schlecht, dass ich sie wiederholen musste.

Danach wollte ich in die 10. Klasse, aber mein Notendurchschnitt war zu schlecht. Deshalb mache ich jetzt auf einem RBZ die 10. Klasse in zwei Jahren.

Ich bin jetzt 18 und werde meinen Realschulabschluss mit 19 haben – während viele in meinem Alter schon Abi haben oder kurz davor stehen.

Meine Fragen sind:

  • Kann man mit so einem Lebenslauf überhaupt noch einen guten Job bekommen?
  • Und findet man unter solchen Umständen überhaupt noch eine Partnerin?

Ich habe oft das Gefühl, mein ganzes Leben schon irgendwie verbaut zu haben…

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