Buch schreiben – die besten Beiträge

Klingt das akzeptabel (Text)?

Klingt dieser Text akzeptabel? (Bitte nur auf den Inhalt achten und nicht auf Rechtschreibung etc)

Also ich möchte wirklich nur eine Rückmeldung zu dem Inhalt und ob man die Gefühle/Handlungen der Figur nachvollziehen kann etc.

Mhhhh das Essen war so lecker. Ich stecke mir noch den letzten Rest in meinem Mund und räume dann meine Sachen in die Spüle, um anschließend nach oben in den ersten Stock zu gehe. Ja unser neues Haus ist zweistöckig. Eine enge, geschlungene Wendeltreppe führt mich auf einen mit einem Paket ausgelegten Flur und ich entdecke sofort ein Badezimmer. Begeistert beschließe ich vor dem schlafen gehen noch duschen zu gehen.

Ich gehe sofort zu meinem Koffer und hole alles nötige heraus und trage die Sachen in das zu meiner Überraschung recht große Badezimmer. Die Dusche ist zu meiner Freude ein mega Hightech Ding. So ein Teil, wo man sogar farbige Lichter drin hat und mit verschiedenen Einstellungen an Wasserstufen. 

Das heiße Wasser prasselt auf mich herunter. Bevor ich mich entspannt unter was Wasser stelle drehe ich an einigen Griffe, so dass das Wasser schön angenehm ist und ein sanftes Licht die Duschkabine erfüllt. Damit fertig schließe ich entspannt die Augen. Die dusche tut gut nach der langen Anreise und dem ganzen ausräumen der vielen Kisten und Koffer. 

Nach einer Weile des Entspannens seife ich mich ein und spüle mich kurz darauf wieder ab. Sanfter Vanille und Zitrusduft erfüllt den Raum und wabert um mich herum, als der Schaum im Abfluss verschwindet. Gerade als ich damit fertig bin und das Wasser wieder abstellen möchte sehe ich zwei stechend blaue Augen an der Duschwand. Sie folgen jeder meiner Bewegungen. Beobachten mich ganz genau, als würden sie sicher gehen wollen das ihnen auch nichts entgeht.

Kurz erstarre ich, dann springe ich geschockt zurück. Dabei knalle ich unsanft mit dem Hinterkopf gegen die gläserner Tür der Dusche. Ich stöhne auf als ich den darauf folgenden Schmerz spüre und schüttle meinen Kopf um wieder klar sehen zu können und mich zu fassen. Als ich wieder sicher stehe und mich etwas gefasst habe schaue ich wieder zu der Stelle an der Wand wo ich die Augen gesehen habe. Zu meiner Verwunderung ist dort nichts mehr zu sehen außer die blass weiße Wand der Duschkabine.

Zutiefst erschüttert und verwirrt stelle ich nun doch das Wasser ab und greife einem vorher schon bereit gelegten Handtuch, trockne mich ab und ziehe mir zum Schluss meine Schlafkleidung an. Immer noch etwas benommen und mit mittlerweile leichten Kopfschmerzen tappe ich über den Flur zu meinem Zimmer. Dort angekommen lasse ich mich direkt in mein Bett fallen und falle mit einem Bild von aus der Wand guckende blaue Augen im Kopf schnell ein.

Ist ok, weil... 33%
Ja, ist akzeptabel, weil... 28%
Ist schlecht, weil... 22%
Ist furchtbar, weil... 11%
Andere Antwort (welche?) 6%
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Feedback zum Anfang von meinem Buch?

Hey Leute, ich schreibe gerade an einem Buch das ich auch veröffentlichen möchte, hätte dafür aber gerne Mal ein Feedback zur ersten Seite meines Buches, das nicht von meiner Familie oder meinen Freunden kommt. Ich würde mich mega über Antworten freuen wie ihr den Schreibstil findet, ob die Charaktere gut beschrieben sind, man sich reinfindet, ihr gerne weiterlesen würdet und das Buch wenn ihr es im Laden seht auch kaufen würdet usw. Kritik erwünscht, aber bitte nicht nur so was wie "Schlecht" sondern auch mit Begründung und was man vielleicht noch verbessern könnte.

Danke schonmal im Voraus 😊

Ich schob noch ein paar letzte Halme des Nordseegrases zur Seite, dann konnte ich das Meer sehen. Ein leichter Wind wehte mir entgegen und meine schwarzen Haare tanzten in seinem Takt vor meinem Gesicht herum. Mit einer Hand schob ich sie wieder zur Seite und schaut nach vorn. Die Wellen glitten langsam den Strand nach oben, in unsere Richtung. Dann zogen sie sich wieder zurück und nahmen ein paar Sandkörner, Muscheln und einzelne Algen mit. Weit nach draußen, in die unendlichen Weiten des Ozeans. Und schon wieder fragte ich mich warum ich mich hatte überreden lassen, hierher mitzukommen.

Schnell wandte ich meinen Blick vom Meer ab und schaute nach oben in den Himmel. Er war fast wolkenfrei, ich entdeckte nur ein einzelnes kleines Wölkchen am Himmel. Sie war schneeweiß und ich mit meiner Unkreativität erkannte darin eine Schlange. Eine ziemlich dicke Schlange um genau zu sein. Vielleicht auch eine Art Wurm. Oder eine Raupe. Und irgendwas hatte sie an sich, dass sie fast genauso unheimlich wirken ließ wie das Meer ... „Das wird ein megafelicitastischer Supergeburtstag!“, unterbrach meine beste Freundin Felicitas meine Gedanken. Ja, das war der Grund, warum ich heute hier war. Heute war Felicitas‘ 14. Geburtstag und sie hatte sich eine Party am Strand gewünscht. Und zwar mit allen von ihren vier besten Freundinnen.

„Immerhin, am Himmel haben wir fast keine Wolken“, meinte auch Eddith neben mir. „Perfekter Tag zum Schwimmen im Meer.“ Da war ich zwar anderer Meinung, sagte aber trotzdem nichts. Ich wollte meinen Freundinnen heute nicht den Tag verderben, besonders Felicitas nicht. Aber ich hatte mir vorgenommen, das Meer trotzdem auf keinen Fall zu betreten – genau wie immer. Nur ein kleiner Fehler, ein kleiner Schritt zu weit ins Meer und schon wurde man von einer Strömung in den weiten Ozean getrieben, wo dann noch mehr Gefahren lauerten: Haie, Strudel, Seepflanzen und was sich sonst noch so alles in den Tiefen des Meeres verbarg. Wenn man irgendwo im weiten Ozean schwamm wusste man nie, was unter einem lag.

Perfekt 👍 69%
Verbesserungsvorschläge: 31%
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