Berufswahl – die besten Beiträge

Kann man mit einem Hauptschulabschluss als Immobilienkauffrau Ausbildungsplatz finden in Niedersachsen?

Meine Freundin Juliana möchte unbedingt eine Ausbildung als Immobilienkauffrau machen hat aber nur ein Hauptschulabschluss. Sie möchte nur als Immobilienkauffrau arbeiten und kann sich nicht vorstellen was anderes zu machen. Sie ist geflüchtet und hat durch ihre Reise nach Deutschalnd, in der Türkei und 1/2 Jahren in Griechenland englisch sprechen gelernt, ist eine sympathische Person und sehr aufgeschlossen. Sie kann gut deutsch und englisch sprechen und hat ihren Hauptschulabschluss erworben. Sie ist 19 und wollte eigentlich auf eine Volksschule gehen und da ein höheren Abschluss erwerben, sie denkt jedoch es wäre besser diese Zeit, Energie und Motivation lieber in eine Ausbildung zu investieren und sich da zu beweisen. Sie wohnt in Hannover und kann in Hannover und drum herum auch arbeiten dafür würde sie auch umziehen soll aber in Niedersachsen sein. Sie macht ihren Führerschein und versucht durch YouTube und andere Ressourcen viel über die Ausbildung zu lernen. Kennt jemand Leute oder eine Firma in Niedersachsen die eine hochmotiviert und für alles bereite Auszubildende brauchen. Sie lernt schnell und ist bereit zu Start. Sie redet gerne und kann ein überzeugen und macht ihre Arbeit mit Herz und ist eine dankbare Person.
mich hoffe wir können für Juliana ein Ausbildungsplatz finden.
bitte lass die Leute das sehen damit auch Immobilifleute oder anderen Leute in diese Branche darauf aufmerksam werden. Ich hoffe wir können ihr helfen

Liebe größt, und danke 🙏

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Wie schwer ist die MTLA Ausbildung?

Hallo zusammen!

Ich würde mich gerne zur Ausbildung als MTLA bewerben, weil mich der Job super interessiert und ich sehr gerne später im Labor arbeiten würde. Ich bin jedoch massiv eingeschüchtert, weil ich von vielen Seiten gehört habe, wie unfassbar schnell sehr viel Stoff vermittelt wird und dass die Ausbildung auf jeden Fall schwerer als das Abitur sein soll.

Etwas zu mir: ich hatte einen recht guten Abischnitt (1,4). Mir viel das Abi jedoch schon schwerer als dem Durchschnitt, würde ich behaupten und ich musste extrem viel Arbeit reinstecken. Verständnisfächer (Physik, Chemie) fallen mir definitiv leichter als Auswendiglernfächer.

Nach zwei Semestern Biotechnologiestudium bin ich absolut begeistert von Biologie und vor allem von den Unipraktika (Physik, Mikrobiologie). Diese haben mir super viel Spaß gemacht, jedoch finde ich Uni doch zu theoretisch und will mich umorientieren, da ich später eh etwas praktisches machen will im Beruf. Zudem war ich auch mit der unfassbar riesigen Menge an Lernstoff, den man in so kurzer Zeit lernen musste, überfordert und habe meistens nur 2-3/5 Klausuren geschrieben.

Also falls hier jemand eine abgeschlossene MTLA Ausbildung hat:

Wie schwer empfandet ihr persönlich die Ausbildung?

Wie viele Stunden am Tag musstet ihr lernen?

Muss man zusätzlich super viel dafür auch am Wochenende tun um gut mitzukommen?

Wie schnell wird einem der Stoff vermittelt, geht es eher so Schlag auf Schlag oder etwas entspannter?

Wie viele Klausuren und Tests schreibt man so in einem Ausbildungsjahr?

Sind die Klausuren und Test, die man schreibt, sehr verteilt (wie in der Schule, hier Mal ein Test, da Mal ein Test, mehr Tests, dafür weniger Stoff der abgefragt wird) oder gibt es ähnlich wie beim Studium, Klausurenphasen, mit wenigen aber dafür sehr große Klausuren, die super viel Stoff abdecken?

Wie ist das mit Urlaub/Ferien? In der Ausbildungsbeschreibung steht, ich hätte 30 Urlaubstage, kann ich mir die dann einfach legen wie ich will oder gibt es da festgelegte Zeitrahmen, wo ich die nehmen muss?

Bin unfassbar dankbar für alle Antworten die ich erhalte, ich finde nämlich leider nichts zu den Fragen im Netz.

Berufswahl, Azubi, Berufsschule, Laborant, MTRA, mtl, schulische Ausbildung, MTLA Ausbildung

Pflegeausbildung macht mich absolut fertig?

