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Warum weichen Ostdeutsche im Schnitt mehr von Deutung/Vorgaben der Leitmedien ab?

bzw. warum sind Westdeutsche tendenziell näher an der offiziellen westlichen Einschätzung Russlands in den Medien. Und warum halten Ostdeutsche nicht nur Ost-Medien, sondern auch westliche "Qualitätsmedien" für Propaganda?

Ich habe da folgende Theorien;)

Voreingenommenheit durch Kontakt zu echten Russen

und die Nähe zu Russland machte die Ossis voreingenommen, was zu einer Diskrepanz zwischen ihrer getrübten realen Wahrnehmung und der qualitativ hochwertigen Westmediendarstellung führte.

die Wessis hingegen konnten sich, aufgrund ihrer Distanz, völlig unvoreingenommen von ihren Medien vom Böse im Osten überzeugen lassen.

Eingeschränktes Bildungssystem im Osten (kein Relli)

Im Osten gab es keinen Religionsunterricht, was zu Inkompetenz in Glaubensfragen, zu mehr Hinterfragen und Kritik führte.

Im Westen hingegen sorgte der Religionsunterricht für mehr Kompetenz in Glaubensfragen und zu einer besseren Aufnahme von Vermutungen, Theorien und Deutungen in den Medien.

Zwei Filterblasen im Osten

Da die Ossis beide Seiten kennen, steckten sie in zwei Filterblasen. Was zu Widersprüchen führte.

Wessis haben sich nur in ihren Qualitätsmedien informiert, was zu einem klareren Weltbild führte. (Rambo, TopGun, ARD, ZDF usw.)

Welcher der Nachteile im Osten wiegt am schwersten?

Und welcher der folgenden Lösungsansätze würde am meisten helfen:

  • Wieder mehr Religionsunterricht in allen Bundesländern
  • Erschwerung von Kontaktmöglichkeiten zu Russen durch Flugverbote (momentan geht es ja noch über die Türkei)
  • Weitere Sperrung von "russischer Propaganda" und härteres Vorgehen gegen Putintrolle, Zweifler, Rechtsextreeme, Antisemitismus, Coronaleugner und subversive Elemente.

Quelle der Inspiration: "die Medien";)

Zwei Filterblasen im Osten 100%
Voreingenommenheit durch Kontakt zu echten Russen 0%
Eingeschränktes Bildungssystem im Osten (kein Relli) 0%
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Warum sollen "alternative Fakten" schlecht sein?

in den Leitmedien erscheinen neben vielen Deutungen, Vermutungen und Theorien auch eine bestimmte Auswahl von Fakten.

Die Faktenauswahl ist sehr ähnlich, da die Schlagzeilen i.d.R. aus zentralen Nachrichtenverteilern, wie Reuters oder DPA bezogen werden.

werden bestimmte Fakten weggelassen und andere betont kann das die empfundene Realität verzerren (Propaganda)

Nun gibt es ja das bööse Wort "alternative Fakten". Das sind auch Fakten, nur eben solche, die sonst weggelassen werden.

Wäre es nicht gut auch die weggelassenen Fakten zuzulassen.

Zusammen mit den "offiziellen" Fakten würde das ja das Bild vervollständigen.

Fakten sind zum Beispiel auch:

  • Der Palästina Konflikt dauert schon Jahrzehnte und begann nicht erst mit dem Hamas Massaker
  • Im Rahmen der ukrainischen "Anti Terror Operation" sind 2014 und 2015 über 800.000 Menschen nach Russland geflohen.
  • U.a. der ehemalige ukrainische Botschafter, der im Bundestag bejubelt wurde ist ein Verehrer eines Nazi Kriegsverbrechers
  • Im Gaza Streifen wurden in kurzer Zeit fast so viele Zivilisten getötet wie im gesamten Ukrainekrieg. Im Irakkrieg ein vielfaches davon.
  • Russland muss nicht zwangsläufig seine eigene Pipeline gesprengt habe, in die es kurz vorher Miliarden gesteckt hat. Es gibt mehrere andere Profiteure.
  • Es waren Folterdiktaturen in der NAT0, u.a. Griechenland damals. Freiheit und Demokratie können also keine Werte der NAT0 sein.
  • US Folterschulen, in denen zukünftige Diktatoren ausgebildet wurden, wurden offiziell als demokratiefördernde Einrichtungen bezeichnet (School of the Americas)
  • Sog. "Coronaleugner" leugnen Corona nicht

Disclaimer: in unseren geliebten Medien gibt es natürlich keine Propaganda durch Faktenauswahl:)

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Hat die BILD Zeitung hier eine Grenze überschritten..?

