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Platzt der Traum vom Fallschirmjäger?

Guten Tag liebe Community,

wie ihr der Frage eventuell entnehmen könnt, möchte ich mich bald bei der Bundeswehr bewerben. Der Zeitpunkt steht noch nicht ganz fest, da ich mein Studium vorher noch beenden möchte, welches noch circa 2-3 Jahre in Anspruch nimmt.

Nun habe ich mir vor 5 Jahren beim Fußball das erste Mal mein Kreuzband gerissen. Da ich mich zu der Zeit noch im Wachstum befand könnte bei mir eine Methode angewendet werden, bei welcher mein normales Kreuzband wieder eingesetzt wurde.

Zu diesem Zeitpunkt war ich gerade einmal 15. Und wie man in dem Alter eben so ist (jung, naiv und stur), wollte ich schnellstmöglich wieder mit dem Fußball anfangen. Im Nachhinein betrachtet vielleicht nicht die beste Entscheidung, weil ich mir circa ein Jahr später wieder das Kreuzband und zusätzlich den Außenmeniskus (ab)gerissen habe.

Bei der OP bekam ich eine Kreuzband-Plastik (zum Einsatz kam die Sehne am Schienbein, keine Ahnung wie die heißt). Zu dem mussten mir 10% des Meniskus entfernt werden.

Innerhalb dieser 4 Jahre betreibe ich nun beschwerdefrei sowohl Kraft- als auch Ausdauersport. Die volle Beweglichkeit ist ebenfalls gegeben.

Da ich mich im Vorfeld gut informiert habe weiß ich, dass man im Normalfall durch Gradation 59III (sprich Kreuzbandriss) für sprunguntauglich eingestuft wird. Denkt ihr, dass es möglich ist mit einem extrem gut ausgeheiltem Knie dennoch angenommen zu werden?

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Bundeswehr-Bewerbung trotz laufender/zurückliegender Psychotherapie?

Folgende Situation:

Es kam Post von der Bundeswehr, ich soll einen Brief mit dem Titel ,,Arztsache“ ausfüllen.

Kann eigentlich alle Fragen damit beantworten, dass ich nicht an etwas leiden würde.

Nun da ist diese eine Frage: „Sind sie aktuell oder waren sie jemals in Psychotherapie?“.

Diese Frage müsste ich mit „Ja“ beantworten da ich es noch bin.

Ich war nie labil oder sonstiges, das hatte andere Gründe, gehe dort nur noch hin da dieser im Gegensatz zu anderen Menschen neutrale Bewertungen gibt zu dem was ich erzähle.

Aber wichtigeres: Ich hatte gelesen wenn man das mit „Ja“ beantwortet ist man eig schon durch das Bewerbungsverfahren (will im übrigen FWDL machen), auch wohl aus Erfahrungen derer denen es schon so erging. Das ist für mich allerdings keine Option, nun tendiere ich dazu das mit „Nein“ zu beantworten. Mein Therapeut meinte auch er wäre mir gegenüber absolut Loyal falls die BW Fragen stellen würden.

Nun meine Fragen:

  • Wenn ich „Nein“ angebe, prüfen die das, bzw. können die das herausfinden ob es stimmt?
  • Wenn ich „Ja“ sage und die Entbindung unterschreibe, bin ich dann echt schon durch das Verfahren?
  • Könnten die bei der Kk nachfragen und die würden das sagen (Barmer)?
  • Bin ja dann bei der BW-Kasse, erfahren die das dann?
  • Oder bleibt das immer geheim solange ich nichts falsches sage?

Mir ist das ultra-wichtig, geht immerhin um meinen hoffentlich zukünftigen Job!

& hatte gelesen dass fristlose Entlassung droht bei falschen Angaben. Möchte auf der sicheren Seite sein. Kann nicht riskieren diesen Job nicht zu bekommen wegen sowas.

Therapeut meinte, das könne doch kein Grund sein mich nicht zu nehmen.

Geholfen ist mir im übrigen nur mit Antworten die wirklich etwas Aussagen & von Leuten die das wissen!

Ps: Zählen gezogene Zähne als Operation? Dann müsste ich das noch angeben.

Lg und danke :)

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