Lyrik – die besten Beiträge

Ich muss das Gedicht analysieren, jedoch wollte ich mich inspirieren lassen und habe nix zu dem Gedicht gefunden. Wäre schön wenn ein einer hat. Vielen lieben Dank!

Ich kann kein Blühen mehr sehn,

Es ist so leicht und so gründlich

Und dauert mindestens stündlich

Als Traum und Auferstehn.

Nimm fort die Amarylle, 

du siehst ja: gründlich: – sie setzt 

ganz rot, ganz tief, ganz Fülle 

ihr Eins und Allerletzt.

Was wäre noch Stunde dauernd

in meinem zerstörten Sinn,

es bricht sich alles schauend

in Augenblicken hin.

Hallo zusammen, ich muss im Deutschunterricht das Gedicht „Einmal nahm ich“ von Rainer Maria Rilke analysieren und interpretieren. Könnte mir jemand helfen? Schonmal herzlichen Dank ☺️

Hier noch das Gedicht?

Einmal nahm ich zwischen meine Hände dein Gesicht. Der Mond fiel darauf ein. Unbegreiflichster der Gegenstände

unter überfliessendem Gewein.

Wie ein williges, das still besteht, beinah war es wie ein Ding zu halten. Und doch war kein Wesen in der kalten Nacht, das mir unendlicher entgeht.

O da strömen wir zu diesen Stellen, drängen in die kleine Oberfläche alle Wellen unsres Herzens,

Lust und Schwäche,

und wem halten wir sie schliesslich hin?

Ach dem Fremden, der uns missverstanden,

ach dem andern, den wir niemals fanden,

denen Knechten, die uns banden,

Frühlingswinden, die damit entschwanden,

und der Stille, der Verliererin.

Findet ihr den Anfang der Analyse gut und passend?

Bertolt Brechts Gedicht "Fahrend in einem bequemen Wagen" befasst sich mit der Grausamkeit des lyrischen Ichs und der Menschen. Veröffentlicht wurde es 2000 im Buch "Die Gedichte" in Frankfurt am Main im Suhrkamp Verlag. Die Erstveröffentlichung war 1937.

Unterteilt wird das vorliegende Gedicht in einer Strophe mit zehn Versen. Dabei verwendet der Autor keinen Reim. In dem ersten Vers befindet sich das lyrische Ich mit weiteren Menschen in einem Wagen, der auf einer Landstraße bei Regen fährt. In dem nächsten zwei Versen sahen sie einen Obdachlosen Mann am Abend. Dieser winkte und fragte ob er mitfahren dürfte. Die Situation wird. im vierten Vers beschrieben, das sie Platz im Wagen haben aber trotz dessen an dem Obdachlosen Mann vorbei fahren. Das lyrische Ich spricht in einem mürrischen Ton im fünften und sechsten Vers, das sie den Obdachlosen nicht mitnehmen können. Die Tatsache der Verweigerung dem Mann zu helfen und dem dazu gehörigen Egoismus wird dem lyrischen Ich mit schrecken in den letzter drei Versen klar. Er wurde sich bewusst von seinem grausamen Verhalten und wie die Welt genau so ist wie das lyrische Ich.

Ich muss nämlich ein berühmtes Gedicht, a Silvia, des Italienischen Dichters Giacomo Leopardi in Deutsch übersetzen und ein Vers lautet: e le sudate carte usw. Könnte ich eventuell diesen Vers auch so übersetzen:"und die mich zum schwitzenbringenden Bücher"? Wie klingt das? Furchtbar, oder? Danke im Voraus, Vincenzo.

Bin in der Oberstufe, Klasse 11. Klar kenne ich den Aufbau einer Analyse/Interpretation. Ich habe mich jetzt aber für ein Gedicht, für meine Biedermeier-Hausarbeit entschieden was weniger verständlich für mich ist, was alte Deutsche Wortwahl angeht. Wie gehe ich da am besten ran? Kann mir jemand vielleicht helfen bei der Interpretation?
"Am Turme" Annette von Droste-Huelshoff

Hey, ich bin zurzeit in der 10ten Klasse und habe bald meine Abschlussprüfung in Deutsch. Dafür muss ich Lyrik können. Ich hab mir eine von den Übungen rausgesucht und habe einfach losgeschrieben. Da unsere tolle Lehrerin keine Zeit hat sich einen Text durchzulesen und eine kurze Rückmeldung zu geben, was gut, schlecht ist oder vielleicht fehlt (oder ob ich das Thema verfehlt habe), frage ich euch. Ich weiß, ich muss die Stilmittel noch bisschen üben, aber wie findet ihr den Rest? Bitte ehrlich. Danke im voraus)

(Ich hoffe die Schrift ist einigermaßen lesbar)

Sry falls ihr meine Schrift nd lesen könnt. Es ist halt von liniertem auf leeres Papier geschrieben worden

