Bist Du sicher, daß der Volksmund das so bezeichnet und nicht eher die veröffentlichte Meinung? Daß der deutsche Journalismus eine ziemliche politische Schlagseite hat, ist ja mittlerweile gut dokumentiert...

https://www.welt.de/kultur/medien/article254239436/Studie-Unter-Journalisten-kommen-die-Gruenen-auf-41-Prozent-AfD-taucht-gar-nicht-auf.html

Das ist ja nicht nur so, was das Links-/Rechts-Spektrum angeht. Mir fällt regelmäßig auf, daß die gleichen Journalisten, die entsetzt über allgegenwärtigen "Frauenhaß" berichten, andererseits Dinge über Männer von sich geben, die sie mit vertauschten Geschlechtern genau unter diesen Begriff subsumieren würden.

(Daß es rechte Hetze tatsächlich gibt, ist leider trotzdem richtig. Aber Du hast Recht, daß linke Hetze oft nicht als solche bezeichnet wird.)

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Nein, auch wenn Du volljährig bist, hast Du (bis 25) einen Unterhaltsanspruch gegenüber Deinen Eltern, solange Du Dich in Ausbildung befindest, nicht umgekehrt. Man müßte natürlich Eure konkreten finanziellen Umstände betrachten, aber daß Deine Mutter einen Unterhaltsanspruch Dir gegenüber hat, ist praktisch ausgeschlossen -- Ausnahme wäre, sie wäre im Pflegeheim und Du Millionär.

Theoretisch könnte es natürlich sein, daß Kost und Logis, die Du von ihr bekommst, Deinen Unterhaltsanspruch übersteigen, und natürlich solltest Du in jedem Fall überlegen, ob Du nicht zu Euren gemeinsamen Finanzen beitragen solltest, nachdem Du jetzt auch Geld verdienst. Aber so, wie Du ihre Formulierungen beschreibst, scheint sie eher ihren Haß auf Deinen Vater auf Dich zu projizieren, und das wäre erst in zweiter Linie ein finanzielles Problem.

https://www.isuv.de/unterhalt/uebersicht/kindesunterhalt-ab-18/

Ein volljähriges Kind hat grundsätzlich einen Unterhaltsanspruch gegenüber den Eltern, wenn es sich noch in einer Ausbildung befindet oder aufgrund besonderer Umstände, beispielsweise einer Behinderung nicht selbst für seinen Unterhalt sorgen kann. Entscheidend ist, ob das Kind in einer schulischen oder beruflichen Ausbildung ist oder ein Studium absolviert.
Der Unterhaltsanspruch des volljährigen Kindes richtet sich nach dem Bedarf des Kindes und den finanziellen Möglichkeiten der Eltern. Der Bedarf des Kindes umfasst dabei nicht nur den eigenen Lebensunterhalt, sondern auch die Kosten, die mit der Ausbildung in Zusammenhang stehen, wie beispielsweise Studiengebühren, Bücher, Laptop oder Fahrtkosten zur Ausbildungsstätte.
Grundsätzlich sind beide Elternteile verpflichtet, den Unterhalt zu leisten, wobei die Höhe des Unterhalts nach dem Einkommen und den finanziellen Verhältnissen der Eltern berechnet wird. Dabei wird das Einkommen des Kindes und BAföG angerechnet.
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In einer Partnerschaft sollte man Aufgaben so aufteilen, daß jeder das tut, was ihm am ehesten liegt. Wenn sie dafür gern putzt, ist es doch okay, wenn ich koche. Und wenn sie die nervigen Geburtstags- und Weihnachtswhatsapps an die Familie schreibt, repariere ich dafür gern ihren Computer.

Nur wenn keiner von beiden kochen kann, dann wird das entweder teuer oder unschön...

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Hast Du Dich über die Spannerin beschwert? Man muß doch niemandem fünf Sekunden auf die Genitalien glotzen, um zu merken, daß man sich in der Tür geirrt hat.

