Hallo,
Ich hatte vor kurzem eine GNE mit Minipins am Gaumen und mein Oberkiefer hat sich scheinbar total schief gedehnt. Ich bin 20 Jahre alt. Mein KFO meinte, das mit den Minipins und der GNE würde problemlos funktionieren, jedoch sieht mein Biss jetzt echt schlimm aus. Er meinte auch, dass die Erweiterung wohl ungefähr 2/3 zu 1/3 erfolgt ist und er das mit Alignern noch wieder gleichmäßiger machen kann, jedoch verändern Aligner ja nicht den Knochen.
Nun ist meine Frage, ob das wirklich langfristig so bleiben kann (Der Knochen) oder ob da jetzt noch eine SARPE nötig ist? Mir kommt es auch vor, als wenn der Oberkiefer nur optisch so breit wirkt, er aber in Wirklichkeit auf der einen Seite immer noch zu schmal ist. Ich bekomme nämlich nachwievor nicht gut Luft durch die Nase. Außerdem hat mein KFO die GNE schon nach knapp 3,5 Monaten wieder rausgenommen, weil er das rezidiv auf der einen Seite brauchte. Das ist aber ja offensichtlich nichts geworden und jetzt laufe ich mit einem maximal schiefen und ungleichmäßigem Gebiss rum. Mein Unterkiefer ist extrem schmal, weshalb der Oberkiefer optisch so breit wirkt. Meine Vermutung ist, dass der Oberkiefer auf der "zu breiten" Seite garnicht zu breit ist, sondern ideal und auf der anderen Seite einfach viel zu schmal, weil mein gesamter Unterkiefer zu schmal ist. Mein KFO meinte jedoch er könne den Oberkiefer auf keinen Fall breiter machen, da sonst der Biss nicht mehr passt.
Ich habe da wie gesagt eine ganz andere Meinung als er, auch wenn ich das nicht studiert habe. Aber ich bin der Meinung dass ich recht habe. Ich beschäftige mich 24/7 mit meinen Beschwerden gefühlt.
Kann mir jemand helfen und mir eine Meinung mitteilen, der ebenfalls Expertise auf dem Gebiet hat? Ich wäre sehr dankbar! Ich schwanke nämlich ob ich mich operieren lassen soll, weil ich glaube einfach nicht dran, dass ich mit diesem skelettalen Gebiss dauerhaft zufrieden werde, selbst wenn die Zähne noch etwas gerichtet werden sollten.