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Amazon verlangt Personalausweis nach angeblich verlorenem Paket – Missbrauch von Rückerstattungsverfahren?

Mir ist kürzlich etwas Merkwürdiges bei Amazon passiert, das ich mit anderen teilen möchte – vielleicht habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht. Wichtig zu betonen: Der Verkäufer des Artikels um den es geht ist AMAZON selbst und kein Marketplace Verkäufer. Vorab: Ich war über einige Monate Mitarbeiter in einem Unternehmen für das ich bestellt habe und auch die Rücksendungen gemacht habe. Der AMAZON Business Account des Unternehmens ist noch jung. Vorher war es ein normaler Account. Ich habe ihn selbst umgewandelt.

Ich hatte eine reguläre Bestellungen bei Amazon aufgegeben und sofort zurück gesendet. Nach ein paar Tagen erhielt ich eine Mitteilung im Kundenkonto: „Ihr Paket ist möglicherweise verloren gegangen.“ Das passiert – dachte ich – kein Problem, wird sicher schnell geregelt.

Eigentlich ist es doch ideotisch, das die das nicht selbst regeln, denn es ist doch AMAZON eigenes Etikett und die wissen doch ob es angekommen ist oder nicht. Da gibt es nur die beiden Möglichkeiten. Was habe ich damit zu tun?

Doch dann kam die Überraschung: Eine Rückerstattung wurde nicht automatisch veranlasst. Stattdessen erhielt ich die Aufforderung, den Personalausweis des Eigentümers des Unternehmens hochzuladen – angeblich zur Identitätsverifizierung. Habe den von meinem Chef hochgeladen. Es handelt sich um ein Business Konto. Erst danach würde man uns das Geld erstatten. Dachte jetzt ist das Problem gelöst.

Was seltsam war: Nach dieser „Verifizierung“ wurde das Amazon-Business Konto offensichtlich geschlossen und bei der Gelegenheit umgewandelt mit den Daten aus dem Personalausweis – ich konnte es nicht mehr wie gewohnt nutzen. Es sieht so aus, als ob das Konto in eine Art inaktives „Privatkonto“ überführt wurde. Niemand hat mehr Zugriff. Bekam aber noch täglich Ware die ich bestellt hatte aber mein Chef nun prinzipiell nicht mehr möchte. Diese kann ich nicht zurücksenden, weil ich und auch niemand anders mehr sich nicht mehr einloggen kann. Mein Arbeitsvertrag wurde in der Probezeit gekündigt ohne Angaben von Gründen.

Meine Überlegung was passiert ist:

Die Rücksendung wurde so im DHL Shop fotografiert. Man sieht das das nicht neu ist und dafür bezahlt man auch nicht den Amazon Listenpreis.

Es war eine Ware die ich als neu bestellt hatte, ein Subwoofer und es kam einer mit Aufkleber "Warehouse Deal" und einem Baujahr von 2022 laut Karton! Ich wollte aber Neuware und das war der Rücksendegrund.

Also hier habe ich neu bestellt und Warehouse Deal uralt erhalten "old Version".

Genau das wirft AMAZON vor, denn die Kontoschließung wurde mit Missbrauch "Sie haben falschen Artikel/old version zurückgesendet" begründet wegen genau diesem Paket. Das habe ich auch als Rücksendegrund angegeben: "Ware mit Warehouse Deal Aufkleber erhalten statt Neuware"

Eine Rückerstattung erfolgte nicht und auch den Artikel nicht zurück.

Ich frage mich: Ist das ein neues Muster bei Amazon? Wird hier mit dem Vorwand eines verlorenen Pakets die Legitimität von Bestellungen infrage gestellt, um durch ID-Zwangsmethoden die Umwandlung in ein Privatkonto zu ermöglichen also die Kündigung vorzubereiten, denn es war vorher ein Business Konto. Ich brauche für eine Firma kein Privatkonto.

Habe versucht mit Amazon zu kommunizieren aber es antwortet nur die KI. Kein Mensch ruft zurück.

Mich interessiert, ob andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Und: Ist das datenschutzrechtlich überhaupt zulässig? Warum muss ein Unternehmen wie Amazon einen Personalausweis für ein verlorenes Paket verlangen was zu keiner Zeit verloren war? Was soll das Wort "möglicherweise" in dem Kontext. Das passt doch nicht zu einem digitalen Unternehmen. Ich möchte meinen Job wieder haben und den bekomme ich nur wieder wenn AMAZON den Fall klärt.

Ich freue mich über Feedback oder ähnliche Fälle. M.Morasch

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eBay Artikel nicht erhalten?

