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kann meine mama mich krank zur schule zwingen?

Ich fühle mich seit gestern total krank und schlapp und meine mutter zwingt mich trotzdem zur schule zu gehen solange ich kein fieber hab und das war schon immer so

erinnere mich daran wie ich in der zweiten klasse damals morgens vor der schule gekotzt hab und sie meinte "ab jetzt gehts wieder bergauf weil nach dem kotzen wirds besser also los worauf wartest du zieh dich an für die schule"

ich war fast noch nie krank zuhause auch wenn ich wirklich krank war, nur wenn ich fieber hatte aber ich fühl mich wirklich total mies.
Ich hab massive bauchschmerzen und blähungen und zusätzlich halsweh, erkältung generell, schweratmigkeit und schnupfen und fühl mich soo müde.

Ja wir hatten heute morgen eine schularbeit in informatik die ich schreiben musste weil meine mutter erlaubt mir nicht dass ich sowas einfach nachhole sondern ich soll es gleich schreiben und das hab ich getan und ich hab sie gefragt ob ich nach der schularbeit nachhause darf und sie sagte nein weil ich kein fieber hab muss ich die ganze woche zur schule, ich kann mich ja am wochenende ausruhen aber ich wollte eigentlich heute und morgen zuhause bleiben und am freitag wieder zur schule sodass ich am wochenende eislaufen gehen kann mit meinen freunden

ich sitze grad in der letzten reihe und wir haben jetzt die vorletzte stunde vor der mittagspause und danach haben wir noch eine doppelstunde turnen. Wie soll ich denn in meinem zustand turnen????

Mama sagt immer als argument, dass sie in ihren 36 Jahren in denen sie jetzt arbeitet bisher insgesamt nur 4 Krankenstände hatte und dass sie sich wünscht, dass ich mir ein beispiel an ihr nehme und nicht so faul werde die wegen jeder kleinigkeit zuhause bleibt und dass man das nicht tut.

ich will einfach nur nachhause und mich hinlegen. Darf meine mutter mich überhaupt krank zur schule schicken nur weil ich kein fieber hab?

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Seltsamer Schüler, was tun?

Ein Schüler (6. Klasse, 12 Jahre) fällt auf, weil er "anders" ist als andere Kinder. Er ist ruhig und freundlich, motiviert und zuvorkommend, er macht seine Aufgaben, führt die Hefte sauber, hat gute Noten und stört den Unterricht nicht. Er ist nett zu den anderen, aber er macht keine Anstalten, "dazu zu gehören". Er kommt einfach nur jeden Tag zur Schule.

Er ist ganz anders als die anderen seiner Klasse sehr unsportlich, wenig gesellig, hat recht alte Eltern (der Vater ist bereits Rentner) und hört Schlager und Kinderlieder, sieht Kinderprogramm und liest viel. Sein "Style" ist sehr schlicht und einfach, T-Shirt oder Sweatshirt, er interessiert sich weder für die Gruppe noch für alles, was typisch für Kinder und Jugendliche ist. Seine Eltern sind vermögend, aber zurückgezogen, die Familie geht zwar in die Kirche und ist gut katholisch, geht aber nicht in die Vereine. Es fällt in der kleinen Gemeinde auf, dass er "anders" ist.

Einige Eltern der Klasse halten ihn für schlechten Umgang und tuscheln.

Noch etwas verwundert: Er hat keine typischen "Jugendhobbys". Wenn er von Hobbys spricht, dann geht er mit seinem Vater wandern oder hilft der Mutter im Haushalt oder besucht seinen Onkel oder Opa oder hört Musik. Er zeichnet auch gern und baut Modelle zusammen. Für Mädchen interessiert er sich überhaupt nicht, er ist nur "normal nett" zu ihnen.

Er ist privat die meiste Zeit zuhause bzw. im Familienkreis, was auch die Mutter bestätigte. Er sei mit Nachbarskindern befreundet.

Er ist in der Klasse kein Außenseiter und immer freundlich zu den anderen und andere Kinder mögen ihn, aber er ist weder selbstbewusst noch gesellig, immer sehr ernst, lacht nur selten. Die Eltern sind ähnlich. Es fällt den Lehrern auf, dass er so gar nicht "jugendlich" ist, einerseits hat er kindliche, nicht altersgemäße Hobbys, andererseits wirkt er viel "älter", weil er so "abgeklärt" wirkt.

Sollte man als Lehrer etwas machen oder sollte man ihn einfach in Ruhe so lassen, wie er ist? Sollte man ihn ärztlich überprüfen lassen?

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