Linke verprügeln NPD-Politiker in seiner Wohnung?
In Sachsen haben sich heute Linksextremisten als Polizisten ausgegeben, dadurch Zutritt zu einem Wohngebäude verschafft und den Landesvorsitzenden der NPD-Jugend in seiner eigenen Wohnung krankenhausreif geprügelt, u. a. mit einem Hammer.
So weit, so schlecht. Das ist aus meiner Sicht eine auch nicht durch die Gesinnung des Opfers zu rechtfertigende Tat, die von der Chuzpe der sächsischen Szene zeugt. Was mich jedoch besonders verstört, ist, dass bisher nur die konservative Wochenzeitung "Junge Freiheit" darüber berichtet hat (siehe hier).
Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, dass Demokraten Gewalt gegen politische Gegner ablehnen - auch wenn diese radikal sind und man sie verachtet. Doch bisher dazu Schweigen im Walde - ganz nach dem Motto: "Es war ja nur ein Nazi!"
Mich würde Eure Meinung dazu interessieren: Sollten überregionale Medien (z. B. MDR oder "Spiegel") über so eine Attacke berichten?