Kindertagesstätte – die besten Beiträge

Meine Tochter will nur noch alles in blau?

Hallo zusammen,

meine Tochter ist 22 Monate alt und geht seit dem Sie 18 Monate ist in die Kita und es lief bisher auch ganz gut aber seit ca. 6 Wochen ist sie wie ausgewechselt…

Statt fröhlich und munter eher grummelig und trotzig und lässt sich nicht mehr beruhigen wenn sie etwas nicht bekommt wie sie es möchte - konnte aber bisher immer gut teilen in der Kita und war immer geduldig bis sie an der Reihe war und nun möchte sie nicht mehr teilen und ist total Besitzergreifend geworden und hat ständig Angst das ihr jmd etwas weg nimmt. Bzw. Ist sie in der Kita nicht soooo schlimm drauf aber zuhause bei uns benimmt sie sich sehr daneben und rastet aus wenn etwas nicht so läuft wie sie möchte - alles schön und gut es gibt ja bestimmte Phasen im Leben aber leider weint sie sich so in Rage bis sie zuckt und schier keine Luft mehr bekommt und gar sich wehtut… Ich bin ratlos… aber das blödeste: sie ist aufeinmal auf die Farbe blau fixiert, an sich nicht schlimm aber es muss in ihrer Hand bleiben d.h. Sie läuft den ganzen Tag mit 2-3 blauen Stiften rum und sticht sich schier ins Auge damit weil sie selbst versucht ihr Mittagessen zu genießen und trotzdem mit verkrümmten Händen nix los lassen will, blaue Autos, blaue Luftballons oder Schuhe teilweise hebt sie alles was sie kann mit zwei Händen und spaziert durch die Gegend und weil das natürlich nicht geht und wir ständig versuchen es ihr aus der Hand zu nehmen rastet sie aus. Wir sind wirklich sprachlos selbst in der Kita versucht sie alles abzustauben was blau ist und das geht natürlich nicht und endet immer im Desaster! Ich bin wirklich verzweifelt

Psychologie, Erzieher, Kindertagesstätte

Findest du, dass Männer nicht in KiTas gehören?

Männer sind evolutionär darauf getrimmt stark, hart und tapfer zu sein und das hat die Gesellschaft verlernt das zu akzeptieren. Sie sollen bei den Frauen guten Eindruck schinden, indem sie Berufe wählen, die ihren Status zeigen, mit viel Geld (z.B. bei Ingenieuren) oder viel Mut (z.B. bei Polizei, Feuerwehr oder Bundeswehr) um was Gutes bewerkstelligt zu haben.

Frauen sind hingegen an sozialen Aufgaben wie Kinderbetreuung und Pflege interessiert; trotz vieler Gleichstellungskampagnen gibt es immer noch starke Geschlechtertrennung in Berufen. Gerade im Sicherheitssektor sind Männer immer noch überrepräsentiert, bei der Polizei in gefährlichen Einsätzen oder bei der Feuerwehr.

Weil sie für harte Berufe nur so gemacht sind. Da frage ich mich, dass ein Mann, der in KiTas oder anderen Berufen, die viel soziale Kompetenz erfordern, nicht nur ein Weichling ist, sondern auch die Gesellschaft nicht vernünftig unterstützt. Man braucht die männliche Stärke und männlichen Heldenmut für unser Land und will das nicht verschenken, indem man Männer für Berufe inspirieren lässt, die Frauen typischerweise machen. In der KiTa kann er vielleicht noch paar schwere Sachen schleppen (was eher eine untergeordnete Rolle spielt), aber er ist mir irgendwie zu sehr am Kämpfen und Beschützen interessiert und hat oft Mangel an Empathie.

Sollte man lieber wieder sagen: "Jungs, geht besser zum Bund"?

Ich finde, das ist zu viel der Gleichmacherei!

Männer, Kindertagesstätte, Geschlechterrollen

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