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non binary und lesbisch?

Ich interessiere mich zwar nicht wirklich für Bezeichnungen, weil ich denke es ist nicht das wichtigste sich in Schubladen zu stecken, aber mal rein aus Interesse.

Ich weiß schon länger, dass ich asexuell bin, was heißt ich bin Sex gegenüber abgeneigt. Nach ungefähr nem halben Jahr später merkte ich, dass ich gar kein interesse an Männern zeige, und eher auf Frauen stehe.

Längere Zeit war ich der festen Überzeugung, dass ich definitiv Transgender bin, da ich auch überhaupt kein Interesse am Mädchen sein habe, sondern der festen Meinung ein Junge zu sein. Wiederum später habe ich gemerkt, ups, so richtig ein Junge, bin ich aber auch nicht, es muss iwas dazwischen sein. Ich hab überlegt und überlegt, bin immer wieder zwischen den Begriffen Mädchen und Junge geswitched, aber mir tat es nie gut, wenn ich mich als Mädchen ausgab, bzw. so angesprochen wurde.

Dann kam der Begriff Non Binary in meine Hände, ich hab einwenig nachgeforscht und musste feststellen, dass das eigentlich genau ich bin.

Jetzt zu meinen Fragen

  1. Kann ich non binary sein und lesbisch, oder ist das wieder etwas anderes?
  2. Gibt es auch einen Begriff dafür, sich zwar nach Personen emotional hingezogen zu fühlen, aber irgendwie geschwächt? Ich meine damit, aber nicht aromantisch, sondern ist manchmal iwie doch so eine Art Sehnsucht da, aber eben nicht so ausgeprägt, dass ich mit jemanden etwas anfangen würde.

Danke erstmal fürs durchlesen, und auch schon danke im vorhinein für Antworten <3

Liebe, Sexualität, asexuell, lesbisch, Liebe und Beziehung, non-binary, aromantisch, LGTBQ, aromantik

Bin ich Asexuell/Agender oder ist das was Anderes?

Hallo,

ich bin jetzt schon 18 und bin schon seit einer Weile unsicher ob ich Asexuell oder Agender sein könnte.

Es ist schwer zu erklären was ich meine aber ich versuche es mal:

Ich finde schon immer Sachen wie Sex ehr ekelhaft. Ich habe zwar schon mehrere Male Gefühle für andere Menschen gehabt aber nie wirklich darüber nachgedacht diese küssen zu wollen. Außerdem finde ich meine Geschlechtsorgane eklig und empfinde sie oft als störend. Es ist allerdings nicht so als ob ich unbedingt andere Geschlechtsorgane will auch wenn ich manchmal denke es wäre vielleicht einfacher.

Ich dachte es könnte vielleicht daran liegen, dass ich noch zu kindlich bin und mich noch an die Veränderung meines Körpers gewöhnen muss aber ich hatte jetzt schon 5 Jahre um mich daran zu gewöhnen und fühle mich immer noch nicht wohl damit.

Ich habe zusätzlich auch noch Asperger Syndrom (Autismus in „milder“ Ausprägung) und bin mir deswegen nicht ganz sicher ob diese Symptome nicht auch etwas damit zu tun haben könnten.

Kann mir irgendjemand sagen ob das einen als Asexuell/Agender „qualifiziert“ oder ob das eine andere Ursache haben könnte? Falls ich meine Situation nicht genau genug geschildert habe oder etwas an meiner Frage unklar war könnt ihr gerne nochmal nachhaken.

Ich bin schon seit ein paar Jahren im Internet auf der Suche gewesen und habe mich eine Zeit lang gefragt was das sein könnte, bin aber nie so richtig sicher gewesen also hoffe ich jemand kann mir helfen.

Danke für jede Antwort.

Sexualität, Psychologie, asexuell, Asperger-Syndrom, Geschlecht, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, LGBT+, Agender, non-binary

Ich bräuchte bitte eine sinnvolle Erklärung was non-binary bedeutet und woran man es fest macht?

kann mir pls jemand erklären woran man fest macht dass jemand non-binary ist? ich habe mir jetzt mehrere videos angesehen und es wurde jedes mal gesagt: man ist nonbinary wenn man sich nicht mit den zugewiesenen rollen mann/frau identifizieren kann, was sich ua. dadurch bemerkbar macht dass man sich z. b. als junge gerne schminkt oder röcke anzieht und als frau gerne 'männerkleidung' trägt und kurze haare hat. (gut zu sehen in "Cato: weder mann noch frau" von die Frage, yt)

man möchte quasi mit diesen klischees brechen, aber hebt sie doch eigentlich mit der bezeichnung non-binary hervor, oder nicht? jemand, der wirklich non-binary ist würde das ja nicht groß thematisieren, er wäre einfach wie er ist, weil das ein teil seiner persönlichkeit ist (und nichts anderes). es ist ja nicht wie bei einer geschlechtdysphorie bei transsexuellen eine diagnose. es ergibt irgenwie keinen sinn. man versteift sich in diesem fall bei der definiton mann/frau auf oberflächlichkeiten. eine wissenschaftliche grundlage hat es ja auch nicht

und dass diese personen trans sein sollen verstehe ich irgendwie auch nicht wirklich ...

ich persönlich hätte jetzt nämlich auch kein bedürfnis danach mich einem speziellen geschlecht zuzuordnen, da ich einfach keinen wert auf vorgefertigte rollen lege und mich nach meinen interessen richte, die ich nicht an ein geschlecht binde. aber ich würde niemals von mir behaupten trans zu sein.

Diagnose, Psychologie, Transgender, non-binary, Geschlechtsdysphorie

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