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Was meinen bzw. meinten eure Eltern zu eurem Männer- bzw. Frauengeschmack?

Hallo,

Was meinen bzw. meinten eure Eltern zu eurem Männer- bzw. Frauengeschmack?

Oder generell zu Partnern, Dates usw.?

Lasst ihr euch von den Meinungen von den Eltern oder anderen beeinflussen?

Meine Eltern waren nie begeistert, vor allem mein Vater. Ich hab dem auch das meiste nicht erzählt, sondern er hat es über meine Mutter erfahren. Ihm wäre am liebsten so ein braver deutscher Student. Ich weiß noch, als ich damals mit ihm mal durch die Stadt gelaufen bin und da saß so ein schnöseliger Typ im Anzug. Mein Vater so: "Hoffentlich hast du mal so einen deutschen reichen Juristen als Partner". Ich hab nur die Augen verdreht.

Mein Vater hatte nach meiner Mutter selbst nur ausländische Frauen. Meine Mutter hatte auch mal was mit einem Araber. Bei mir sind die immer gar nicht begeistert. Meine Mutter fand meinen Ex nett, wobei sie am Ende auch sauer war. Mein Vater mochte ihn nie und hat ihn schlecht geredet, aber die anderen Dates oder was auch immer erst recht nicht oder würde er noch schlimmer finden.

Man kann nichts für seinen Geschmack und ich will auch niemanden aufgrund von Aussehen oder Herkunft verurteilen. Ich kann nicht von heute auf morgen plötzlich auf andere Männer stehen. Es waren Sri Lankaner, Türken, Afrikaner, Nordafrikaner, Araber usw. dabei. Klar kennt man viele Geschichten und alles kann passieren, aber ich bin kein Teenager mehr, sondern seit kurzem 28 und weiß, dass ich vorsichtig sein muss.

Bei dem Marokkaner hab ich auch wieder alles Mögliche gehört. Ich date ihn nur und schaue dann selber. Meine Mutter hat gleich erkannt, dass er Marokkaner ist und meinte, dass mein Ex im Gesicht lieber aussah und dass der mich hoffentlich nicht irgendwann stalkt und das nächste Drama kommt.

Klar meinen die es bestimmt alle nur gut, aber für mich war das immer wie ein Schlag ins Gesicht, wenn die so schlecht geredet worden sind. Neulich hat mein Vater statt meiner Mutter mir eine SMS gesendet, indem es hieß, dass mein Ex mich angeblich negativ beeinflussen würde und ich ihn usw. wegen ihm vernachlässigen würde. Ich hatte zu dem Zeitpunkt nicht mal mehr Kontakt zu ihm.

LG!

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Negativ 25%
Geht so 8%
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Veurteilung von Sexualstraftätern – eure Meinung?

Anlass dieser Frage ist ein neuliches Gespräch mit einer Bekannten, die Anwältin mit Spezialisierung im Sexualstrafrecht ist. Sie meinte, dass eine Frau heutzutage, wenn sie sich an ihrem Expartner rächen möchte, nur ihm vorwerfen müsste, er hätte sie vergewaltigt oder in einer anderem Form unsittlich angegangen.

Schließlich sei es in vielen Fällen schwer, einem potentiellen Täter die Tat wirklich nachzuweisen, etwa wenn physische Beweise fehlen oder der vermeintliche Täter angibt, der Verkehr sei einvernehmlich zustande gekommen.

In diesen Fällen komme es dann zu Streitverhandlungen, die inzwischen häufig zum Nachteil des Angeklagten ausgehen. Die Anwältin nannte als Grund hierfür irgendeine Novelle des Sexualsstrafrecht (ich glaube von 2016, weiß ich aber nicht mehr genau) und den sich eben ändernden Zeitgeist, der aktuell sehr sensibel auf solche Themen reagiert.

