Gefühle – die besten Beiträge

Was bedeutet folgende Aussage eines Mannes?

Ich treffe einen verheirateten Mann seit 5 Monaten fast wöchentlich und wir haben fast täglich Kontakt über einen Messenger. Da wir nie über Gefühle sprechen würde ich gern wissen was folgende Aussage zu bedeuten hat.

"Glaubst du ehrlich ich würde bei dir liegen und mich streicheln lassen. Total entspannen können, wenn da nicht etwas wäre zwischen uns?"
= Ist es eine Aussage die reine Sympathie zeigt oder ist es ein Zeichen von Gefühlen die darüber hinaus gehen. Soll es bedeuten, dass es ein freundschaftliches Verhältnis ist oder er mehr als nur Zuneigung empfindet? Ich traue mich nicht an ein offenes Gespräch.
(Zur Hintergrundinformation: wir haben bis jetzt nur Intimitäten ausgetauscht. Er ist immer sehr respektvoll und geht auf mich ein. Wir wohnen 1,5 Stunden Autofahrt auseinander und er kommt häufig zu mir - wir treffen uns nur selten wo anders. Er hatte auch letztens gefragt ob ich eine Anhängerkupplung am Auto habe für einen Fahrradträger - ich habe nur "Nein" gesagt und auch nicht gefragt warum er es wissen möchte - ich vermute, dass er sich mit dem Gedanken trägt eine Fahrradtour zu unternehmen...)

Es wäre schön wenn man Bezug auf meine Frage nehmen kann und nicht anfängt mir eine Moralpredigt zu halten. Ich bin mir durchaus bewusst, dass es moralisch verwerflich ist aber es gehören auch immer zwei dazu damit sich eine Affäre entwickelt.
Es wäre natürlich äußerst hilfreich wenn man die Frage aus Sicht eines Mannes beantwortet.

Liebeskummer, Gefühle, Fremdgehen

Beziehungskrise, wie reagieren?

Ich stecke gerade in einer schwierigen Phase mit meiner Freundin, die mir wirklich sehr am Herzen liegt. Wir haben uns seit fast 10 Wochen nicht mehr richtig gesehen – und in dieser Zeit hat sich vieles eingeschlichen, was unsere Beziehung belastet. Vorher war alles sehr intensiv und schön zwischen uns. Wir haben uns oft gesehen, viel telefoniert, liebevoll miteinander gesprochen – wir haben uns beide wirklich geliebt.

Weil sich in letzter Zeit einiges verändert hat, habe ich ihr vor ein paar Tagen eine ehrliche Nachricht geschrieben. Ich habe meine Gefühle geteilt, gesagt, dass ich mir wünsche, dass wir uns mal wieder persönlich treffen und offen sprechen – einfach, um wieder Klarheit in unsere Beziehung zu bringen. Leider kam darauf keine Antwort von ihr. Das hat mich getroffen, weil es sich so anfühlt, als ob sie mit mir spielt oder meine Gefühle nicht ernst nimmt.

Was mich zusätzlich verwirrt: Abends meldet sie sich trotzdem immer. Sie möchte telefonieren, Nähe spüren – aber tagsüber zieht sie sich komplett zurück, antwortet selten oder gar nicht. Es wirkt so, als ob sie nur dann Kontakt will, wenn es ihr passt, und das tut mir auf Dauer weh.

Deshalb habe ich mich in den letzten drei Tagen etwas distanziert – nicht aus Trotz, sondern um ihr zu zeigen, dass ich nicht selbstverständlich bin. Ich will, dass sie merkt, dass etwas nicht stimmt – und dass ich so nicht weitermachen kann. Das hat sie auch. Gestern schreib sie als ich sagte, du kannst schon mal schlafen gehen, dauert noch ein bisschen bis ich zu Hause bin. Darauf antwortet sie: willst du mich loswerden?

Trotzdem glaube ich, dass jetzt der richtige Moment ist, um ihr nochmal einen klaren, ehrlichen Vorschlag zu machen: Dass wir uns zusammensetzen, sprechen, und gemeinsam schauen, wie es weitergehen kann. Ich will die Beziehung nicht einfach so aufgeben – aber ich kann auch nicht weiter in dieser Unsicherheit leben.

Jetzt frage ich mich: Wie soll ich das am besten anstellen?

Wie finde ich die richtigen Worte, damit sie offen bleibt und erkennt, wie ernst mir das alles ist? Sollte ich telefonieren anbieten?
Auf ein Treffen hatte sie sich ja ein bisschen zurückgezogen - warum weiß ich allerdings nicht…

Gefühle, Trennung, Beziehungsprobleme, Freundin, Partnerschaft, Streit

Will keinen Sex mehr wegen Schmerzen?

