[Chemie] Wasserstoffbrückenbindungen?
Guten Tag,
ich habe eine kleine Frage zu folgendem Text und freue mich sehr auf eure hilfreichen Antworten.
Zwischen Wassermolekülen bilden sich Wasserstoffbrückenbindungen. Die Moleküle richten sich so aus, dass die partiell positiv geladenen H-Atome zu den partiell negativ geladenen O-Atomen zeigen.
Das verstehe ich. Ich habe mir das hier einmal aufgezeichnet (im Vergleich zu Schwefelwasserstoff, wo keine Wasserstoffbrücken möglich sind):
Diese Wasserstoffbrückenbindungen gibt es also auch bei Molekülen, die Verbindungen aus Wasserstoff und Fluor, bzw. Wasserstoff und Stickstoff haben.
Aber bei Wasserstoff und Fluor ist die Differenz der Elektronegativitäten doch 🔼EN = 1,8. Und es gilt doch, dass wenn die Differenz der Elektronegativitäten größer als 1,7 ist, es sich um eine Ionenbindung handelt.
- Wasserstoffbrückenbindungen kann es doch nur bei polaren kovalenten Bindungen / polaren Elektronenparbindungen geben, oder nicht?
- Die Differenz der Elektronegativitäten muss doch, damit es Wasserstoffbrückenbindungen geben kann, zwischen 0,4 und 1,7 sein, oder nicht?
