Krankheit – die besten Beiträge

Was ist Ihre Meinung zu der Widerspruchslösung bei der Organspende?

Guten Tag sehr geehrter Herr Prof. Dr. Nikolaus Haas.

Vielen Dank dafür, dass Sie sich Zeit für uns und dieses Thema nehmen!

Aufgrund Ihrer Expertise und der von Ihnen bestimmt oft wahrgenommenen verzweifelten Lage von Patienten würde mich sehr interessieren:

1. Wie gehen Sie mit einer Lage um, in der ein Patient nur durch eine Organspende gerettet werden kann und in der klar ist, dass es leider kein passendes Organ für ihn gibt?

2. Was halten Sie von der Widerspruchslösung in der Organspende?

3. Was würden Sie den Leuten sagen, die sich noch nicht sicher sind, ob sie Organe spenden möchten?

4. Wie würden Sie vorgehen, damit mehr Leute Organe spenden?

5. Was kann man als jemand, der sagen wir nicht-Mediziner ist und der nicht in der Öffentlichkeit steht tun, um Organspenden zu fördern und somit Leben zu retten?

Ich möchte gern darauf hinweisen, dass ich einen Organspendeausweis habe und in ihm angekreuzt habe, dass nach ärztlicher Feststellung meines Todes Organe entnommen werden dürden. So etwas ist für mich eine Selbstverständlichkeit, denn ich weiß, dass es viele Leute gibt, die unbedingt ein Organ brauchen und in meiner nicht-Existenz stört es mich nicht, ob nun die Leber, die Nieren oder auch die Lunge fehlt.

Nochmals vielen Dank für Ihre Zeit und Ihr Engagement!

Ganz liebe Grüße

DjangoS8

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Habe ich eine psychische Krankheitt?

Hallo,

mir geht es richtig gut. Ich lebe wie Arno Dübel (der berühmte Sozialhilfeempfänger) und möchte auch nie arbeiten. Ich habe alles, was ich brauche, und meist noch mehr am Ende des Monats übrig als Menschen die arbeiten. Ich stehe nicht so gerne früh auf, deshalb bleibe ich lieber liegen und mache es mir gemütlich. Ich liege fast jeden Tag in der Sonne, koche und esse nur frisches Essen und treibe viel Sport. Ich wurde nun schon einige male krank genannt, weil ich nichts an meiner Lebenssituation ändern möchte. Stimmt das wirklich? Muss man psychisch krank sein, wenn man nicht für ein System arbeiten möchte, was Menschen sowieso nur ausnutzt und versklavt? Ich fühle mich im Gegenteil sehr gesund, und die Menschen, welche täglich zur Arbeit gehen wirken in meinen Augen oft sehr kränklich (Ränder unter den Augen, bleich, depressive Stimmung, Haarausfall, Sehschwächen, Bierbauch oder abgemagert, Hautkrankheiten, Vitamin- und Nährstoffmangel etc.) ...

Ich bin ein wenig ratlos. In Griechenland sind die Hälfte der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in meinem Alter arbeitslos, dort ist auch nicht jeder krank, im Gegenteil, sie wirken sogar oft sehr gesund und munter. Aber in Deutschland müssen sich die Menschen für ihre Existenz rechtfertigen, wenn sie sich nicht versklaven lassen. Könnte da auch ein gewisser Neid oder Groll mitspielen? Der durchschnittliche deutsche Michel wirkt immer irgendwie "übersäuert", zusammengekniffene Lippen, ausweichender und hoffnungsloser Blick, der charakteristische "Bierernst" etc. ... wieso ist das so? Wieso kann man nicht einfach mal das Leben genießen, ohne dafür von anderen angepöbelt zu werden? Oft wird behauptet, dass Menschen die nicht Arbeiten dem Staat nur auf der Tasche liegen würden. Dazu sage ich: Richtig, aber wo ist das Problem? Die meisten Menschen sind mit der Regierung unzufrieden, also wieso wollen sie sie um jeden Preis aufrecht erhalten? Bei den Wahlen meckern immer alle über Merkel, den Bundestag und co, aber dann gehen sie wieder friedlich zur Arbeit und zahlen weiter für ein System, welches sie eigentlich gar nicht wollen?

Für mich ergibt das wenig Sinn. Ebenfalls liegen Studenten, die an staatlichen Universitäten studieren dem Staat wesentlich mehr "auf der Tasche", ganz zu schweigen von den Millionen Flüchtlingen, die auf unsere Kosten leben ohne je etwas in den Staat eingezahlt zu haben, aber man regt sich lieber über Sozialhilfeempfänger auf. Vielleicht, weil es gesellschaftlich akzeptierter ist? Sind ja nur Deutsche? Ich weiß es nicht.

Ich bin da ein wenig überfordert und hoffe auf guten Rat. Wohlan denn!

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