Hochzeit – die besten Beiträge

2 Mal weißes Brautkleid tragen?

Hallo,

Mein Freund und ich heiraten Ende August standesamtlich, allerdings auf einer schönen Wiese, mit ca 30 Gästen und unseren beiden Kindern.

Aufgrund der unsicheren Situation durch Corona, haben wir beschlossen, vorerst nur klein zu heiraten und eventuell in ein paar Jahren, wenn alles wieder etwas besser planbar wird, die kirchliche Hochzeit nachzuholen. Nun stelle ich mir die Frage, welches Kleid ich nun anziehen soll. Zuerst dachte ich an eine Trachtenhochzeit, doch leider gefiel mir an mir einfach kein Dirndl. Darum dachte ich, ich gucke nach einem ähnlichen eleganten Kleid. Ich habe auch ein schönes schlichtes Kleid gefunden, es reicht bis etwas unters Knie. Ich habe es gekauft, da ich froh war, etwas gefunden zu haben. Doch nun denke ich immer wieder darüber nach, wie es wohl wäre, wenn ich nun doch ein langes Brautkleid anziehen würde. Kein richtig pompöses Prinzessinnenkleid, sondern ein schlichtes "schmales" Kleid. Wäre es übertrieben? Allerdings weiß ich nicht, wann wir die große Hochzeit wirklich machen werden. Falls es aus irgendeinem Grund dann doch nicht dazu kommt, würde ich mich Immer ärgern, nie ein richtiges Brautkleid getragen zu haben. Aber zweimal soviel Geld ausgeben für ein Kleid? Und unsere Omas sind jetzt schon schockiert, dass wir die standesamtliche Trauung mit Musik und Blumenschmuck im Freien feiern, da ja nur die kirchliche Trauung zählt und Standesamt nur Behörde ist.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Hochzeit, Mode, Brautkleid

Freund lebt seit Jahren mit der Ex Freundin zusammen?

Folgende Situationen:

Meine Freundin (sie ist jetzt 42 Jahre alt) ist seit Ende 2017 mit ihrem Freund zusammen. Sind jetzt also 3,5 Jahre

Sie lebt in einer 1-Zimmer-Wohnung. Die hat sie dich genommen, weil sie mit dem Studium angefangen hatte. Sie wurde Mitte 2019 mit dem Studium fertig und will sich schon lange ne neue Wohnung suchen. Was wegen Corona etwas schwieriger war.

Ihr Freund (45 Jahre) lebt in einer 3-Zimmer-Wohnung. Dort wohnt er in einer Art WG mit seiner Ex-Freundin zusammen, von der er jetzt mittlerweile seit 7 Jahren getrennt ist. Die beiden haben keine Kinder zusammen.

Das Thema, zusammenleben mit der Ex, war schon immer ein Thema. Und er hat schon vor Corona immer eine Ausrede. Der Mietvertrag läuft auf die Ex und er überweist ihr immer seinen Anteil. Sie haben auch getrennte Schlafzimmer.

Die einzigen „Möbel“, die ihm gehören, ist ein Mini-Kühlschrank, eine Kleiderstange, ein Regal und eine Matratze mit Matratzenrahmen.

Meine Freundin will jetzt in eine größere Wohnung.
Sie würde gerne mit ihrem Freund zusammen ziehen. Und nach 3,5 Jahren Beziehung ist das ja eigentlich ok. Beide haben einen guten Job. Sie arbeitet als Sozialpädagogin in einem Jugendbüro. Er ist Bankkaufmann in leitender Position. Also finanziell verdienen beide gut.

Aber er zieht nicht mit. Jedesmal, wenn sie darüber sprechen, gibt er sich begeistert. Wenn es um Wohnungssuche geht oder eine Besichtigung, zögert er.

Sie kennt seine Lohnzettel, hat schon mehrere gesehen, aber jedesmal, wenn sie bei einer wohnungsbesichtigung eine Selbstauskunft ausfüllen sollen oder den Lohnzettel abgeben sollen, will er nicht. Er hat sogar mal zugegeben, dass sie ja dann Gefahr laufen würden, eine Zusage für die Wohnung zu bekommen.

Immer war irgendwas. Wohnung zu groß, zu klein, zu warm, zu kalt, Altbau, Neubau, zu teuer, zu günstig, zu zentral, zu weit weg von den Arbeitsstellen, zu laut usw.

Auf der anderen Seite hat er ihr schon einen Heiratsantrag gemacht. Er plant auch schon die Hochzeit. Meine Freundin zieht da natürlich nicht, weil die unsicher ist.

Mein Rat war, sie soll sich mit ihm zusammen setzen und eine Offenlegung aller persönlicher und finanzieller Seiten von beiden Seiten machen.

Oder sich trennen bei solchen Verhalten.

Was würdet ihr Raten?

Männer, Freundschaft, Hochzeit, Frauen, Trennung, Liebe und Beziehung

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