Hallo,
ich teile mir mit meiner Ex-Frau das Sorgerecht fürs gemeinsame Kind.
Vor 5 Jahren sollte dieses eine Zahnspange bekommen, die ich natürlich trotz Unterhalt mitfinanzieren musste. Wir waren kurz beim Kieferorthopäden, wo wir die Eckdaten genannt bekamen und unterzeichneten beide den Vertrag. Meine Ex-Frau wollte mir eine Kopie zukommen lassen, tat dies aber nie. Am Anfang fragte ich öfter nach. Verlor die Sache aber aus den Augen.
Jedenfalls nannte sie mir eine Summe von knapp 30 Euro, die ich monatlich leisten sollte. Ich dachte mir nichts weiter dabei und zahlte 36 Monate. Die Behandlung dauerte knapp 4 Jahre (bis letztes Jahr).
Nun soll ein weiteres Kind eine Zahnspange bekommen und da bin ich hellhörig geworden, da der Eigenanteil wesentlich geringer ist.
Ich habe hin und her gerechnet und vermute, dass die knapp 30 Euro vierteljährlich und nicht monatlich zu zahlen gewesen sind. Denn wir haben uns ja den Eigenanteil hälftig geteilt.
Meine Ex-Frau verweigert mir nach wie vor jegliche Unterlagen und der Kieferorthopädie gewährt mir mit Hinweis auf Datenschutz keine Akteneinsicht. Gleiches bei der Krankenkasse.
Nachdem ich jetzt Lunte gerochen und meiner Ex-Frau immer wieder Fragen gestellt habe, hat sie mir ca. 270€ überwiesen, die wir angeblich von der Krankenkasse zurück bekommen habe. Bis dahin behauptete sie, noch keine Rückerstattung erhalten zu haben. Wenn meine Vermutung stimmt wären die 270 € (also zusammen 540€) 80% unseres Eigenanteils.
Kennt sich jemand mit Zahnspangen aus? Kommen knapp 60 Euro im Quartal hin?
Hat jemand eine Idee, wie ich an die Unterlagen komme?
Kann ich mein Geld zurück fordern, falls meine Vermutung zutrifft? Die Überweisungen waren klar für Zahnspange im Verwendung deklariert.