*LIEBES HERZ*

Liebes Herz,

Du hast so lange schon geschlagen

Ohne jemals zu versagen

Musst so viele Narben wegen mir tragen

Und alles was ich tue ist mich zu beklagen

Über all den Alltag, all den Stress

Über alles was ich in mich hineinfress'

Über all die Dinge die ich ständig vergess'

Doch liebes Herz,

Ich entschuldige mich bei dir

Dass ich unser lieben riskier'

Dass ich zulass

Dass Sie dich berühren

Und dich so zerstören

Doch liebes Herz,

Vielleicht kann ich dich flicken,

Deine Löcher besticken

Dich hegen und pflegen

Mit der Hoffnung du könntest mir vergeben

Liebes Herz,

Ich möchte wieder lieben lernen

Wieder leben, mich in Freiheit bewegen

Möchte dir alles geben

Einen Grund, für den es sich zu schlagen lohnt

Liebes Herz,

Ich danke dir.

Wer wäre ich, ohne die Liebe von dir?

Im Kontext vom Epochenbruch zwischen Aufklärung und Sturm und Drang...

Der gefeilte Ausdruck ist die banale Mühe, Intellektualität zu suggestieren, wo meist keine zu finden ist.

Was haltet ihr von diesem Aphorismus?

Hallo ich schreibe nächste Woche eine Arbeit über Liebeslyrik und habe eine dringende Frage zum Aufbau.Der einleitungsteil ist mir klar jedoch der Hauptteil nicht so ganz.Mir ist bewusst das erst die Analyse kommt und dann die Interpretation.Zuerst fasse ich den Inhalt zusammen und dann analysiert man die Form.

Jetzt meine Frage:Soll man erstmal nur die förmlichen Auffälligkeiten nennen ohne zu interpretieren oder schon direkt mit interpretieren?
Nach der Form würde die sprachlichen Auffälligkeiten kommen.Auch hier soll ich erstmal nur diese nennen und sagen was sie bedeuten ohne diese zu deuten oder mit deuten?

Wenn ich also nicht in der Analyse interpretiere,würde ich dann also an die Analyse meine Interpretation anfügen.In dieser würde ich dann ja diese Auffälligkeiten deuten ihre Wirkung beschreiben,Zusammemhang zum Inhalt schließen und vielleicht noch sagen warum der Autor diese genommen hat.

Also meine Frage nochmal ganz kurz:Muss das interpretieren eines Gedichts nach der Analyse kommen oder darf ich auch direkt bei der Analyse interpretieren.Ich wäre dankbar für viele Antworten,auch wenn ihr euch nicht sicher seid.

danke

Hallo zusammen,

Schreibe ein mindestens achtzeiliges Gedicht.

Achte besonders auf einen gleichmäßigen Rhythmus.

Hallo!

Ich muss dieses Gedicht von Friedrich Rückert interpretieren.

Leider verstehe ich die Grundaussage nicht so ganz. Es gab mehrere Gedichte zur Auswahl, die alle das Thema Liebe hatten, dieses angeblich auch. Aber das einzige, was ich an Liebe sehe, ist Naturliebe und meine Lehrerin schien von der These beim ersten Nachfragen nicht sonderlich begeistert. Mir wurde schon vorgeschlagen, dass die Natur eine Person darstellt, aber dafür sehe ich irgendwie nicht genug Anzeichen.

Könnte mir jemand helfen?

Ich möchte nicht meine Hausaufgaben gemacht bekommen, mir fehlt nur ein Denkanstoß... Und sonst konnte mir keiner weiterhelfen

Vielen Dank🙏

....

Ich sehe dieses Bild sehr oft in Verbindung mit der Epoche der Aufklärung aber ich kann es nicht richtig interpretieren, könnte mir da vielleicht jemand dabei helfen?

Danke im Vorraus.

Also welche sätze oder einfach alle ?
LG

Hallo welche stillmittel kommen im Gedicht vor?

Andreas Gryphius: Es ist alles eitel

Du siehst, wohin du siehst, nur Eitelkeit auf Erden.

Was dieser heute baut, reißt jener morgen ein:

Wo jetzt noch Städte stehn, wird eine Wiese sein,

Auf der ein Schäferskind wird spielen mit den Herden.

Was jetzt noch prächtig blüht, soll bald zertreten werden.

Was jetzt so pocht und trotzt, ist morgen Asch’ und Bein,

Nichts ist, das ewig sei, kein Erz, kein Marmorstein.

Jetzt lacht das Glück uns an, bald donnern die Beschwerden.

Der hohen Taten Ruhm muss wie ein Traum vergehn.

Soll denn das Spiel der Zeit, der leichte Mensch, bestehn?

Ach! Was ist alles dies, was wir für köstlich achten,

Als schlechte Nichtigkeit, als Schatten, Staub und Wind;

Als eine Wiesenblum’, die man nicht wieder find’t.

Noch will, was ewig ist, kein einzig Mensch betrachten!

Hallo wie findet ihr meine gedichtsanalyse?