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Was haltet ihr davon, keine Muttertagsgeschenke aus der Kita?

Vielleicht haben es einige Mitbekommen. Eine(!) Kita hat in einem Elternbrief verkündet das es zukünftig keine Muttertagsgeschenke, in dieser (!) Kita mehr geben wird, da das traditionelle Familienbild aus "Mutter-Vater-Kind" nicht mehr vorrangig besteht und man niemanden Ausschließen will.

Inzwischen ist diese Kita übrigens wieder zurück gerudert und der Träger distanzierte sich.

Jedenfalls kam dann eine große Diskussion auf über "Muttertag, Bastelverbot in der Kita"!

Und ich wollte mal so die allgemeine Meinung darüber wissen, wie ihr das so seht. Ich habe dazu folgende:

Nur weil EINE KITA, irgendwas verbietet, heißt es ja nicht das dies auf ein Verbot für alle anderen rausläuft. Zudem wenn man sich mal wirklich in das Kind reinversetzt das aus irgendwelchen Gründen kein Muttertagsgeschenk basteln kann, vielleicht sogar weil die Mutter verstorben ist. Oder es gibt halt zwei Papas, oder oder oder. Klar betrifft das nicht alle anderen, aber klar kann sich dann ein betreffendes Kind ausgeschlossen fühlen.

Zudem sollte Muttertag ja eigentlich gar nicht so wichtig sein. Das Verhältnis zwischen Mutter und Kind sollte immer schön sein und geprägt von gemeinsamen Momenten, nicht nur an einem Tag weil es dann "vorgeschrieben" wird. Und ist dann ein Geschenk wirklich das wichtigste? Und wenn es so wichtig ist könnte man das ja auch Zuhause fertigen, hätte dann noch Qualitätszeit mit dem Kind.

Sehe das genau so wie du, weil... 50%
Sehe das überhaupt nicht wie du, weil... 25%
Habe eine komplett andere Meinung, nämlich... 25%
Muttertag, basteln, Erzieher, Kindergarten, Kindertagesstätte, Kitaplatz, Verbot

Darf ich das?

Hallo ich hätte da mal eine Frage,

ich befinde mich am Ende meiner vierjährigen Ausbildung zur Erzieherin und bin ich einem Monat fertig. Sprich, den schriftlichen Teil habe ich hinter mir und muss nur noch den mündlichen Teil absolvieren.
Heute ereignete sich ein Vorfall auf der Arbeit, der mit keine Ruhe lässt. Es geht dabei um ein Kind, welches Probleme mit der Sprache hat, aufgrund dessen, dass es geflüchtet ist. Heute kam jemand um dieses Kind in verschiedenen Bereichen zu testen. Meine beiden Kolleginnen waren verhindert und nicht im Raum. Die Testerin hat mich und eine Kollegin (die nicht in der Gruppe tätig ist) gefragt, ob jemand kurz Zeit hätte, um die Ergebnisse zu besprechen. Daraufhin meinte ich, dass ich seit einem Jahr auch in der Gruppe Vollzeit arbeite und mir das gerne anhöre. Sie besprach dann mit mir die Ergebnisse und den Entwicklungsstand des Kindes ab. Daraufhin beschwerte sich meine Kollegin, dass ich das nicht dürfte, da ich noch nicht ausgelernt bin und sie stattdessen lieber gegangen wäre. Jetzt stell ich mir allerdings die Frage, ob ich das rechtlich gesehen darf. Schließlich seh ich das Kind jeden Tag, weiß über dessen Verhältnisse zu Hause Bescheid und kenne auch sein Verhalten im Alltag. Die Kollegin arbeitet nicht in der Gruppe und kennt nur bestimmte Dinge über das Kind. Die Informationen aus dem Gespräch hab ich dann im späteren Tagesablauf an meine Kolleginnen, die mit mir in der Gruppe sind weitergetragen. Nun stellt sich mir die Frage, war ich zu voreilig, hätte ich das rechtlich nicht gedurft? Ich habe bereits 3 Jahre Berufserfahrung im Kindergarten und habe alle meine schriftliche Prüfungen über die Thematik mit Note 2 absolviert.

Erzieher, Kindergarten, Kindertagesstätte

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