Stell' Dir mal vor, was im umgekehrten Fall los wäre...

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Die einzigen rationalen Gründe sind Geburt und Tod:

Der Ehemann wird automatisch als Vater der gemeinsamen Kinder eingetragen und bekommt Sorge- und Aufenthaltsbestimmungsrecht, ein nichtehelicher Vater muß als Bittsteller zum Amt laufen, um auch offiziell der Vater seiner Kinder sein zu dürfen.

Und im Todesfall ist der Erbschaftssteuerfreibetrag für Ehepartner um eine Größenordnung höher als der für eine (offiziell) völlig fremde Person. Zwar könnte man sagen, was soll das den Mann interessieren, der stirbt ja in der Regel früher, aber man möchte doch, daß der Mensch, den man liebt, auch nach dem eigenen Tod möglichst gut versorgt ist...

Steuervorteile überzeugen mich dagegen nicht, wenn man die Kosten für die Hochzeit und die möglichen Kosten einer Scheidung multipliziert mit deren Wahrscheinlichkeit dagegenrechnet.

Daß trotzdem viele Menschen glauben, ihre Liebe sei nur mit staatlichem Zertifikat oder dem Segen ihres unsichtbaren Zauberfreunds etwas wert, ist offenbar eine interkulturelle Konstante, da machst Du nichts...

Die meisten übersehen dabei allerdings, daß Ehepartner trotzdem keine gegenseitige Entscheidungsbefugnis haben; eine Vorsorgevollmacht braucht im Ernstfall trotzdem. Und die ist dann mit oder ohne Ring am Finger gleich viel wert.

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Nein

Über 50 Jahre lang mußten Männer zwangsweise zur Bundeswehr. Jetzt wundern sich ernsthaft Menschen, daß es mehr männliche als weibliche Führungskräfte dort gibt.

Wer das ernsthaft für ein Problem hält, sollte vielleicht eine Wehrpflicht nur für Frauen fordern...

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Rechtsextreme benutzen auch oft die Buchstaben ABCDEFGHIJKLMNOPRSTUVWZÄÖ und Ü. Wer das auch tut, ist folglich höchst verdächtig. Wahre Antifaschisten kommunizieren ausschließlich mit Q, X und Y!

Und davon, daß der Verfassungsschutz dringend Zespri beobachten sollte, weil die ja offensichtlich einen Trans-Genozid planen, muß ich vermutlich gar nicht erst anfangen...

Nur bei Nesquik bin ich mir unsicher: Gut, weil es die Milch braun statt weiß macht, oder böse, weil das Braunmachen von weißer Milch ja offensichtlich Blackfacing und damit rassistisch ist?

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Und wer "oben" ist und deshalb getreten werden darf, das entscheidest dann natürlich Du, richtig?

Entweder, man findet "treten" (was auch immer damit nun genau gemeint sein soll) gut oder man findet es schlecht. Aber wer sagt, nach unten treten sei schlecht, aber nach oben treten sei gut, der will eigentlich nur seine persönliche Gewaltausübung rechtfertigen, die er nämlich eigentlich gut findet.

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Sollte man? Nein, die Gummimischung ist weicher und hat deshalb weniger Haftung auf warmem Asphalt. Außerdem nutzen sich die Reifen schneller ab.

Würde ich? Ja, habe ich jahrelang gemacht. Wenn man halbwegs vorsichtig fährt und außerdem so wenig, daß die Reifen alt sind (Nach spätestens 10 Jahren sollte man sie auf jeden Fall austauschen.), bevor das Profil runter ist, geht das schon.

Trotzdem habe ich mir jetzt lieber Ganzjahresreifen gekauft. Schnee ist bei uns so selten, daß das für mich klar der bessere Kompromiß ist.

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Wenn ich diese Diskussion richtig verstehe, verbraucht man die Ki-Punkte nicht, um den Bonusangriff zu machen, sondern wenn man als Aktion in der Runde etwas getan hat, das Ki-Punkte verbraucht hat (aber kein Angriff war), dann bekommt man diesen Bonusangriff, aber in jedem Fall nur einen.

