Sex mit Halbbruder? Wie mit Schuldgefühlen umgehen?

Ich weiß, dass das Thema sehr schwierig ist, aber ich würde mich über ernsthafte und einigermaßen respektvolle Antworten freuen. Ich verstehe, wenn das hier nicht gut aufgenommen wird, ich sehe die Problematik. Ich weiß, wie scheiße diese ganze Situation ist, ich würde es anders machen, wenn ich könnte. 

Ich und mein Halbbruder sind in einer Beziehung. Wir haben das Thema Sex so lange wie möglich aufgeschoben, aber gestern ist es passiert. Davor haben wir uns nur geküsst und solche Sachen, so weit wäre es schon einmal gekommen, aber dann haben wir beide aufgehört. Aber gestern war die Anziehungskraft zu stark und uns beiden war in dem Moment einfach alles egal.

Aber jetzt fühlen wir uns beide so schuldig. Mein Kopf tut so weh, wir haben so lange versucht, es nicht zu tun. Es fühlte sich für uns beide wirklich 100 % richtig an, es war auch sein erstes Mal, nicht meins, ich hatte schon viele Typen, aber noch nie hatte sich in diesem Moment etwas so richtig angefühlt wie bei ihm. Im Allgemeinen fühlt sich die Beziehung so krass richtig an, so ein Gefühl hatte ich davor noch nie.

Aber im Nachhinein gibt es Schuldgefühle, wir wissen, dass die Beziehung nicht gut ist und gerade jetzt, wo wir auch Sex hatten, habe ich Angst. Die Anziehung die wir zueinander haben ist einfach mittlerweile so stark, vorallem emotional und nicht nur Körperlich. Wir lieben es schon lange, ohne davor Körperlich geworden zu sein. Ich weiß, dass es falsch ist und ich es der Familie eigentlich nicht antun möchte. Aber wir können beide nicht voneinander loskommen. Ich weiß nicht, wie ich mit diesen Schuldgefühlen umgehen soll, mein Kopf tut so weh.

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Bin ich transphob?

Mir wurde vorgeworfen, dass ich transphob bin und dies mit der Argumentation der folgenden Punkte:

- Ich habe gesagt, dass Transfrauen in Wahrheit biologisch betrachtet weiterhin Männer sind.

- Ich habe gesagt, dass Transfrauen meiner Meinung nach weder Frauenklos betreten dürfen noch an weiblichen sportlichen Wettbewerben teilnehmen dürfen.

Nun zur Erklärung von den 2 Punkten:

1. Ich stehe zu der Aussage, dass Transfrauen biologisch betrachtet als Männlich zu Werten sind, da das ursprünglich-genetische Geschlecht nichtmals operativ veränderbar ist. Man kann sich die Geschlechtsteile operieren lassen, Hormone aufnehmen, das Aussehen ändern, trotzdem bleibt man biologisch ein Mann. Gleichwohl habe ich indes betont, dass Transfrauen hinsichtlich ihrer Geschlechtsidentität eine Frau sind. Daher sollte und muss man sie auch als Frau ansprechen. Sie.

2. Rein aus moralisch-ethischen Gründen halte ich es für hochgradig verwerflich solch eine Möglichkeit zu bieten. Vor allem sehr viele Frauen, insbesondere Feministinnen, haben mir diesbezüglich schon zugestimmt. Man darf und sollte das Risiko nicht zulassen, dass Männer, welche möglicherweise unter dem Deckmantel einer Transition Damenklos betreten, die dortigen Frauen sexuell belästigen. Man könnte als Gegenargument einwerfen, dass ein Mann, der eine Frau sexuell belästigen möchte, dies sowieso tun würde. Nein. Auch strafrechtlich betrachtet gibt es sowas - das nennt sich Hemmschwelle. Rein psychologisch betrachtet ist die Hemmschwelle eines potentiellen Täters, der in unmittelbarer Nähe zur Frau ist und aus dem Affekt handeln kann, viel niedriger als bei einem Mann, der theoretisch erst die Tür aufmachen muss zum Frauenklo, betreten muss und das mit Kameras etc. Das dazu.

Bezüglich des sportlichen Wettbewerbs muss ich denke ich nicht viel sagen. Genetisch unfair.

Und auch wenn Männer der Ansicht sind, keine Transfrauen daten zu wollen, ist das nicht transphob.

Schlussendlich sollte man alle Transfrauen- oder Transmänner akzeptieren & tolerieren - bis auf die genannten Punkte.

Das hat nichts mit Transphob zu tun. 63%
Du bist eindeutig transphob. 37%
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