Eine Berliner Polizeibeamtin steht mitten im Leben, wird zur stellvertretenden Frauenbeauftragten gewählt – doch dann wird ihre Karriere von der "Bild"-Zeitung zerstört. Das hat jetzt Konsequenzen.

Die "Bild"-Zeitung muss einer Berliner Polizistin wegen falscher Berichterstattung offenbar 150.000 Euro Entschädigung zahlen. Das berichtet der "Tagesspiegel". 

Die "Bild" hatte im November 2024 über eine Berliner Polizistin berichtet. Der Fall "Judy S." machte Schlagzeilen, auch international. Die Zeitung behauptete, Judy S. sei eine trans Frau. Sie habe beim Sex in ihrer Wohnung zwei Männer unter Drogen gesetzt und missbraucht, unter anderem mit einer Penispumpe.

Der "Tagesspiegel" hatte enthüllt, dass die Vorwürfe gegen Judy S. offenbar frei erfunden waren. Dabei geht es mutmaßlich auch um polizeiinterne Intrigen. Judy S. hatte sich bei der Berliner Polizei für die Wahl der stellvertretenden Frauenvertreterin aufstellen lassen und wurde auch gewählt. Beamte sprachen im "Tagesspiegel" von einem "unkollegialen Wahlkampf unter der Gürtellinie". Schon damals hätten Gerüchte die Runde gemacht, Judy S. sei eine trans Frau. Aus Polizeikreisen erfuhr der "Tagesspiegel", Mitglieder der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) hätten immer wieder Stimmung gegen Judy S. gemacht.

Wie die "Bild"-Zeitung an die nun als falsch bestätigten "Informationen" kam, ist unklar.

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/menschen-schicksale/id_100683286/rufmordkampagne-gegen-polizistin-bild-zeitung-zahlt-hohe-entschaedigung.html

https://www.tagesspiegel.de/berlin/rekordentschadigung-fur-berliner-polizistin-bild-bittet-judy-s-um-entschuldigung-und-druckt-grosse-richtigstellung-13553509.html

Die Bild hat sich entschuldigt, ok.. Ich halte auch die Summe die dieser Frau gezahlt wurde für zu wenig wenn man bedenkt was diese Blatt angerichtet hat. Die Bild hat diese Frau beinahe in den Suizid getrieben. Der Versuch ein Leben zu zerstören für 150.000EUR.

Der Aufmacher der Bild war damals auch TRANSFRAU missbraucht mit Penispumpe 2 Männer!!!!

Das die Bild Zeitung Leben zerstört ist nichts neues. Das die Bild auch das miteinkalkuliert, und wusste das diese Schlagzeile so viel Geld einbringt das man die Klage inkl. Schmerzensgeld an die Polizistin damit locker gedeckt hat, kann man sich auch denken. Meine Frage ist aber, wie es auch sein kann das die Polizei immer wieder gelobt wird medial, als Retter der Gesellschaft dargestellt werden usw. Das die Polizei als Arbeitgeber toxisch ist liest man immer wieder. Auch auffällig ist die Tatsache das die Suizidrate innerhalb der Polizei höher ist aufgrund dieses Arbeitsklimas innerhalb der Polizei.

Wieso hat man sich so eine Geschichte ausgedacht? Transfrau mit Penispumpe missbraucht! Wie kommt man auf sowas? Ich vermute der Gedanke dahinter war: Rufmord und Demütigung. Wir entlarven sie als Transfrau und dazu noch als kriminelle gefährliche Transfrau. Für mich war das der Versuch einen Menschen in den Suizid zu treiben. Wie findet Ihr das Vorgehen der Bild Zeitung? Wie denkt ihr über die Zahlung der Bild, angemessen oder doch zu viel Geld? Wie denkt ihr über diesen Skandal?

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