Sanitätshelfer-Ausbildung?

Hey Leute,

also ich muss jetzt im Rahmen meines FSJ‘s die Ausbildung zum Sanitätshelfer machen (ich möchte Erzieherin werden). Wir haben 3 Wochen Zeit gehabt für die Online-Ausbildung (also den schriftlichen Teil), den ich dann abends nach der Arbeit erledigt habe.

Leider war ich die erste Woche krank und die letzte war ich im Seminar, weshalb ich die knapp geschafft habe, aber wenigstens das. Jetzt habe ich ab morgen die 3 Praxistage vor mir und dann den Prüfungstag (alles von 08:30-16:00).

Meine Chefin meinte man muss schon schön dumm sein, um die Ausbildung nicht zu schaffen, deswegen fühle ich mich noch schlechter deswegen, aber ich denke ich schaffe es einfach nicht. Ich stelle mich bei allem blöd an, sei es beim Blutdruck messen, bei der Ersten-Hilfe mit den Puppen (ich habe im Erste-Hilfe-Kurs letztens z.B. zu wenig Druck bei den Puppen ausgeübt am Anfang), beim Verband wechseln… ich kann die vielen Leute (20+) nicht ignorieren, die um mich herum sitzen und mir bei den Aufgaben zuschauen. Ich werde nervös und mache Fehler und bei mir geht alles irgendwie aus. Ich weiß etwas, kann es aber nicht laut vor allen aussprechen, weil ich dann stottere und meine Hände zittern (es ist mir einfach nur peinlich und ich denke ich kann mich nicht mal mehr bei meiner Chefin und den Kollegen blicken lassen, wenn ich versage).

Jetzt beim Lesen kommen mir schon die Tränen, weil es mir einfach nur noch peinlich ist. Für andere ist es so einfach den Mund aufzumachen, sie schaffen alles mit Bravour und dann komme ich, das dumme Entlein. Bei einer der Aufgaben habe ich mal hilfesuchend die Ausbilderin angeschaut und sie gefragt und sie hatte mich dann auch ignoriert und herablassend angeschaut, zum Glück hat mir dann eine andere alles erklärt, die neben mir saß, aber man sollte mir ja nichts erklären müssen, ich sollte das allein hinbekommen.

Das war jetzt mehr ein emotionales Zusammenwürfeln von mir, aber hat hier vielleicht irgendwer schon die Ausbildung schon gemacht, wie war die so und kann man die Prüfung wiederholen, wenn man sie nicht schafft?

Liebe Grüße

Lernen, Angst, Freiwilliges Soziales Jahr, Sanitätsdienst
Wie soll ich das machen?

Hi,

ich habe einen eigentlich guten Kumpel. Allerdings finden ich ihn seit letztem September komisch. Er wirkt so, als hätte er keine bzw. weniger Lust auf mich. Er schreibt mir mittlerweile von selbst gar nicht mehr. Sehr oft verschiebt er auch treffen, oder sagt sie ganz ab. Meist mit folgenden Nachrichten: "Ich kann nicht sry" oder "Ne morgen". Selbst wenn dann ein treffen stattfindet, kommt er mindestens 5 Minuten zu spät.

Auch meinte er, dass Kumpel XY von uns die Freundschaft kaputt machen wollte. Mittlerweile trifft aber er auch oft sich mit ihm. Des weiteren ignoriert er mich beinahe, wenn er mit anderen zusammen ist, und ich dabei bin. Er nickt mir dann zur Begrüßung höchstens kurz zu.

Dass sind auch so ziemlich die Gründe, warum ich in ein tiefes Loch gerutscht bin, psychisch, und da meinte er am Anfang, er wird immer da sein für mich. Als ich ihm letzte Woche was mitteilen wollte, meinte er "Dass ist aber auch nicht gesund!".

Ich sagte ihm auch, dass er immer sehr genervt rüberkommt, da meinte er, dass soll aber nicht so wirken.

Bei den Treffen, die stattfinden, ist er dann aber immer sehr fröhlich und wir lachen viel.

Was soll ich jetzt machen?

MfG

Liebe, Freizeit, Arbeit, Schule, Freundschaft, Mädchen, verlassen, traurig, Verletzung, Freunde, Noten, Beziehung, Schüler, Junge, Psychologie, Freiwilliges Soziales Jahr, Jungs, Jungsprobleme, Lehrer, Psyche, Psychische Gesundheit, Streit, Treffen, verletzt, verloren, Belastung, genervt-sein, verlassen werden, zerbrechen
Angst vor FSJ?

Hallo! Ich werde dieses Jahr mein Abitur machen. Ich denke, dass ich realistischerweise einen Schnitt von 1,5 oder 1,6 erreichen könnte. Das bestmögliche wäre 1,4. Deswegen denke ich, dass es am schlausten wäre, den TMS zu schreiben und nebenbei noch ein FSJ zu machen. Allerdings habe ich etwas Angst davor.

Ich habe schon mal ein Praktikum für eine Woche im Krankenhaus gemacht und fand es sehr anstrengend. Das frühe Aufstehen, die neuen Eindrücke, ungewohnte Aufgaben wie Patienten zu waschen, Körperflüssigkeiten, unfreundliche Mitarbeiter und allgemein sich daran zu gewöhnen. Das ist natürlich alles normal, gleichzeitig macht mir das aber auch ein bisschen Angst vor dem FSJ. Vielleicht braucht es auch erst ein paar Wochen/Monate um sich in den neuen Alltag einzufinden, aber ich habe Angst, das dieses Jahr ganz schlimm für mich wird.

Ich bin generell eine Person, die neues eher einschüchtert und die generell sehr viel über Sachen nachgrübelt. Mein FSJ würde ich frühestens im August anfangen. Aber schon jetzt denke ich die ganze Zeit darüber nach, wie ich dort zurechtkommen werde und mache mir Sorgen, wie das wird :(

Eigentlich wollte ich immer gerne Medizin studieren, und habe immer gedacht, dass der Job mir Spaß machen würde, aber mich hat dieses eine Praktikum im KH total verunsichert.

Was kann ich nur tun, um ein bisschen zuversichtlicher daran zu gehen? Mir fällt es einfach wahnsinnig schwer, Dinge auf mich zukommen zu lassen bzw. mich erst um Dinge zu sorgen, wenn sie auch wirklich anstehen. Generell bei vielen Dingen, nicht nur in diesem Fall. Also wäre es echt sehr nett, wenn ihr ein paar Tipps für mich hättet, bzw. vielleicht auch (positive) Erfahrungen von eurem FSJ, falls ihr eins gemacht habt!

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