Hallöchen (Triggerwarnung)

Ich bin schülerin in der dreijährigen Pflegeausbildung. Ich bin derzeit 2. Lehrjahr und kann langsam nicht mehr. Ich bin derzeit wieder in einem Krankenhaus eingesetzt. Ich habe das Gefühl ich bekomme nichts auf dir Reihe. Ich leide unter einer diagnostizierten Angststörung und Depressionen und bin darüber hinaus noch ziemlich introvertiert und still, was viele Kollegen als desinteressiert und müde werten. Habe meine Angststörungen angesprochen (die Depressionen aber nicht) und habe Verständnis bekommen. Aber es bessert bei mir irgendwie nichts.

Zum Beispiel weiß ich als Schülerin im 2. Lehrjahr genau wie ich meine Patienten zu waschen, zu mobilisieren und zu "behandeln" habe. Ich weiß wie ich eine Kommunikation mit ihnen aufbaue, weiß mit Demenz umzugehen, weiß genau wie essen anreichen funktioniert und was zu beachten ist. Ich kenne einige Krankheitsbilder und so weiter. Eine durchschnittliche Mittelkursschülerin eben. Ich war auch motiviert und der Ansicht das ich meine Sache echt gut mache, aber meine Kollegen sagen das ich für eine Schülerin im 2. Lehrjahr extreme Defizite habe, kichern doof sobald ich was sage/frage, schauen sich bedeutungsschwanger an wenn ich was vergesse/verwechsele und so weiter. Auch heute habe ich wieder die Rückmeldung bekommen das ich ja anscheinend ziemlich unterdurchschnittlich für eine Schülerin im 2. Lehrjahr wäre. Meine Motivation ist dahin und meine psyche ebenso. Ich habe langsam Suizidgedanken, muss mich extrem zusammenreißen clean zu bleiben (was Selbstverletzung angeht) und meine Psyche leidet extrem darunter. Mein Selbstvertrauen ist dahin und das wird mir dann rückgemeldet als "du bist sehr zögerlich. ZU zögerlich. Sehr große Defizite!" Aber ich bekomme nie eine "richtige" Rückmeldung. Ich weiß wirklich nicht was ich falsch mache. Ich bin der Ansicht ich kann das und hatte auch nie so Probleme wie jetzt in diesem Krankenhaus.

Ich habe das Gefühl ich werde immer dümmer. Durch den Druck auf dieser Station werde ich immer unsicherer. Ich vergesse die einfachsten Sachen wenn jemand dabei ist, ich zittere nur noch und jemand braucht mich nur vorwurfsvoll ansehen und ich stehe kurz vor nem Heulkrampf. Ich komme derzeit absolut nicht mehr auf diese Ausbildung klar. Ich habe das Gefühl ich könne absolut nichts. Beziehungsweise wird mir das gefühl gegeben. Ich kann aber nicht kündigen weil ich immer noch bei meiner Mutter wohne und diese solange wie ich in dieser Ausbildung bin noch Kindergeld bekommt und mich rauswerfen und in eine kleinere Wohnung ziehen müsste um sich und meinen kleinen Bruder zu finanzieren. (Ich bin 20). Bei meinem Freund kann ich garantiert nicht längerfristig einziehen weil auch der bei seiner Mutter wohnt. Ich sehe keinen Ausweg mehr. In 10 Diensten läuft gefühlt nur einer gut. Ich bin in dieser Ausbildung "gefangen" und kann einfach nicht mehr.

Ich kann wirklich nicht mehr. Es gibt aus dieser Ausbildung derzeit keinen Ausweg. Vor allem die Frühdienste laufen absolut daneben. Ich weiß nicht ob ich jetzt einfach durchhalten und durchziehen soll oder ob ich es lassen soll. Ich arbeite noch ungefähr zwei Monate auf dieser Station und gehe danach in die psychiatrische Versorgung (auf die ich mich eigentlich mega gefreut habe). In der Schule kann ich auch nur eine einzige Lehrerin anrufen weil ich so ein ähnliches problem schonmal hatte, dies aber beinahe in einer Kündigung geendet hätte (Probezeit).

Und dann wird sich über den Pflegenotstand beschwert und das immer mehr Schülerin kündigen. Ich weiß wie ich zu arbeiten habe. Ich brauche nur richtige Anleitung und auch positive statt negative Rückmeldung um selbstbewusster und sicherer zu werden. Ich wollte das schon öfter ansprechen aber es bringt einfach nichts. Habe schon öfter ein Gespräch versucht.

War jemand in der selben/ähnlichen Situation wie ich und hat Tipps? Wie ich diese Ausbildung durchziehe? Wie ich mich auf der Station durchsetzen kann?

Vielen Dank im voraus

Pflege, Berufswahl, Azubi, Lehre, Pflegeausbildung, generalistische pflegeausbildung

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