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Cannabisabhängigkeit in der Prüfungsphase, was tun?

Ich bin student und seid etwa 4-5 Monaten konsumiere ich cannabis.

Wie es dazu gekommen ist:

Ich habe meinen Studienplatz gewechselt, keine Freunde gefunden, nur eine Frau kennengelernt mit der ich dann regelmäßig cannabis geraucht habe.

Die Prüfungen habe ich in der Zeit trotzdem bestanden.

Anfang des Jahres habe ich meinen Konsum etwas heruntergefahren, was mir auch die ersten Entzugserscheinungen und depressiven Verstimmungen brachte.

Nun habe ich vor etwas einer Woche erneut meinen Konsum drastisch heruntergefahren (1 joint vor dem schlafengehen, um keinen Schlafentzug zu haben).

Nun zum Problem:

- Ich schlafe trotzdem schlechter

- ich bin extrem mit mir selbst beschäftigt

- Kann mich schlecht konzentrieren (auch Zusammenhänge schlechter verstehen und insgesamt auch langsamer im denken)

- ich esse seid einer woche etwa 1/5 von dem was ich normal esse.

- Habe keine Freunde, nur eine Freundin die ich im Moment nicht oft sehe (weil ich lernen muss)

(Komplett aufhören würde mich Psychisch brechen. Das geht in der Prüfungsphase jetzt gerade nicht)

Ich werde auf jeden fall nach der Prüfungsphase aufhören, meine Frage an euch ist was denkt ihr wie ich bis dahin konsumieren sollte. Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Meine Hoffnung ist wenn ich weiter niedrig dosiere, das es wieder etwas besser wird mit der Konzentration.

Habt ihr möglicherweise Erfahrungen damit?

Was würdet ihr tun?

Lernen, Angst, Sucht, Cannabis

Führerschein nach Cannabis-Delikt wiedererlangen – Erfahrungen mit Wiedererteilung ohne MPU?

Mir wurde der Führerschein aufgrund eines Urteils wegen “Trunkenheit am Steuer” entzogen. Es handelte sich ausschließlich um Cannabis, andere Drogen oder Alkohol konsumiere ich nicht. Zum Zeitpunkt des Auffahrunfalls, der zur Strafe führte, war ich nicht bekifft, sondern hatte am Vortag konsumiert. Die Blutwerte lagen bei:

• THC: 4,7 ng/ml

• THC-COOH: 127 ng/ml

• HO-THC: 2,4 ng/ml

Ich war noch in der Probezeit und habe eine Sperre von 12 Monaten erhalten. Die Wiedererteilung kann ich ab dem 15. April beantragen, den Antrag aber schon jetzt stellen.

Der Unfall selbst war ein kleiner Auffahrunfall (ohne Personenschäden) mit einem Schaden von nur 1.800 €, der bereits vollständig von der Versicherung geregelt wurde. Den Betrag habe ich später selbst an die Versicherung zurückgezahlt.

Um meine Abstinenz zu belegen, habe ich mich freiwillig bei einem 6-monatigen Programm beim TÜV angemeldet. Zwei Screenings habe ich bereits absolviert, beide negativ. Ich bin mittlerweile vollständig clean und werde das auch bleiben, da ich künftig kein Risiko eingehen möchte insbesondere wegen der verlängerten Probezeit von 4 Jahren.

Da sich die Gesetzeslage zu Cannabis geändert hat, möchte ich wissen, ob jemand Erfahrung damit hat, den Führerschein ohne MPU oder ärztliches Gutachten zurückzubekommen, insbesondere unter Berücksichtigung der Abstinenz und der freiwilligen Maßnahmen (negative Screenings).

Ich bin auf den Führerschein angewiesen, da ich auf dem Land lebe und derzeit nicht die Arbeit ausführen kann, die ich eigentlich mache. Ich werde meine negativen Screenings zur Wiedererteilung einreichen.

Hat jemand Ratschläge oder Tipps, wie ich die Wiedererteilung möglichst ohne MPU beschleunigen kann? Vielen Dank!

Auto, Verkehr, MPU, Verkehrsrecht, Führerschein, Cannabis, Fahrerlaubnis, Probezeit, Straßenverkehr, Straßenverkehrsordnung

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