Wenn das wirklich so im Handbuch steht, ist es schon sehr beklopft formuliert.

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Kann es vielleicht sein, daß da von pränatalem Testosteron die Rede war? Zumindest in Tierversuchen scheint ein Zusammenhang zwischen Hormonspiegeln in Utero und späterer sexueller Orientierung nachgewiesen zu sein.

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Bei dem Budget würde ich im Zweifel eher nach etwas gebrauchtem suchen als ein neues Billiggerät zu kaufen, bei dem zwangsläufig an allen Ecken und Enden gespart wurde.

Gewerbliche Refurbisher geben normalerweise den Zustand ihrer Geräte sehr zuverlässig an (im Zweifel sind sie meiner Erfahrung nach meist besser als ihre Einstufung) und müssen dem Kunden, trotz Gebrauchtware, ein Widerrufsrecht einräumen. Das Risiko eines kompletten Fehlkaufs wäre insofern auf die Versandkosten beschränkt.

Allerdings kommt die Ware von Refurbishern üblicherweise aus Firmen, wenn er also einen ausgesprochenen Gamingmonitor sucht, wird Dein Freund da vermutlich wenig Glück haben. (Aber ich denke, das wird bei Neuware unter 100€ auch nicht besser aussehen...)

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Offener Brief GenZ-> Boomer?

Guten Morgen!

habe gestern einen Brief von GenZ an die Boomer Generation gelesen, fand ich gut geschrieben und inhaltlich nicht unwahr - was sagt ihr dazu?
Bin auf eure Meinungen und sachlichen Diskussionen gespannt.

Natürlich gibt es immer eine Gegenseite, das sind nur die Argumente der Partei A, es soll sich niemand angegriffen fühlen.

Ein offener Brief an die Boomer-Generation – von der Gen Z

Ihr habt in einer Welt gelebt, in der ein Vollzeitjob ein Haus, ein Auto und eine Familie finanzieren konnte.

Wir leben in einer Welt, in der ein Vollzeitjob oft nicht mal mehr die Miete deckt.

Ihr konntet mit 25 ein Eigenheim kaufen.

Wir können mit 25 froh sein, wenn wir nicht bei unseren Eltern wohnen müssen, weil die Immobilienpreise durch die Decke gehen.

Ihr sprecht von „Sparen“ – wir sprechen von „Überleben“.

Ihr habt jahrzehntelang die Umwelt ausgebeutet, Wälder abgeholzt, fossile Brennstoffe verbrannt und den CO₂-Ausstoß ignoriert.

Jetzt sagen wir: Es ist fünf vor zwölf.

Und ihr sagt: „Ihr seid so radikal.“

Nein. Wir sind verzweifelt.

Ihr wart stolz auf Fleiß und Präsenz.

Wir fragen: Was bringt es, 40 Jahre lang zu schuften, wenn man mit 60 zusammenbricht?

Effizienz, Fokus und Digitalisierung sind unsere Tools – aber ihr nennt es „Arbeitsverweigerung“, wenn wir Homeoffice fordern oder 4-Tage-Wochen diskutieren.

Ihr habt Bildung quasi geschenkt bekommen.

Wir verschulden uns für Studiengänge, die am Ende oft nur in unbezahlten Praktika münden.

Und dann nennt ihr uns „unmotiviert“, wenn wir mit Mitte 20 ausgebrannt sind.

Ihr habt nie über mentale Gesundheit gesprochen.

Wir kämpfen gegen Depressionen, Ängste und den Druck einer Welt, die 24/7 online ist.

Aber statt Verständnis hören wir nur: „Früher hat sich da niemand so angestellt.“

Und während ihr euch auf eine sichere Pension freut, fragen wir uns ernsthaft, ob es für uns überhaupt noch eine geben wird.