Hey,

bin w20 und seit ca 5 Monaten mit meinem Freund zusammen. Wegen dem Studium führen wir eine Fernbeziehung, aber sehen uns mindestens alle 2 Wochen. Wir haben nach knapp 3 Wochen das erste Mal miteinander geschlafen (es war mein erstes Mal, seins nicht) und ich hatte damals sehr starke Schmerzen, wobei ich dachte, dass es einfach daran liegt, dass es das erste Mal war, aber es wurde auch nach dem 3,4,5,6,7 usw Mal auch nicht besser. Ich war dann irgendwann beim Arzt deshalb und sie meinte, dass es wahrscheinlich daran liegt, dass ich so verkrampft bin, was bei den einen länger und bei den anderen weniger lang dauert. Er und ich hatten deshalb zwischenzeitlich fast einen Monat keine Sex, wobei ich gemerkt habe, dass er manchmal ein bisschen genervt war. Also nichtmal unfreundlich sondern eher, dass ich gemerkt habe, er ist anders als sonst. Ich kann das ja auch verstehen, er ist nunmal auch nur ein Mensch und hat seine Bedürfnisse, aber wir haben meistens, wenn ich so 3-4 Tage bei ihm bin jeden Tag was, was für mich echt schlimm ist. Alles bevor es zum eigentlichen “Akt” kommt ist sehr schön aber ich finde den Moment an sich so schlimm, weil es so schmerzhaft ist.

Ich habe das auch mal angesprochen und er meinte, ob denn beim Vorspiel alles gut ist und ob er einfach vorsichtiger sein soll, aber es hat irgendwie alles nichts gebracht. Ich will ja nicht, dass er sich in dieser Beziehung nicht gut fühlt und irgendwie habe ich ja auch das Bedürfnis nach Sex, aber mir reicht auch schon einfaches rummachen, wenn es nicht weh tut.

Kann mir irgendjemand helfen? Was soll ich machen?

Liebeskummer, Gefühle, Sex, Beziehungsprobleme, Freundin, Partnerschaft, Streit, Crush

Blockiert Alkohol Dopamin-Rezeptore?

Liebe Community,

ich habe eine persönliche Erfahrung, die ich gerne mit euch teilen und zur Diskussion stellen würde. Ich war lange Zeit Alkoholikerin, habe es jedoch geschafft, ganz alleine davon loszukommen und bin nun seit längerer Zeit abstinent. Während meiner Alkoholkonsumphase habe ich festgestellt, dass Bewegung und Musik für mich keine Freude mehr gebracht haben und ich diese Aktivitäten immer nur in Kombination mit Alkohol genießen konnte.

Erst jetzt, wo ich clean bin, merke ich, dass ich beim Spazierengehen oder Musikhören wieder viel mehr Glücksgefühle empfinde. Mir stellt sich die Frage, ob Alkohol tatsächlich in der Lage ist, die Dopamin-Rezeptoren im Gehirn zu blockieren, sodass natürliche Glücksquellen wie Bewegung und Musik ihre Wirkung verlieren. Könnte es sein, dass mein Gehirn während meiner Zeit als Alkoholikerin so stark auf den Alkohol fixiert war, dass ich die positiven Effekte von Musik und Bewegung nicht mehr wahrgenommen habe?

Ich erlebe jetzt sogar, dass ich, wenn ich mich bewege oder Musik höre , Endorphine freisetze und diese positiven Gefühle zurückkommen. Dies ist ein völlig anderes Erlebnis im Vergleich zu früher. Da ich nicht mehr Alkohol trinke zusätzlich.

Hat jemand von euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder kennt sich gut mit den neurologischen Auswirkungen von Alkohol aus? Kann Alkohol tatsächlich die Dopamin-Rezeptoren stark beeinflussen und so das Empfinden von Freude bei natürlichen Aktivitäten mindern?

Ich freue mich über eure Gedanken und Erfahrungen zu diesem Thema!

Herzliche Grüße

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Er gibt sich keine Mühe mehr? Toxische Beziehung?

Hallo, ich brauch bitte euren Rat.