Gewissermaßen kann ich natürlich nachvollziehen, dass man nicht möchte, dass sich Täter aufgrund des Tatsache, dass solche Taten oft schwer vor Gericht nachzuweisen sind (bzw. man sich einfach herausreden kann) sicher fühlen und die Auklärungsquote bei sexuellen Übergriffe verhältnismäßig gering ist. Denn nach dem Grundsatz "in dubio pro reo" (im Zweifel für dem Angeklagten) braucht es eben handfeste Beweise für eine Verurteilung, vor allem, wenn die Strafandrohung so hoch ist wie bei vielen Sexualstraftaten. Und diese gibt es ja wie gesagt bei den wenigsten sexuellen Übergriffen, erst recht abseits der typischen Vergewatigung, bei der zumindest oft (wenn auch nicht immer) Gewalt mit im Spiel ist. (Auch hier könnte ein Täter dann z.B. angeben, dass die Verletzungen im Rahmen eines Rollenspieles zustande gekommen sind.)

Auf der anderen Seite ist die Sorge, die (angebliche) Opferpartei habe sich die Vorwürfe nur aus den Fingern gesogen auch nicht völlig aus der Luft gegriffen; man denke jetzt an Fälle wie die des Brian Banks (2002), Thomas Kennedy (1984), Steven Avery (1985) und Horst Arnold (Deutschland, 2002). Oft konnte deren Unschuld erst nach später technisch möglichen DNA-Tests oder direkte Geständnisse der "Opfer" (z.T. erst viele Jahre nach der Verurteilung, wenn ihre Falschaussagen vor Gericht verjährt sind) festgestellt werden.

Daher nun die Frage an euch: Wie denkt ihr darüber? Ist es eurer Meinung nach in diesem Bereich gerechtfertigt, öfter der Opferpartei in Streitverhandlungen zu glauben, auch auf die Gefahr hin, über die Jahre viele Fehlurteile zu fällen, die für den fälschlicherweise Verurteilten nicht nur langjährige Haftstrafen, sondern auch gesellschaftliche Stigmatisierung bedeuten?

Oder wäre es eher angebracht, für eine Verurteilung auf handfeste Beweise zu bestehen, auch um den Preis, viele tatsächliche Straftäter laufen lassen zu müssen?

MfG,

AXK

Männer, Frauen, Gesetz, Gewalt, Kriminalität, Rechtslage

Schluss mit Fluchtnostalgie. Braucht Deutschland eine neue Einwanderungskultur?

Vor kurzem bin ich über einen taz-Artikel gestolpert, der sich kritisch, aber differenziert über Einwanderung und Migration auseinandersetzt:

Etwa für ein schwules Paar, das in Dresden von einem als Straftäter bekannten muslimischen Geflüchteten angegriffen wurde; für einen der beiden Männer endete der Angriff tödlich. Ein Anlass, über Homophobie nachzudenken, nicht aber über Islamismus und die aggressive Unbegabtheit junger Männer, mit den Umständen der Freiheit in liberalen Gesellschaften umzugehen? Oder eine Messerattacke auf einen Polizisten in Mannheim. Oder eine auf Passagiere eines Regionalzugs bei Hamburg.
Ja, schlimm, heißt es in der linken Szene nach solchen Ereignissen, aber Einzelfälle. Man dürfe weder über Geflüchtete und schon gar nicht über den Islam und den Islamismus reden, das wäre dämonisierend, menschenverachtend und nütze – das ist die argumentative Hauptwaffe in diesem Diskurs – nur den Rechten. Und soll man sie abschieben? Aber nein, wie menschenverachtend ist das denn! Und außerdem: Was droht ihnen nicht alles in den Herkunftsländern! Auch Islamisten, notorisch bei ihren Propagandaaktionen erwischt, sollen bleiben dürfen. Wer kriminell geworden ist, hat hier nichts zu suchen, auch nicht in einem Gefängnis.
Warum hat die Linke solche Furcht, sich auch nur in Krümeln auf real existierende Ängste in der Gesellschaft einzulassen? Warum steht der Islam nie in der Debatte? Er gehört selbstverständlich zu Deutschland und seinen Kulturen – aber unter allen Bedingungen? Warum sagen Linke nicht: Einwanderung, und sei es per Flucht, ist die Chance auf Teilhabe an einer reichen, europäischen Gesellschaft, aber nicht die Garantie. Wer die Regeln missachtet, kann keinen Platz hierzulande haben.
[.....]

https://taz.de/Einwanderung-und-Migration/!6020574/

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