Wir zahlen ins System ein, das auf Kippen steht – ohne Aussicht, je etwas davon zu sehen.

Wir machen alles richtig, und trotzdem fühlt sich alles falsch an.

Unsere Rente heißt: Vielleicht. Irgendwann. Wenn überhaupt.

Ihr hattet eine Zukunft.

Wir haben eine Krise.

Und trotzdem sagt ihr uns, wir sollen uns "nicht so anstellen" und "mehr anstrengen".

Aber wir strengen uns längst an – mit allem, was wir haben.

Wir bitten euch nicht um Reue.

Aber wir erwarten Verantwortung.

Und wenn ihr nicht mithelfen wollt, dann haltet uns wenigstens nicht auf.

Eure Kinder. Eure Enkel. Eure Zukunft.

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Ohne das ganze Ding gelesen zu haben: Ich halte es für anmaßend und unverschämt, daß die Autoren dieses "Briefes" glauben, sich als Vertreter ihrer ganzen Generation aufspielen und ihre persönlichen Ansichten und Erfahrungen auf Millionen von Menschen projizieren zu können. Letztlich sprechen sie damit ihren Mit-GenZ-ern deren Individualität ab.

Dazu noch diese vorsätzliche Unfähigkeit, Boomer und GenX zu unterscheiden, weil das das Feindbild ja nur unnötig verkomplizieren würde...

Es wird so viel über die "Spaltung der Gesellschaft" geschimpft und dabei seltsamerweise immer nur nach Rechts geschaut. Was ist denn dieser "Brief", wenn nicht ein weiterer Versuch, die Gesellschaft entlang einer persönlich als gewinnbringend empfundenen Linie zu spalten?

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Wenn Du in den Einstellungen unter General > Incoming Mails "Show a tray icon for unread messages" einschaltest (Sorry, keine Ahnung, wie das in der deutschen Lokalisation heißt), dann zeigt das Thunderbird-Icon in der Benachrichtungsleiste einen roten Punkt, solange es neue ungelesene Mails gibt.

Mir reicht das als Hinweis -- gut, meiner Freundin nicht; Menschen sind verschieden...

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Meinung des Tages: Gefährlicher Frauenhass im Internet - wieso glauben heute viele junge Männer an eine "Krise der Männlichkeit"?

(Bild mit KI erstellt)

Frauenhass im Internet

Die sogenannte „Mannosphäre“ beschreibt ein loses Netzwerk aus Online-Communities, Influencern und Gruppierungen, die antifeministische und frauenfeindliche Inhalte verbreiten. Zu den zentralen Akteuren gehören Pick-up-Artists, Incels, Red-Pill-Aktivisten und selbsternannte Männlichkeitscoaches, die konservative bis extremistische Vorstellungen von Geschlechterrollen im Internet propagieren.

Die zentrale Erzählung: Männer seien durch Gleichberechtigung und Feminismus benachteiligt, ihre Vormachtstellung sei bedroht. Die deutsche Szene ist eng mit der internationalen vernetzt und übernimmt dabei Inhalte, Begriffe und Strategien teils 1:1, z.B. von Personen wie Andrew Tate.

Verbreitung und Einfluss in den sozialen Netzwerken

Plattformen wie TikTok, YouTube oder Instagram fördern die Sichtbarkeit misogyn geprägter Inhalte – oft über Algorithmen, die polarisierende Inhalte bevorzugen. Dabei nutzen Influencer einfache, emotionalisierende Botschaften, um Unsicherheiten von Jugendlichen – vor allem Jungen – aufzugreifen.

Die Inhalte reichen dabei von manipulativen Dating-Tipps bis hin zu gewaltverherrlichendem Hass auf Frauen. Studien zeigen, dass diese Inhalte längst im Mainstream angekommen sind und teilweise auch politische Diskurse, wie bei der AfD, beeinflussen.

