Sollten Frauen später in Rente gehen?
Man diskutiert ja gerade das Rentenalter an die zu erwartende höhere Lebenserwartung an zu passen.
Da Frauen aber im Durchschnitt 3,5 Jahre mehr Rente beziehen, sollte sie daher auch entsprechend später erst in die Rente dürfen?
5 Antworten
Nein, es gibt auch andere Faktoren, die die Lebenserwartung beeinflussen. Man kann sich nicht den einen aussuchen, der einem passt.
Da hast Du aber die Rechnung ohne die Witwenrente gemacht.
Wer nicht heirate, hat das selbst entschieden.
Die Witwen-/Witwerrente wird nicht abgeschafft werden.
Da Frauen aber im Durchschnitt 3,5 Jahre mehr Rente beziehen, sollte sie daher auch entsprechend später erst in die Rente dürfen?
Nein, natürlich nicht. Das wäre Sexistisch.
nicht bei mir.
Das zeigt nur das du keine Argument hast und das Thema wechseln willst, kennt man sonst nur von CDU/CSU oder AfD deppen.
Wehrdienst haben wir sowieso nur im Kriegsfall. Außerdem können auch Frauen verpflichtet werden, nur eben nicht für den Dienst an der Waffe.
Gerecht wäre es allerdings sowieso, wenn niemand verpflichtet wäre.
Sind halt deine Freunde, was soll man machen.
Wenn man keine Argumente mehr hat, weicht man einfach vom Thema ab.
Gerecht wäre es allerdings sowieso, wenn niemand verpflichtet wäre.
Wenn nur Männer verpflichtet werden (und das nicht nur im Kriegsfall, oder in welchem Krieg befand sich Deutschland von 1957 bis 2011?), dann ist das also ungerecht? Und da diese Ungerechtigkeit geschlechtsbezogen ist, Sexismus?
Es geht in beiden Fällen um die unterschiedliche gesetzliche Behandlung von Männern und Frauen mit biologistischen Begründungen. Traurig, wenn Du sowas simples nicht verstehst.
Bestreitest Du lieber, daß Zwangsarbeit nur für ein Geschlecht Sexismus ist, als "den Rechten" (Seit wann sind die Rechten gegen Wehrpflicht?) in irgendwas zuzustimmen?
Es geht in beiden Fällen um die unterschiedliche gesetzliche Behandlung von Männern und Frauen mit biologistischen Begründungen. Traurig, wenn Du sowas simples nicht verstehst.
Nope. das ist das Falsch.
Eines hat mit dem anderen nichts zutun. Außer für dich ist eine Birne auch ein Äpfel weil sie ähnlich aussieht.
Es bleibt also dabei.
Ob etwas Sexismus ist oder nicht, da würde ich mich gerne raus halten. Nicht das ich was falsche sage. Aber ja, ich finde es ungerecht das man überhaupt verpflichtet ist Dienst an der Waffe zu leisten.
Gerecht wäre, wenn von niemanden erwartet werden würde sich in den tot zu stürzen.
Nein- da Frauen ja meistens deutlich weniger Rente bekommen- wäre das schon ein Ausgleich.
Vllt.sollte man erst einmal die Beamten mit einbeziehen, die nichts einzahlen für ihre " Pension"
Immer das gleiche Unwissen. Beamte zahlen seit 1957 ihren Anteil an den Pensionen
Nein, Beamte zahlen in Deutschland nicht in die gesetzliche Rentenversicherung ein. Stattdessen erhalten sie eine Pension, die vom Staat finanziert wird. Diese Pension basiert auf ihrem letzten Gehalt und wird aus Steuermitteln bezahlt.
Details:
- Keine Rentenversicherungsbeiträge:
- Beamte sind von der Pflicht befreit, Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung zu zahlen.
- Staatliche Pension:
- Ihre Altersvorsorge wird durch eine Pension sichergestellt, die vom Staat getragen wird.
- Finanzierung durch Steuern:
- Die Pensionen der Beamten werden aus dem jeweiligen Landeshaushalt oder dem Bundeshaushalt finanziert.
- Besonderer Status:
- Beamte haben einen Sonderstatus, der sie von der Einzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung befreit, da sie eine lebenslange Versorgung vom Staat erwarten können.
- Keine Nachversicherung:
- Im Falle einer Entlassung werden Beamte nicht in die gesetzliche Rentenversicherung nachversichert, sondern erhalten eine Abfindung oder andere Leistungen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Beamte eine staatliche Pension erhalten und daher keine Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung leisten müssen.
Nein, weil das ein rein statistischer Wert ist. Die individuelle Frau kann trotzdem mit 60 sterben und ein individueller Mann 100 werden.
Man könnte ja auch sonst irgendwelche Rechnungen aufmachen: Leben Linkshänder kürzer? Korreliert die Lebenserwartung mit der Körpergröße? Mit der Hautfarbe?
Der Solidaritätsgedanke sagt, daß alle gleich behandelt werden, auch wenn sie unterschiedliche Voraussetzungen haben.
Aber es ist schon interessant, oder? Wenn nur Männer ins Militär gezwungen werden dürfen, nur Frauen ein Anrecht auf reproduktive Selbstbestimmung oder Schutz vor häuslicher Gewalt haben, wenn Mädchen im Sportunterricht für die gleiche Note weniger leisten müssen, oder, oder, oder, dann wird das immer begründet mit "Männer und Frauen sind halt nicht gleich".
Nur wenn dieses "Männer und Frauen sind halt nicht gleich" nach der gleichen Logik dazu führen würde, daß gesetzlich Männer einen Vorteil oder Frauen einen Nachteil hätten, dann ist das plötzlich etwas komplett anderes und schon der Gedanke daran hochgradig tabu (wie man schön an den bisherigen Antworten sieht)...
Die wollen sie doch auch am liebsten abschaffen. Und so oft heiratet die Jugend auch nicht mehr.