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Wäre niemand traurig, wenn ich sterbe?

Hallo zusammen, ich habe das Gefühl keine Familie zu haben.

Meine Mutter ist schizophren und ist manchmal (selten) nett. Viel häufiger sagt sie mur aber, dass Die Welt durch meine Geburt ein Stück schlechter wurde. Sie schreibt mir z.B. ich wäre hässlich und kann deshalb nicht ihre Tochter sein. Sie war mehrmals in stationärer Behandlung. Mein Vater ist ein Narzisst, der sich nur bei mir meldet, um über meine Mutter zu lästern. Dabei rufe ich ihn auch nicht ständig an, um ihm zu sagen, welche Gemeinheiten sie mir wieder an den Kopf geworfen hat. Ständig zeigen sie sich bei der Polizei an und ziehen uns Kinder mit hinein, indem sie wollen, dass wir uns auf eine Seite schlagen.

Meine Schwester ist ebenfalls seltsam. Bei ihrem Umzug haben ich und mein Freund ihr geholfen. Wir sind 250km weit gefahren, haben den ganzen Tag geholfen und zum Dank mussten wir auch noch für alle Essen kaufen, weil es nichts gab. Beim nächsten Besuch hat sie bei der Abreise dann die Hand aufgehalten und gesagt, sie hätte gerne 20 Euro für Brötchen und Pizza. Ich möchte sie nicht mehr gerne besuchen, weil ich mir nicht die Frage stellen möchte, ob ich dann etwas zu essen bekomme und was es mich kostet.

Mein Bruder wird von seiner neuen Freundin vereinnahmt. An Weignachgen haben sie mit ihrer Familie gefeiert. Mein Freund hat damals einen Tag vor Heilig Abend Scjluss gemacht. Er hat nicht einmal "feige Weihnachten" geschrieben. Nun sind sie mind. einmal km Monat bei der Familie seiner Freundin. Mich haben sie in 6 Jahren nur 2x besucht. Ich komme mur schon vor wie ein Bittsteller, wenn ich immer fragen muss, ob man sich sieht. Jetzt mit Corona heißt es immer: " Wir wollen nicht zwei Familien mischen". Ihre Eltern und Geschwister besuchen sie. Ich bekomme keinen Besuch.

Wie seht ihr das? Bin ich zu empfindlich? Liegt es an mir? Muss ich etwas ändern? Oder weiterhin ständig schreiben und hoffen, dass mal was zurück kommt?

Meinem Bruder habe ich neulich geschrieben, dass ich ihn vermisse und mir wünschen würde, man würde sich häufiger sehen. Da wurde bei mir gerade eine schwere Krankheit diagnostiziert. Es kam nicht einmal eine Antwort. Mein Vater nutzt meine Diagnose, um dafür von seinen wenigen, noch verbliebenen Freunden Mitleid zu erheischen und meine Schwester hat in den letzten Monaten nur mit mir kommuniziert, um mir ihre Geburtstagswünsche mitzuteilen. Dass ich krank bin weiß sie nicht, würde aber auch nichts ändern. Was sagt ihr? Bin ich einfach von Leuten umgeben, die mir nicht gut tun oder ist so etwas normal? Ich habe das Gefühl kein Mensch auf der Welt wäre traurig, wenn ich morgen sterben würde...

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Unwohlsein an meiner neuen Schule, soll ich wechseln oder was kann ich tun?

Hey, ich bin 17 und männlich und ich bin seit Ende der Sommerferien an einer neuen Schule, da ich nach der Realschule in eine Oberstufe wollte. Weil ich dachte, dass das Gymnasium besser wäre, bin ich nicht an die Gesamtschule, sondern an unser Gymnasium. Ich war der einzige aus dem Jahrgang, der dahin gewechselt ist. Seit Anfang September bis jetzt fühle ich mich aber überhaupt nicht wohl. Ich habe immer noch keine Freunde gefunden, obwohl ich zu allen sehr nett bin und Gespräche nicht ablehne, aber ich habe das Gefühl, dass man keine Interesse an mir hat und mich anders anziehen, und meine Persönlichkeit verändern, will ich nicht, denn ich will authentisch bleiben. An meiner alten Schule wurde ich auch akzeptiert, wie ich bin. Ich komme hier auch mit dem Schulsystem nicht klar. Es gibt keine Schulklingel, man braucht immer eine Uhr, es gibt viele Freistunden und man muss bei jedem Lehrer in einen anderen Raum gehen. An der Gesamtschule hat mein ein Profil, z.B Bio Profil, mit dem man alle Fächer, außer Philo und Französisch hat. Und einen eigenen Klassenraum. Außerdem sind dort meine alten Freunde und dort gibt es 60 Minuten Unterricht. Aber meine Eltern sagen mir, dass ich am Gymnasium bleiben soll, weil es besser ist. Aber an beiden Schulen gibt es gleich viele Stunden in der Woche (In der E-Phase 32 Wochenstunden ) und wir machen so ziemlich das Selbe. Würdet ihr zum Halbjahr wechseln? Noten sind gut, ich habe schon ein paar 1 und meine schlechteste Note bis jetzt war eine 3 - . An der Gesamtschule gibt es auch andere Quereinsteiger, wie mich. Keine Ahnung ich habe es mit dem Gymnasium versucht, aber irgendwie fühle ich mich nicht wohl. Vor allem gibt es an der Gesamtschule viel weniger Schüler, wir haben 6 Klassen, dort gibt es nur ca 3. Was würdet ihr tun? Ich habe den Schulsozialarbeiter der Gesamtschule kontaktiert, aber ich habe nach 2 Wochen immer noch keine Antwort erhalten. Bitte versteht meine Sorgen. Für viele wird es leicht sein zu sagen: Du schaffst das auch ohen Freunde. Aber ich hasse es jede Pause alleine rumzustehen und in die Luft zu schauen oder vor der Klasse des nächsten Lehrers zu warten. Danke

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