Handlungsbedarf - Bildung, Aufklärung und Regulierung

Die Autoren einer Studie der FU Berlin fordern mehr Bildungsarbeit, um frühzeitig über Rollenbilder, Frauenhass und sexualisierte Gewalt aufzuklären. Ziel ist es, emotionale und soziale Kompetenzen bei Jugendlichen zu stärken, alternative Männlichkeitsbilder zu fördern und mediale Inhalte kritisch einordnen zu lernen.

Auch Plattformbetreiber müssten lt. den Autoren stärker zur Verantwortung gezogen werden, wenn sie Hassinhalte nicht ausreichend moderieren. Juristisch sind viele Inhalte strafbar – dennoch fehlt es oft an Konsequenz und Sensibilität im Umgang.

Unsere Fragen an Euch:

  • Warum glauben Eurer Meinung nach heute so viele (junge) Männer an eine vermeintliche „Krise der Männlichkeit“?
  • Wie kann man Jugendliche dahingehed sensibilisieren, manipulative frauenfeindliche Inhalte auf Social Media besser zu erkennen?
  • Welche Rolle spielt Antifeminismus Eurer Meinung nach als politisches Instrument in populistischen Bewegungen?
  • Ab welchem Alter und wie sollte in Schulen über toxische Männlichkeitsideale gesprochen werden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Das ist eine absurd einseitige, pauschalisierende und vorverurteilende Darstellung.

Schon der Begriff "Manosphere" (Was haben Bodybuilder mit Männern zu tun, die keine Beziehung wollen? Nach der gleichen Logik gibt es eine "Womanosphere", die alles von Strickmustern bis "#KillAllMen" umfaßt...) wurde seinerzeit nur erfunden, um Menschen (Frauen und Männer!), die sich aus männlicher Perspektive für Gleichberechtigung einsetzen (Maskulisten, "Männerechtler"), mit einem Mörder in Verbindung bringen zu können, der sich tatsächlich hauptsächlich in Anti-PUA-Foren aufgehalten hat.

Daß Misandrie (Männerhaß) heute Mainstream ist, sollte jedem klar sein, der mit offenen Augen durch die Welt geht. Einmal habe ich versehentlich die "Kabarett"-Sendung "Ladies Night" eingeschaltet, es hat keine zwei Minuten gedauert, bis die Moderatorin von sich gegeben hat: "Männer in der Hundehütte -- das ist artgerechte Haltung." Hätte irgendein Comedian etwas ähnliches auch nur über Frauen und die Küche von sich gegeben, wäre er sofort gecancelt wurden.

In der Politik ist es nicht anders: Die damalige Justizministerin Katarina Barley konnte über den Brexit sagen: "Wie immer, Männer haben den Unfug angerichtet und Frauen müssen ihn aufräumen."

Und das sind nur zwei willkürliche Beispiele -- von normalisiertem Hate Speech wie "toxische Männlichkeit", "Testosteronvergiftung" usw. habe ich da noch nichtmal angefangen.

Obwohl die weit überwiegende Zahl der Gewaltopfer Männer sind, hört man nimmer nur davon, daß "Gewalt gegen Frauen" schlimm sei und bekämpft werden müsse. Dazu ist es inzwischen sogar wieder akzeptabel, daß Gesetze verabschiedet werden (Gewalthilfegesetz), die gewaltbetroffene Männer explizit von Hilfe ausschließen.

Man mache sich mal klar, daß junge Männer, die heute 20 oder 25 sind, ihr ganzes Leben in der veröffentlichten Meinung nichts anderes gehört haben: Männer sind schlecht, Männer sind böse, Männer sind gefährlich und für alles Schlechte auf der Welt verantwortlich, Männer müssen erzogen oder repariert werden. Wie sollen sie denn darauf reagieren?
Überraschung: Männer sind Menschen, mit Gefühlen und allem.

Wer sich für eine ausgeglichene Sichtweise auch mal die andere Seite anhören will, dem empfehle ich zum Beispiel Genderama oder MANNdat.