Ich (W/22) stecke seit etwas über einem Jahr in einer toxischen on off Beziehung. Die Beziehung lief fast nie harmonisch, wenn ich sogar ehrlich bin war ich sehr selten glücklich in dieser Beziehung. Wir haben bis heute immer die selben Streitthemen, mir geht es jeden Tag sehr schlecht, wie als würde ein großer Stein auf meinem Herzen liegen, ich fühle mich einfach jeden Tag sehr bedrückt. Ich erzähle ihm offen was mich stört, aber es ändert sich wenig. Nun kommt es dazu, dass er sich in letzter Zeit kaum mehr Mühe gibt. Er schenkt mir keine Liebe und Aufmerksamkeit mehr. Er begründet es damit, dass er nach dem ganzen toxischen hin-her einfach keine Energie mehr hat darin zu investieren, was bei mir ebenfalls der Fall ist. Wir hatten einige Tage Pause, wo ich das erste mal nach über einem Jahr wieder Seelenfrieden gespürt habe, jetzt seitdem ich wieder Kontakt zu ihm habe, fühle ich mich wieder bedrückend. Wir waren bis jetzt 3 mal getrennt und ich habe bei diesen Trennungen immer so stark gelitten, ich konnte es einfach nicht aushalten ohne ihn.
Ich merke auch, dass die Beziehung nie mehr so wie früher wird und es eigentlich keinen Sinn ergibt es weiterzuführen aber ich schaffe es einfach aus diesem Teufelskreis nicht raus. Ich weiß nicht was mich an ihm festhaltet. Ich glaube es ist noch die Hoffnung, dass es etwas für die Zukunft werden kann weil er der erste war, mit der ich mir eine vorstellen konnte.
Ich erzähle ihm ständig meine Gefühle aber ich fühle mich einfach nicht verstanden und ich habe das Gefühl, dass es ihn nicht so interessiert wie mich obwohl er ständig meint, dass er auch leidet . Es laugt mich alles einfach aus.
Ich weiß aber, dass ich diese Trennung nicht überwinden könnte und es nicht schaffen könnte drüber hinwegzukommen.
Hatte wer so eine ähnliche situation und kann mir eventuell Tipps geben?

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Liebe ich ihn oder nur seine Annerkennung?

Ich bin seit einerthalb Jahren in einer Beziehung mit einen Jungen den ich in der Schule kennengelernt habe.

Der kursive Teil wo wir zusammengekommen sind ist für die Frage nicht super relevant, aber ich hatte das Gefühl irgendwie schon, man kann ihn aber Skippen :)

Erst habe ich habe die Blicke bemerkt die er mir hinterhergeworfen hat: am ersten Schultag ist er z.B. auch immer auf mich zugekommen als ob er mich ansprechen will und dann wieder zurück gegangen, das fand ich süß.

In den gemeinsamen Kursen hat sich dann gezeigt, dass er recht schlau ist und einen eher nerdigen Humor hat was ich auch aktraktiv fand. Außerdem ist ihn die Meinung anderer in Gegensatz zu mir völlig egal.

Obwohl ich bin extrem schüchtern bin habe ich dann den ersten Schritt gemacht. Dann ist alle ganz schnell gegangen: wir haben die nächsten Wochen andauernd geschrieben und er hat mich immer gefragt wie es mir geht und was ich mache. Wir haben vielleicht so 5-10 Treffen (als Freunde) gehabt und uns dann nach einen Film geküsst und waren zusammen.

Die Beziehung mit ihm ist sehr schön im großen und ganzen, vorallem weil er extrem darauf bedacht ist mich wie eine Prinzessin zu behandeln und mich auch so nennt.

Seine Love language ist auch physical touch weshalb er mich immer umarmt und mit mir Händchen hält was mich in der Schule auch schon gestört hat. Gleichzeitig fühlt es sch sehr seltsam an wenn er nicht dieses fast schon vergötterne Verhalten an den Tag legt. Meine Art zu lieben ist weniger "unterwürfig" sondern eher... prakmatisch?

Ich helfe ihn damit Schulsachen fertig zu bekommen, plane meistens wo wir hingehen, bastel manchmal kleine Geschenke und mache mich schön für ihn. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich das garnicht mache um ihn eine Freude zu bereiten sondern eher um mich gut darzustellen. Ich bin halt dann aus seiner Sicht "schlau, liebevoll und wunderschön", falls dass Sinn ergibt.

Zuletzt kann ich mich noch in meiner Eitelkeit als edel betiteln, denn mein Freund hat gelegentlich etwas dass ich als Laie als depressive Stimmungen bezeichnen würde. Er ist sehr lethargisch, ihm ist alles egal und er versinkt im Selbsthass. Ich möchte nicht so genau ins Detail gehen, weil es seine private Sache ist, aber zu diesen kurzen Perioden stehe ich ihn bestmöglich bei, wofür er meines Empfindens sehr dankbar ist.

In meiner Kindheit wurde ich viel geärgert und manchmal habe ich das Gefühl nur jemanden zu suchen der mich sieht und anerkennt. Auch damit dass ich mich mich mehr immer so hässlich fühle hilft er mir sozusagen.

Mittlerweile finde ich ihn auch aktraktiv. Er selbst hat zu mir letztens gesagt dass er glücklich mit unserer Beziehung ist und vor einer Weile dass ich das einzige bin dass ihn Hoffnung gibt. (während einer etwas schlechteren Zeit)

Ich verlassen mich auch auf ihn, darauf das er mich gut behandelt und mich sieht und auch mir hilft mit meiner Angst vor Menschen fertig zu werden.(ein Aspekt den ich im Text weil er zu auschweifend wäre nicht angeschnitten habe)

Ich weiß nur nicht ob ich ihn wirklich Liebe oder nicht nur dass Gefühl das er mir gibt, gleichzeitig Liebe ich es ihn zu sehen und zu fühlen und dass er so ulkig ist.

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