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Zerbricht der Traum vom neuen Körper an der Psyche?

In den vergangenen 10 Jahren ist die Zahl von Minderjährigen und jungen Erwachsenen, die sich als transgender identifizieren, enorm gestiegen. Viele Experten hinterfragen mittlerweile die Wirksamkeit von geschlechtsumwandelnden Eingriffen.

Die Behandlung von Jugendlichen mit Geschlechtsdysphorie wird sowohl in der Medizin als auch in der Gesellschaft heftig diskutiert.

Wie sich das körperliche und mentale Wohlbefinden von Menschen nach geschlechtsumwandelnden Operationen auf lange Sicht entwickelt, ist bisher schlecht belegt. In einer neuen Studie des Journal of Sexual Medicine (Oxford University, 2025) wurde dieser Frage mittels einer großflächigen Datenanalyse nachgegangen

Die Forscher verglichen verschiedene Personengruppen, die sich alle als transgender identifizierten und teilweise Diagnosen einer Geschlechtsdysphorie hatten. Die einen ließen eine geschlechtsumwandelnde Operation wie Brustamputation, Vaginoplastik, Brustvergrößerung, Adamsapfel-Reduktion vornehmen, die anderen Gruppen taten dies trotz Transidentität nicht.

Das Ergebnis der Auswertung zeigte ein klares Bild:

Jene, die sich „transaffirmativ“ (das andere, gefühlte Geschlecht „bestätigende“) operieren ließen, hatten signifikant höhere Raten von psychischen Erkrankungen wie Depression, Suizidgedanken, Angststörungen, Drogenmissbrauch und körperdysmorphe Störung als jene Personen mit Gender Dysphorie, die keine operative Geschlechtsumwandlung vornehmen ließen.

So lag die Depressionsrate von biologischen Männern mit Operation („Transfrauen“) bei 25,4 vs. 11,4 Prozent ohne Operation. Dies Gruppe hatte zudem ein fast 5-mal so hohes Risiko für Angststörungen nach der OP

Es ist auffallend, dass diese umfassende Studie die bisherigen Versprechungen der transaffirmativen Therapie nicht bestätigen kann. Dennoch wird sie von manchen als Allheilmittel für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die Probleme mit ihrem Geschlecht haben, herangezogen. Es trifft zu, dass viele Betroffene unmittelbar nach der Operation ein euphorisches „High“ erleben. Wie die Ergebnisse der Forschergruppe der University of Texas nun zeigen, hält dieses aber nicht lange an. Bereits innerhalb von zwei Jahren wurden bei den Betroffenen mit Operation deutlich mehr psychische Erkrankungen diagnostiziert als bei jenen ohne Operation.

https://www.imabe.org/bioethikaktuell/einzelansicht/transgender-operationen-wie-der-traum-vom-neuen-koerper-an-der-psyche-zerbricht

Wie denkt Ihr darüber?

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Mein narzisstischer Ex will mir verbieten, an einem öffentlichen Sportangebot teilzunehmen – darf er das?

Hallo,

ich (w, 21) bin mit meinem Freund bei einem öffentlichen Running-Club angemeldet, der auf Instagram ausdrücklich neue Teilnehmer willkommen heißt. Bei manchen Läufen machen über 200 Leute mit – es ist also kein kleiner privater Kreis. Mein Ex-Freund ist dort ebenfalls aktiv. Wir sind seit über zwei Jahren getrennt – in dieser Zeit gab es keinen persönlichen Kontakt. In der Beziehung kam es zu sexuellen Übergriffen usw.

Ich habe ihm nicht geschrieben, um Aufmerksamkeit zu bekommen oder etwas zwischen uns neu anzufangen, sondern weil ich ihn nicht überrumpeln wollte. Mir war wichtig, offen und respektvoll mitzuteilen, dass ich zusammen mit meinem Freund an dem Sportangebot teilnehmen werde, um Missverständnisse und unangenehme Situationen zu vermeiden – für ihn und für mich, falls wir uns da begegnen sollten.

Seine einzige Antwort war: „Keine gute Idee.“ Danach kam keine weitere Reaktion mehr, auch hat er meine Nachricht ignoriert

Für mich klang das wie eine indirekte Drohung, besonders da ich aus der Beziehung noch sein kontrollierendes, narzisstisches Verhalten kenne. Jetzt habe ich Angst, dass er mich vor Ort verbal angreift, schlechtmacht oder behauptet, ich würde ihn stalken – obwohl es sich um ein öffentliches Sportangebot handelt, bei dem jede Person willkommen ist, da er das schon einmal gemacht hat.

Darf er mir das verbieten?

Was kann ich tun, wenn er mich dort öffentlich unter Druck setzt oder falsche Dinge über mich erzählt?

Darf ich in so einem Fall die Polizei rufen – auch wenn keine körperliche Bedrohung vorliegt, ich mich aber massiv eingeschüchtert fühle?

❗️Bitte antwortet nur, wenn ihr wirklich sensibel mit solchen Themen umgehen könnt. Ich suche keine Bewertung, sondern respektvolle Hilfe. Danke. 🙏

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Beziehung, Schuldgefühle und das Gefühl, alles falsch gemacht zu haben?

Hallo,

ich schreibe, weil ich innerlich gerade sehr durcheinander bin. Ich bin in einer Beziehung, die mir viel bedeutet – wir wohnen zusammen, und eigentlich war zuletzt alles wieder gut zwischen uns. Jetzt habe ich das Gefühl, alles kaputt gemacht zu haben.

Meine Freundin hat vor kurzem in meinem Handy einen Chat mit meinem Ex gelesen. Darin habe ich vor einiger Zeit offen darüber geschrieben, wie es mir in der Beziehung geht – in einer Phase, in der ich mich emotional sehr allein gefühlt habe. Ich wollte kein Drama, ich wollte einfach nur irgendwo ehrlich sein dürfen.

Ich habe auch mit meiner Mama über die Beziehung gesprochen. Für meine Freundin war genau das ein großer Vertrauensbruch: Dass ich so etwas Persönliches nach außen getragen habe – sowohl gegenüber meinem Ex als auch gegenüber meiner Mutter. Sie wirft mir jetzt vor, die Wahrheit verdreht zu haben, mich als Opfer darzustellen, sie schlecht darzustellen – aber das war nie meine Absicht. Ich war einfach überfordert mit allem.

Ich sehe ein, dass ich Dinge falsch gemacht habe. Ich hätte den Chat nicht hinter ihrem Rücken führen dürfen. Ich hätte offener mit ihr reden müssen. Aber ich wusste in dem Moment einfach nicht, wie – ohne dass alles gleich eskaliert.

Seit sie den Chat gelesen hat, ist sie sehr distanziert. Es gibt keine klaren Gespräche mehr, keine Nähe. Ich weiß nicht, ob sie überhaupt noch mit mir zusammen sein will. Ich weiß nur, dass ich sie liebe und nicht will, dass es so endet.

Ich fühle mich gerade wie gelähmt – zwischen Schuld, Angst und dem Wunsch, alles wieder gut zu machen.

Ich brauche jemanden, der mir hilft, meine Gedanken zu sortieren. Jemand, der einfach nur zuhört.

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