Im Kern stehen Menschen beim Dating vor zwei grundlegenden Entscheidungen: Sie können die Realität akzeptieren, wie sie ist – nämlich dass Attraktivität, finanzieller Wohlstand und sozialer Status maßgebliche Rollen spielen, wenn es darum geht, romantische Beziehungen zu formen. Oder sie entscheiden sich für eine idealistischere Sichtweise, in der allein Charakter, Werte und emotionale Tiefe zählen. Beide Perspektiven haben ihre Konsequenzen: Die erste bringt Klarheit und oft auch Ernüchterung, die zweite Hoffnung – vielleicht aber auch Enttäuschung. Welche Wahrheit man wählt, hängt davon ab, was man sehen will – oder verkraften kann.
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