Hallo zusammen,

ich habe vor über einer Woche einen Artikel auf eBay ersteigert und am selben Tag, innerhalb von etwa einer Stunde nach Auktionsende, komplett bezahlt. Danach passierte erstmal gar nichts. Ich habe den Verkäufer in der Zeit dreimal angeschrieben und höflich gefragt, wie lange es noch dauern würde, bis der Artikel verschickt wird, ob er mir eine Sendungsverfolgung geben kann und so weiter. Nach vier Tagen meldete sich der Verkäufer dann endlich – die einzige Nachricht, die ich von ihm bekommen habe. Er schrieb, dass er krank gewesen sei und den Artikel jetzt verschicken würde. Ich zeigte Verständnis und bedankte mich für die Info und das Versenden.

Kurz danach wurde der Artikel bei eBay als verschickt markiert, allerdings ohne Sendungsverfolgung – obwohl ich 6,19 Euro für ein DHL-Paket mit Sendungsverfolgung bezahlt habe. Nach über einer Woche ist das Paket aber bis heute nicht bei mir angekommen.

Vor zwei Tagen habe ich deshalb einen Fall bei eBay eröffnet und muss jetzt abwarten, bis der Verkäufer sich meldet. Falls nicht, schaltet sich eBay nächste Woche über den Käuferschutz ein. Ich habe den Verkäufer auch mehrfach nach der Sendungsverfolgung und dem Versandstatus gefragt, aber er antwortet seit seiner letzten Nachricht nicht mehr. Trotzdem sehe ich, dass er in der Zeit, in der er mir nicht geantwortet hat, andere Artikel verkauft und verschickt hat. Das heißt, er muss aktiv gewesen sein.

Wie sind eure Erfahrungen? Wie stehen meine Chancen, dass ich mein Geld zurückbekomme? Darf ich dem Verkäufer jetzt schon eine schlechte Bewertung geben, obwohl der Fall noch läuft, oder löscht eBay solche Bewertungen in solchen Fällen? Hat jemand Ähnliches erlebt und wie ist das bei euch ausgegangen?

Danke euch für eure Hilfe!

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Stimmt ihr diesem Text inhaltlich zu oder nicht welche Gegenargumente könnt ihr finden?

Betreff: Kritik an der Handhabung von Lebensmittelrettung und Warenwertbegrenzung

Schönen guten Tag,

ich melde mich erneut, da ich mich über die Umsetzung des Konzepts der Lebensmittelrettung in Ihrer Filiale sehr enttäuscht zeige.

In Ihrer Filiale ist der Warenwert pro Tüte auf zehn Euro begrenzt – während es bei vielen anderen BackWerk-Filialen in Köln keine solche Einschränkung gibt. Das erscheint mir besonders widersprüchlich, da öffentlich kommuniziert wird, es gehe darum, Lebensmittel vor dem Wegwerfen zu retten. In der Praxis jedoch steht offensichtlich der wirtschaftliche Aspekt im Vordergrund: Es wird versucht, möglichst viel einzusparen, indem der Wert der geretteten Waren streng reglementiert wird – das empfinde ich als kleinkariert und nicht im Sinne der Idee hinter der Lebensmittelrettung.

Als Kunde fühle ich mich durch diese Regelung getäuscht und würde meine Bestellung rückblickend lieber stornieren, wenn ich vorher gewusst hätte, dass die Rettung von Lebensmitteln hier an einem Wertdeckel scheitert. Eine solche Grenze macht aus Sicht der Lebensmittelrettung schlicht keinen Sinn – denn wenn die Produkte ohnehin weggeschmissen würden, sollte der Warenwert keine Rolle spielen.

Natürlich verstehe ich, dass wirtschaftliche Interessen bestehen – dennoch finde ich diese Art der Preis- und Mengenkalkulation unangemessen und in dieser Form unethisch. Ein konstruktiver Vorschlag wäre: Wenn bestimmte Filialen das Konzept der Lebensmittelrettung in dieser Form nicht mittragen wollen, sollte man überdenken, ob eine Teilnahme an Plattformen wie Too Good To Go überhaupt sinnvoll ist. Denn dort geht es vorrangig darum, Lebensmittel vor dem Müll zu bewahren – nicht darum, daraus ein zweites Geschäftsmodell zu machen.

Darüber hinaus empfinde ich es als besonders unangenehm, dass jede Filiale eigene Regeln aufstellt und die Abholung teils mit unangenehmer „Kleingeld-Zählerei“ verbunden ist. Das wirkt weder kundenfreundlich noch ethisch konsistent und widerspricht dem Gedanken der Lebensmittelrettung.

Ich hoffe sehr, dass diese Kritik als konstruktiv verstanden wird und zu einer faireren und transparenteren Lösung beiträgt.

Mit freundlichen Grüßen

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