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Das Phänomen nennt sich "precarious Manhood": Männlichkeit muß immer wieder bewiesen und verteidigt werden, sonst wird sie dem Mann von der Gesellschaft abgesprochen (und er damit als Mensch abgewertet), während eine Frau automatisch als weiblich akzeptiert wird. "A woman is a human being, a man is a human doing": Er erhält seinen "Wert" erst dadurch, daß er nützlich ist, notfalls auch auf Kosten seines eigenen Lebens (Male Disposability).

Sätze wie "Sei eine Frau!", "Eine echte Frau (tut dieses oder jenes)", "Das ist ein Job für eine Frau, nicht für ein Mädchen" existieren einfach nicht, für Männer sind sie umgekehrt praktisch Alltag.

Vielmehr kann eine Frau heutzutage Verhalten zeigen, das bei einem Mann als "toxische Männlichkeit" bezeichnet würde, und wird stattdessen als "starke Frau" oder "empowered" gelobt.

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Repeater oder neuer WLAN-Empfänger?

Hallo liebe Community mit Ahnung von Hardware.

Ich bin mit meiner Frau in unsere erste eigene Wohnung gezogen und habe ein Problem mit dem WLAN-Empfang (nur) bei meinem PC.

Der Router ist eine Fritzbox 5690 Pro für den Glasfaseranschluss, welcher in der Wohnung vorhanden ist und steht logischerweise beim Anschlusspunkt im Wohnzimmer. Dieser ist zwei Räume vom Büro entfernt (zwischen Wohnzimmer und Büro befindet sich der Flur).

Im Büro haben sowohl das Handy meiner Frau, mein eigenes Handy sowie der Laptop meiner Frau keine Probleme das WLAN zu empfangen. Lediglich mein Computer hat maximal einen Punkt beim WLAN Empfang, häufig jedoch findet er auch gar nicht das Signal vom Router.

Nun sind mir zwei mögliche Lösungen eingefallen:

1.) Einen klassischen Repeater kaufen: Hierbei stelle ich mir die Frage, ob sich das wirklich rechnet, da es ja nur meinen PC betrifft und alle anderen Geräte keine Probleme beim WLAN-Empfang haben. Auch denke ich, dass ein Repeater vermutlich einen höheren Stromverbrauch haben könnte als ein eingebauter WLAN-Empfänger im PC.

2.) Den WLAN-Empfänger vom Computer austauschen: Derzeit habe ich als Mainboard ein MSI H310M PRO-D (Herstellerangaben, Datasheet). Als WLAN-Empfänger wurde ein Realtek 8812AE Wireless LAN 802.11ac PCI-E NIC beim Kauf verbaut. Die Treiber sind alle auf den neuesten Stand.

Was würdet ihr empfehlen? Einen Repater oder eine neue WLAN-Empfangskarte für den PCI Anschluss anstelle der Alten anschaffen? Welches Gerät würdet ihr konkret empfehlen?

Rückfragen können gerne gestellt werden :)

Liebe Grüße und einen schönen Abend noch.

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Wo befindet sich die WLAN-Antenne des PCs?

Wenn die direkt an der PCIe-Karte angeschraubt ist, dürfte das metallene Computergehäuse die Signale schon ordentlich abschirmen. Deshalb würde ich die Antenne mit einem Fuß aus dem Funkschatten holen und auf den Tisch oder so stellen. Keine Empfehlung, weil ich das Produkt nicht kenne, aber das könnte zum Beispiel so wie das hier aussehen. Natürlich solltest Du vorher sicherstellen, daß die bestehende Antenne auch abzuschrauben ist und der Stecker genauso aussieht, aber RP-SMA sollte eigentlich Standard sein.

Wenn alle anderen Geräte im gleichen Raum keine Empfangsprobleme haben, würde ich von einem Repeater abraten. Das Signal kommt ja offenbar grundsätzlich stark genug an und ein Repeater verursacht immer zusätzliche Latenz, das muß ja nicht sein, wenn es nicht sein muß.

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